Die sechs Nominierten für den DUH-Negativpreis

Erstmals kürt die Deutsche Umwelthilfe die unsinnigste Einweg-Plastikverpackung des Jahres. Insgesamt sind sechs Produkte für den „Goldenen Geier“ nominiert. (Bild: DUH)

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Der Kuchen der Lidl-Eigenmarke Chef Select to go musste nicht nur über 1200 Transportkilometer aus dem französischen Örtchen Marzan bis zu einem Berliner LidI-Regal zurücklegen. Er ist dazu auch noch stückchenweise in Hartplastikschalen verpackt. 100 g Kuchen in 12 g Plastikverpackung. (Bild: DUH)

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Einwegplastikflaschen sind nicht umweltfreundlich, weil sie für jeden Abfüllprozess energie- und ressourcenintensiv neu hergestellt werden müssen. Im Fall von französischen Mineralwässern entstehen auch noch lange Transportwege. Das Wasser der Nestlé-Marke Vittel legt beispielsweise vom französischen Abfüllort bis nach Berlin ganze 920 km zurück. (Bild: DUH)

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Bei Edeka fallen für 15 g Kräuter der Eigenmarke durch eine Plastikschale und einen Foliensack rund 9 g Plastikverpackung an. Bei jedem verkauften Kilo Kräuter entstehen so 600 g Plastikmüll. (Bild: DUH)

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Rund zwei Drittel des Obstes und Gemüses werden in Deutschland in Plastik und Pappe vorverpackt. Rewe to go verkauft 200 g vorportionierte Melonenwürfel in rund 17 g Einwegplastik. (Bild: DUH)

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Die einzeln mit Folie umhüllten Finish Tabs von Reckitt Benckiser werden in einer Hartplastikverpackung mit einer großflächigen Kunststofffolie auf der Rückseite verkauft. Auf ein Reinigungstab mit 17,5 g kommen ganze 5 g Plastikmüll. (Bild: DUH)

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Bei den Minis von Haribo kommen rund 12 g Plastikfolie auf 250 g Gummibärchen. Dabei könnten die Gummibärchen laut DUH zu Hause oder unterwegs auch einfach selbst portioniert werden. (Bild: DUH)

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