Um Metall-Schulterproben mit Dicken bis 16 mm zu testen, stehen zwei Zwick-Prüfmaschinen, ein Probenmagazin, ein Querschnittsmessgerät und ein Barcodeleser zur Verfügung. Das Handling der Metallproben erfolgt mit dem Industrieroboter Kuka Kr6. Die beiden Allround-Line Material-Prüfmaschinen arbeiten mit Nennkräften bis zu 100 kN und 150 kN. Sie sind mit Extensometern zur Messung der Längen- und Breitenänderung ausgerüstet. In der High-Precision-Variante ermöglicht dies bei der Messung der Dehngeschwindigkeit nach den Verfahren ISO 6892-1 (2009) A1 und ASTM E 8-09 B einen geschlossenen Regelkreis. Standardmäßig sind Feindehnungsmessungen möglich, die bei Metallen in erster Linie zur Ermittlung des Elastizitätsmoduls und der technischen Elastizitätsgrenze dienen. Von Zwick entwickelte hydraulische Probenhalter nehmen die Proben auf. Gesteuert wird die gesamte Anlage über einen Industrie-Controller mithilfe der Automatisierungssoftware Auto-Edition-2 von Zwick. Die Bedienung ist durch die Verwendung von Barcodes zur Probenidentifikation sehr einfach und komfortabel: Proben ins Magazin einlegen - und starten. Technische Details
- Nennkräfte Fmax 100 kN und 150 kN
- Messung mittels Extensometer
- Barcodes zur Probenidentifikation