
Alpla eröffnet nach einem Jahr Bauzeit ein modernes neues Werk in Thailand. (Bild: Alpla)
Mit dem zweiten Werk in Thailand vervielfacht Alpla die Produktionskapazitäten im Land und erweitert das Portfolio um die Technologien Spritzguss (IM) und einstufiges Spritzstreckblasen (ISBM). Chachoengsao übernimmt zudem die Funktion als neue Zentrale und löst den bisherigen Standort in Prachinburi ab.
CEO Philipp Lehner: „Das Engagement in Thailand war vor mehr als 20 Jahren der Start für unsere Aktivitäten in Südostasien und ist auch heute zentral für unser Wachstum.“ Der neue Standort zeichnet sich laut Alpla durch ein „All-in-one“-Konzept aus, das hochwertige Kunststoffverpackungen aus einer Hand ermöglicht. Roland Wallner, Regional Managing Director APAC (Asien-Pazifik): „Chachoengsao vereint technologische Vielfalt, höchste Qualität und Kundenservice unter einem Dach. So wollen wir unsere Marktanteile ausbauen und neue Segmente erschließen.“
Seit Januar 2025 sind alle Produktionslinien in Betrieb, und über 190 Fachkräfte arbeiten am Standort. Parallel dazu konzentriert sich das Werk in Prachinburi künftig auf Extrusionsblasformen (EBM). Alpla setzt zudem auf Nachhaltigkeit: Im Joint Venture mit PTT Global Chemical betreibt das Unternehmen bereits eines der größten Recyclingwerke Thailands. Das Envicco-Werk in Rayong produziert jährlich 30.000 t lebensmitteltaugliches PET-Recyclingmaterial (rPET) und 15.000 t. HDPE-Recyclingmaterial (rHDPE).