Damit der 50 kg schwere und 1,4 m hohe Pokal den Transport inklusive Flug unbeschädigt überstehen kann, entwickelte das Unternehmen eine Spezialverpackung.

Damit der 50 kg schwere und 1,4 m hohe Pokal den Transport inklusive Flug unbeschädigt überstehen kann, entwickelte das Unternehmen eine Spezialverpackung. (Bild: TMG)

„Unser Unternehmen ist seit vielen Jahren Partner der Toyota Motorsport und produziert komplexe Verpackungslösungen für hochwertige Rennsportprodukte vom Motorsportboliden bis hin zu Motoren- und Ausrüstungskomponenten. Umso erfreuter waren wir, als wir eine spezielle Zusatzverpackung für den mehr als 50 Kilogramm schweren Siegerpokal des 24-Stunden-Rennens von Le Mans herstellen durften“, erklärt Anton-Klein Vertriebsleiter Rolf Stockhausen.

Luftfracht-taugliche Lösung

Die wiederverwendbare Zusatzverpackung aus Hartfaserverbundplatten wurde im Werk in Hennef angefertigt, um den 1,4 m hohen Pokal – in einer weiteren Kiste liegend – sicher aufzunehmen und zu verhindern, dass seine holz- und metallveredelten Oberflächen beschädigt werden. Mit dem Logistikteam der europäischen Zentrale der TMG in Köln-Marsdorf wurde der kostbare Pokal schließlich in der vorgefertigten Verpackung gesichert. „Das Ganze musste natürlich absolut perfekt über die Bühne gehen – sowohl beim Verpacken als auch während des Transports mit dem Gabelstapler und mit dem Flugzeug“, kommentiert Stockhausen.

Erreicht wurde dies durch extra angepasste, werkzeuglos zu entfernende Hartschaumeinlagen in der ersten Kiste und weitere, werkzeuglos zu entfernende Ladungssicherungen in der zweiten, äußeren Kiste, die eine leichte und sichere Entnahme und ein ebenso leichtes erneutes Verpacken des Pokals ermöglichen. „Dadurch stellten wir den Transport zu den geplanten Promotion- und Publicityevents sicher, auf denen der Erfolg des Toyota-Teams präsentiert wird“, erklärt der Anton Klein-Vertriebsleiter und schließt: „Ganz nebenbei entspricht die Verpackung natürlich auch den strengen Regeln und Gesetzen, die für den Transport per Luftfracht berücksichtigt werden müssen. Das war also alles in allem wieder ein zwar nicht großer, aber großartiger Auftrag für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“

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