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(Bild: Thimm)

Mehrere Temperaturzonen innerhalb einer Versandverpackung machen modulare Verpackung zu einer nachhaltigen Innovation im E-Commerce. Die unterschiedlichen Zonen eignen sich optimal für den Versand von temperaturempfindlichen Lebensmitteln oder Medizinprodukten. Auch eine Kombination mit temperaturunempfindlichen Produkten ist möglich.

„Die Konstruktion besteht aus einer zweiteiligen Umverpackung und modularen Inlays für unterschiedliche Temperaturzonen“, erklärt Martin Meinecke, Verpackungsentwickler bei Thimm. „Die Umverpackung schützt mit einer Schicht aus Polyethylen vor Feuchtigkeit wie beispielsweise Kondenswasser. Mittels neuartiger Falttechnik erfolgt die schnelle Aufrichtung und Stabilisierung der Box. Die Temperaturzonen werden über Inlays erzeugt. Somit können sie variabel für den Transport von beispielsweise Obst oder Gemüse mit Frischeprodukten wie Käse oder Wurst kombiniert werden.“

Martin Meinecke, Verpackungsentwickler bei Thimm
Martin Meinecke, Verpackungsentwickler bei Thimm (Bild: Thimm)

Das Inlay für ungekühlte Produkte besteht aus Wellpappe und ist Basis für die weiteren Temperaturzonen. Eine Decke aus Naturfasern umschlossen mit Polyethylen-Folie funktioniert dabei als Isolator. Wasserbasierte Kühlakkus sorgen für eine Zieltemperatur unter 3 Grad Celsius und schaffen den Transportbereich für gekühlte Produkte. Für gefrorene Produkte wird Trockeneis eingesetzt, um eine Temperatur um -18 Grad Celsius zu erreichen. Mittels dieser Kühlelemente wird somit die Intensität der Produktkühlung gesteuert, die für bis zu 48 Stunden erhalten bleibt.

Die Anlieferung erfolgt wahlweise vorkonfektioniert oder als flachliegender Zuschnitt. Diese Verpackung aus Wellpappe ist eine nachhaltigere Alternative zu Versandlösungen aus Styropor oder Kunststoff.

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