Alina Theissen Hageresch, Marketing Manager Sustainability and Responsibility Europe bei SIG, bestätigt, dass "Signature mit über 150 Millionen verkauften Packungen ein großer Erfolg ist." Eine steigende Nachfrage zeige, dass Signature Kunden und Verbraucher überzeuge, die einen Beitrag zu einer kohlenstoffarmen Zukunft leisten wollen.
Herkömmliche Kartonpackungen von SIG bestehen zu rund 75 Prozent aus Holz aus FSC-zertifizierten nachhaltigen Quellen und bieten laut SIG daher bereits eine nachweislich bessere Umweltperformance als alternative Verpackungen. So sei der CO2-Fußabdruck einer Kartonpackung bis zu 70 Prozent niedriger als der von Kunststoff- oder Glasflaschen. Beim Signature-Verpackungsmaterial, seit 2017 auf dem Markt, stehen auch die verwendeten Polymere über ein zertifiziertes Massenbilanzsystem zu 100 Prozent in Verbindung zu erneuerbaren, holzbasierten Materialien, teilte das Unternehmen mit. SIG wählte hierzu Tallöl als Rohmaterial – ein Abfallprodukt, das bei der Herstellung von Papier aus Holz entsteht. Eine unabhängige, europaweite Ökobilanzstudie zeige, dass Signature den CO2-Fußabdruck von Kartonpackungen je nach gewählter Option um 45 bis 58 Prozent reduziere.
Kartonverpackungen mit und ohne Aluminium
Signature ist in zwei Optionen erhältlich: Das aluminiumfreie Signature 100 für Milchprodukte ist das laut SIG weltweit erste aseptische Kartonverpackungsmaterial, das zu 100 Prozent in Verbindung zu holzbasierten, erneuerbaren Materialen steht. Signature Full Barrier enthält zusätzlich eine hauchdünne Aluminiumschicht, die nach den Standards der Aluminium Stewardship Initiative zertifiziert ist. Sie dient dazu, Produkte zu schützen, die empfindlicher auf Licht und Sauerstoff reagieren - zum Beispiel Orangensaft.
Zu den ersten Anwendern von Signature gehören Unilevers Marke B-Better in Belgien, Candia in Frankreich, Nutpods in den USA und Water Cubed in Großbritannien.