Orthomol-Produkt mit Faltschachtel-Verpackung

(Bild: Colordruck)

Je Verpackung wird eine eindeutige und individuelle Seriennummer aufgebracht, um so sicherzustellen, dass es weltweit jede Nummer nur ein einziges Mal gibt. Anhand der individuellen Nummer kann eindeutig nachvollzogen werden, unter welchen Produktionsbedingungen ein Produkt entstanden ist. Zudem kann die Verpackung entlang der weiteren Lieferkette registriert werden, vom Großhändler über den Zwischenhändler bis hin zur Apotheke. In vielen Pharmaunternehmen wird die Serialisierung maschinell oder gar händisch mit einem Etikett auf die jeweilige Verpackungseinheit aufgeklebt. Dies bedeutet jedoch einen enormen Zeit- und Personalaufwand.

Bei dem von Orthomol und Colordruck Baiersbronn entwickelten Verfahren ist das Druckbild bei jeder Verpackung identisch. Die Serialisierung wird dabei, exakt wie die Personalisierung, individuell aufgedruckt. Durch das direkte Aufbringen der Codes im Druckverfahren kann neben dem Zeit- und Personalaufwand auch Material eingespart werden, was sich wiederum positiv auf die Umwelt auswirkt. Diese Technik kann ausschließlich im Digitaldruck realisiert werden. Im Beispiel von Orthomol konnte der Packaging-Dienstleister aus dem Schwarzwald die Pantone-Sonderfarben der Corporate Identity im Digitaldruck simulieren und so ein einwandfreies Druckergebnis erzeugen. Diese Vorgehensweise lässt sich auch außerhalb des Pharmabereichs für viele weitere Fälle anwenden. Ob mit einer Seriennummer, einem Code oder gar beides in Kombination – den Möglichkeiten sind nahezu keine Grenzen gesetzt.

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