Kultasuklaa : Die Umstellung auf Frischfaserkarton hatte keine negativen Auswirkungen auf die Haltbarkeit.

Die Umstellung auf Frischfaserkarton hatte keine negativen Auswirkungen auf die Haltbarkeit. (Bild: Metsä Board)

Schokolade ist empfindlich gegenüber Licht, Wärme und Luft. Deshalb werden Konfekt und Trüffel traditionell einzeln in Plastikhüllen oder in Plastikschalen in einer Schachtel verpackt.

Mit einer neuen Verpackungslösung für seine Trüffel verringert der Schokoladenhersteller nun den Einsatz von Kunststoffen und senkt damit die Umweltbelastung seiner Produkte – ohne die Haltbarkeit der wertvollen Zutaten zu beeinträchtigen.

Zusätzlich war es dem Unternehmen wichtig, dass die für die Verpackungen verwendeten Rohstoffe aus lokaler Produktion stammen und ethisch vertretbar hergestellt werden. „Viele der Rohstoffe, die wir für unsere Schokoladenprodukte verwenden, kommen von weit her zu uns. Deshalb ist es für uns besonders wichtig, dass wir die Verpackung vor Ort aus lokalen Rohstoffen herstellen können“, erklärt Juri Kaskela, einer der Geschäftsführer bei Kultasuklaa.

Als Material für die Verpackung wählte das Unternehmen Metsä Board Prime FBB EB. Der Barrierekarton ist für den direkten Kontakt mit Lebensmitteln geeignet und wird im Metsä Board Werk in Kyro hergestellt. Das Material ist leichtgewichtig, aber stabil und führt mit seiner hellen Oberfläche zu guten Druckergebnissen im Offset-, Flexo- und Digitaldruck.

Aufgrund seiner Dispersions-Barrierebeschichtung ermöglicht er zudem einen mittelstarken Schutz gegen Fett und Feuchtigkeit, der für Schokoladenprodukte erforderlich ist. So konnte auf separate Kunststoffteile verzichtet werden und die gesamte Trüffelverpackung ist nun problemlos recycelbar.

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