Die Fakuma vom 16. bis 20. Oktober in Friedrichshafen nutzt der Kunststoffhersteller zur Präsentation seiner Puralact-Lactid-Innovationen. Diese eröffnen neue Möglichkeiten für Hersteller, die nach biobasierten Alternativen zu gängigen technischen Kunststoffen auf fossiler Basis suchen. So ermöglicht PLA jetzt die Substitution von PS, PP und ABS in Anwendungen, bei denen Wärmebeständigkeit zu den Kernanforderungen zählt. Mit den PLA-Qualitäten von Purac kann die Wärmestabilität von PLA in den Bereich von 80 bis 180 °C gesteigert werden.
Damit erschließt PLA in der Spritzgieß- und Thermoformindustrie das Potenzial von Biokunststoffen für Hochtemperaturanwendungen, wie Mikrowelle-Lebensmittelverpackungen und Heißgetränkebecher, aber auch für haltbare Anwendungen in mehreren High-end-Märkten, von Fahrzeugbauteilen über Teppiche und Kleidung bis hin zu Verbraucherelektronik und Hausgeräten. Puralact L- und D-basierte Homopolymere - kurz PLLA und PDLA - sind der Schlüssel zu dieser verbesserten Wärmebeständigkeit und von Purac jetzt lieferbar.
Auf der Fakuma 2012 demonstriert Purac die Einsatzmöglichkeiten anhand dünnwandiger, thermogeformter Heißgetränkebecher aus Puralact-basiertem PLA, die den hohen Temperaturen von Heißgetränken wie Tee oder Kaffee standhalten.
(dw)