Ratioform benutzt für sein CO2-neutrales Verpackungssortiment Ratioform Terra unter anderem Luftpolsterfolie aus Zuckerrohr, Verpackungschips aus Erbsenstärke, Thermo-Versandverpackungen aus Stroh und Hanf sowie Kartonagen aus Graspapier. Der Hersteller gibt an, dass ein Karton aus der neuen Verpackungslinie mit den Maßen 200 x 150 x 90 mm über den gesamten Produkt-Lebenszyklus 0,1 kg CO2 produziert, wenn der Verbraucher ihn nach der Benutzung zu 100 % recycelt. Zu dem neuen Sortiment zählen diese Art Kartons in 24 verschiedenen Größen.
Da der Hersteller zwar die Entstehung von CO2 reduzieren, aber nicht vollständig verhindern kann, gleicht er das entstehende CO2 aus. Zusammen mit Climatepartner fördert der Verpackungsspezialist internationale und regionale Klimaprojekte wie die Aktion „Bäume pflanzen“ der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald.
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Außerdem will das Verpackungsunternehmen Verbraucher über das Thema nachhaltige Verpackungen informieren. Es zieht als Begründung eine Studie von Simon-Kucher & Partners heran, laut der sich nur 11 % der Verbraucher im Bereich nachhaltige Verpackung gut informiert fühlen. „Verbrauchern umweltschonende Alternativen aufzuzeigen, ist ein wichtiger Schritt, um Nachhaltigkeit im Alltag zu etablieren“, sagt Sven Lauxmann, der Geschäftsführer des Vertriebs bei Ratioform. „Daher sind die Nachhaltigkeitsvorteile von unseren klimaneutralen Kartons sowie vielen weiteren Produkten gut sichtbar aufgedruckt: Hergestellt aus nachwachsenden Rohstoffen, recycelt, recyclingfähig und CO2-neutral – einige Produkte sind sogar kompostierbar.“ Neben den Verbrauchern will der Verpackungshersteller auch Anwender informieren, indem er andere Unternehmen berät, an welcher Stelle sie Verpackungen reduzieren, wiederverwerten oder umweltschonend ersetzen können.