Bis 2024 soll das neue Werk in China über eine jährliche Produktionskapazität von 8 Mrd. Packungen verfügen.

Bis 2024 soll das neue Werk in China über eine jährliche Produktionskapazität von 8 Mrd. Packungen verfügen. (Bild: SIG)

Das neue Werk befindet sich in der Nähe des ersten SIG-Produktionswerkes im Suzhou Industrial Park (SIP). Daher ist es möglich, Ressourcen in Produktion und Betriebsführung gemeinsam zu nutzen. Der Standort befindet sich auch in der Nähe des Asia Pacific Tech Centers von SIG. Dies soll sicherstellen, dass SIG nicht nur mit Trends Schritt hält, sondern sie vorausschauend gestalten kann.

Samuel Sigrist, CEO bei SIG, erklärt: „Die Region Asien-Pazifik ist nach wie vor einer der wichtigsten Wachstumsmotoren für aseptische Kartonpackungen. Der Ausbau unseres Produktionsnetzwerkes wird es uns ermöglichen, unsere Position auf dem wachsenden chinesischen Markt weiter zu stärken. Das bedeutet auch, dass wir schneller auf die Bedürfnisse unserer Kunden reagieren können, um ganzheitliche Lösungen für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie anzubieten.“

Produkte für den gesamten asiatisch-pazifischen Raum

Mit dem Bau des zweiten Produktionswerkes in China unterstreicht SIG das Engagement auf dem chinesischen Markt mit dem Ziel, Kunden im gesamten asiatisch-pazifischen Raum hochwertige Produkte und Services anzubieten. Der gesamte Produktionsprozess im neuen Werk soll intelligent gesteuert werden, was die Betriebs- und Produktionseffizienz deutlich verbessert. Das intelligente Betriebssystem umfasst die Bereiche Extrusion, Druck, Rillen, Schneiden und Versiegeln.

Bis 2024 soll das neue Werk eine Fläche von 120.000 m2 umfassen und eine jährliche Produktionskapazität von 8 Mrd. Packungen haben. Das Werk wurde so geplant und gebaut, dass es möglichst wenig Kohlenstoffemissionen verursacht. Entstanden ist eine künstlerische Kombination aus klassischen chinesischen Garten- und modernen Stilelementen. Photovoltaik-Paneele auf den Dächern können 1,5 Mio. kWh Solarenergie liefern. Zudem wird das gesammelte Regenwasser nach der Aufbereitung wiederverwendet, sodass jährlich rund 28.000 t Leitungswasser eingespart werden können. Zusätzlich zu energiesparenden Leuchtmitteln wurden spezielle Beleuchtungssysteme installiert, die den Stromverbrauch erheblich senken.

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