
(Bild: Omori)
Seit 1998 produzieren die Maschinen von Omori wiederverschließbare Verpackungen für geschnittene Käse- und Fleischwaren. Bei dem von Omori entwickelten Verpackungskonzept Selo-Pack kommt eine Versiegelungstechnologie zum Einsatz, die selbst bei hohen Verarbeitungsgeschwindigkeiten luftdicht ist. Auch die Verbraucherzufriedenheit fällt positiv aus: Lebensmittelabfälle werden reduziert, es kann eine längere Haltbarkeit der Produkte erzielt werden und die Verpackung ist leicht zu öffnen.
Ein Beispiel aus der Praxis
Eine wiederverschließbare Selo-Pack-Verpackung wiegt ungefähr zehn Gramm (je nach verwendeter Folie). Eine herkömmliche Thermoform-Verpackung hat dagegen mit rund 20 Gramm etwa das doppelte Gewicht, rechnet man bei Omori vor: Wenn an 250 Tagen im Jahr acht Stunden pro Tag 100 Verpackungen pro Minute hergestellt werden, werden so mit einer Thermoform-Maschine in einem Jahr 240.000 kg Kunststoff produziert. Im Vergleich dazu werden auf dem Omori-Flowpacker nur 120.000 kg Kunststoff produziert, wenn das Produkt in Selo-Pack-Verpackungen verpackt wird. Eine Ersparnis von ganzen 50 Prozent, wie man bei Omori betont.
Und die Ersparnis gehe weiter: Nach Inkrafttreten des Verpackungsgesetzes am 1. Januar 2019 bezahlt der Hersteller rund 550 Euro Lizenzgebühren pro Tonne Kunststoff. Im oben genannten Beispiel betragen die Kosten für die konventionellen Thermoform-Verpackungen 132.000 Euro pro Jahr und für die Flowpack-Verpackungen nur 66.000 Euro pro Jahr.
Die Vorteile des Omori-Flowpackers mit Selo-Pack
- energiesparend und umweltfreundlich
- Kosteneinsparung beim Lizenzvertrag
- Einsparung von Folie durch On-Demand-Funktion (kein Produkt, keine Verpackung)
- hohes Maß an Flexibilität bei Formatumstellungen
- Zeitgewinn beim Folienwechsel
- platzsparende kleinere Maschine
- geringere Logistikkosten durch leichtere Verpackungen
- einfache Wartung und minimaler Personaleinsatz
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