
Das Walzwerk in Weinberg. (Bild: Constantia Flexibles)
Die Investition ermöglicht eine nachhaltigere, lokale Produktion, heißt es seitens des Unternehmens: Durch den Einsatz moderner Technologien europäischer Lieferanten, erneuerbarer Energien, einschließlich einer großflächigen Photovoltaikanlage, und einen steigenden Anteil an recyceltem Aluminium werden jährlich rund 100.000 t CO₂-Emissionen vermieden. Die Eigenfertigung der Folien verbessert die CO₂-Bilanz im Vergleich zu Importen deutlich und stärkt die Unabhängigkeit sowie Krisenfestigkeit der europäischen Lieferkette.
Stärkung des Wirtschaftsstandorts Niederösterreich
Die Erweiterung umfasst drei Vorwalzbandöfen, ein Walzgerüst, eine Trennmaschine, drei Doppel-Folienöfen, die Erweiterung des Hochregallagers sowie neue Lackier- und Kaschiermaschinen. Damit schafft Constantia Flexibles langfristige Arbeitsplätze in der Region und sichert die Versorgung der europäischen Verpackungsindustrie – insbesondere in strategischen Wachstumsbereichen wie Kaffeekapseln, Pharma- und Lebensmittelverpackungen. Die erste kommerzielle Produktion ist bereits angelaufen.
Daniel Winkler, EVP Aluminum Division & Group Sustainability: „Mit dieser Investition setzen wir ein klares Zeichen für Wachstum, Innovation und Nachhaltigkeit. Wir leisten einen wesentlichen Beitrag zur Dekarbonisierung und stärken die europäische Aluminiumproduktion.“