
Auch für die Zukunft stehen die Zeichen auf Wachstum, teilt das mittelständische Familienunternehmen mit derzeit 900 Mitarbeitern mit. Es sieht sich bestens gerüstet, um in bestehenden Märkten zusätzliche Anteile zu gewinnen und die Geschäftstätigkeit in neuen Märkten auszuweiten. Die Vergrößerung des Produktportfolios im Bereich der Primärverpackung eröffne der Gerhard Schubert GmbH zusätzliches Wachstumspotential. Das selbst gesteckte Ziel ist: Bis zum Jahr 2020 soll der Umsatz annähernd verdoppelt werden. Um das zu erreichen, ist die Schaffung von circa 300 neuen Arbeitsplätzen vorgesehen.
Für die Errichtung eines zusätzlichen Montagewerks hat das Unternehmen ein Grundstück erworben, das an das Betriebsgelände angrenzt. Derzeit wird es für die Bebauung vorbereitet, die noch in diesem Jahr starten soll. Damit verdoppelt das Unternehmen die Endmontagekapazitäten. Ein weiteres Werk für die Herstellung und Vormontage der TLM-Teilmaschinen (TLM, Abkürzung für Top-Loading-Maschine) steht für 2015 in Planung.
„Der Erfolg des Unternehmens beruht auf den hervorragenden Leistungen unserer Mitarbeiter", betont Ralf Schubert. Und Gerald Schubert ergänzt: „Die Qualifikation unserer Kollegen erfährt bei Kunden weltweit höchste Anerkennung. Um diese Mannschaft werden wir nicht selten von Wettbewerbern beneidet". Die Brüder Ralf und Gerald Schubert leiten das operative Geschäft der Firma und sind gemeinsam mit ihrem Vater, Firmengründer Gerhard Schubert, verantwortlich für das Unternehmen.
Der Verpackungsmaschinenhersteller hat als erstes Unternehmen in den 1980er Jahren die flexible Robotertechnologie im Verpackungsmaschinenbau entwickelt und hat bis heute - so das Unternehmen - durch viele Innovationen die Weltmarktführerschaft behauptet. Schubert investiert jährlich bis zu 10 Mio. Euro in Forschung und Entwicklung, um den Top-Loading-Verpackungsmaschinenmarkt auch in Zukunft zu dominieren.
(dw)
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