Geschäftsklimaindex erneut gestiegen

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PAPIER

Volle Auftragsbücher

Im Bereich Papier und Kartonagen ist der Geschäftsklimaindex leicht gestiegen. Die Unternehmen beurteilten ihre aktuelle Geschäftslage etwas besser. Der Ausblick auf die kommenden Monate hat sich auch weiter verbessert. Die Nachfrage konnte deutlich zulegen. Dementsprechend füllten sich die Auftragsbücher. Auch aus dem Ausland werden weiterhin kontinuierlich neue Aufträge erwartet. Die Zufriedenheit mit dem aktuellen Auftragsbestand erreichte somit neue Rekordhöhen. Die Produktion konnte im Vergleich zum Vormonat wieder stärker ausgeweitet werden. Die Produktionspläne wurden zwar etwas nach unten korrigiert, bleiben aber expansiv ausgerichtet. Aufgrund der sehr guten Auftragslage planen die Unternehmen, den Personalstamm weiter auszuweiten. Es bleibt aber immer noch ein großer Druck mit Blick auf die Verkaufspreise. Weiterhin plant ein großer Teil der Unternehmen, an der Preisspirale zu drehen.

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KUNSTSTOFF

Rückläufige Produktion

Im Kunststoffbereich ist der Geschäftsklimaindikator minimal gestiegen. Während die aktuelle Lage von den Unternehmen etwas besser beurteilt worden ist, blicken sie weniger optimistisch auf die kommenden Monate. Die Nachfrage entwickelte sich äußert schleppend. Der entsprechende Indikator fiel auf den niedrigsten Stand seit Februar diesen Jahres. Auch aus dem Ausland werden im Moment keine zusätzlichen Impulse erwartet. Insgesamt nahm die Zufriedenheit mit dem aktuellen Auftragsbestand ab. Ein Teil der laufenden Nachfrage wurde aus den Fertigwarenlagerbeständen bestritten. Die Unternehmen berichteten von einer rückläufigen Produktion. Für die nächsten drei Monaten wird eher von konstanten Produktionsplänen ausgegangen. Mit Blick auf die Preise hat sich die Lage merklich entspannt. Im Vormonat haben deutlich weniger Unternehmen die Preise erhöht. Gleiches gilt auch für entsprechende Pläne in den nächsten drei Monaten.

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GLAS

Produktion erholt sich

Im Bereich Glasherstellung hat sich das Geschäftsklima erneut verschlechtert. Dies war auf merklich pessimistischere Erwartungen zurückzuführen. Die Skepsis ist nach einem Jahr wieder zurück. Die aktuelle Lage wurde von den Unternehmen hingegen etwas besser beurteilt. Die Nachfrage konnte nach dem Dämpfer im Vormonat wieder zulegen. Gleiches gilt auch für die Produktion. Die Produktionspläne sind aber weiterhin verhalten. Aus dem Ausland kommen im Moment nur wenige Signale für zusätzliche Aufträge. Die Beschäftigungsentwicklung bleibt unauffällig. In den letzten Monaten gab es immer eher leichte Tendenzen, die Anzahl der Mitarbeiter zu erhöhen. Steigende Verkaufspreise bleiben ein Thema. Jedoch nahm der Anteil derjenigen, die dies bereits vorgenommen haben oder noch planen, etwas ab.

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HOLZ

Expansive Produktionspläne

In der Verpackungsindustrie basierend auf Holz befindet sich das Geschäftsklima weiter im Aufwind. Die Unternehmen berichteten sowohl von einer besseren Geschäftslage als auch von optimistischeren Erwartungen. Die Nachfrage hat aber deutlich an Schwung verloren. Der entsprechende Indikator sank auf den niedrigsten Stand seit einem Jahr. Die Zufriedenheit mit dem Auftragsbestand nahm ab, obwohl dieser leicht zulegen konnte. Beim Auslandsgeschäft gibt es weder eine Bewegung nach oben noch nach unten. Die Produktion konnte deutlich gesteigert werden. Darauf aufbauend wurden auch die Produktionspläne deutlich nach oben korrigiert. Es sollen weiterhin neue Mitarbeiter eingestellt werden. Bei den Verkaufspreisen gab es etwas Entspannung, aber von einer Entwarnung kann noch keine Rede sein. Die große Mehrheit hat im vergangenen Monat die Preise erhöht. Weitere Preiserhöhungen sind angekündigt, aber seltener als zuletzt.

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FEINSTBLECH

Hohe Zufriedenheit mit dem Auftragsbestand

Der Geschäftsklimaindikator im Metallbereich hat erneut einen deutlichen Sprung nach oben gemacht. Die Zufriedenheit mit den laufenden Geschäften nahm nochmals zu. Auch den Ausblick auf die kommenden Monate sehen die Unternehmen nochmals optimistischer. Der Auftragsbestand konnte weiter zulegen. Der Nachfrageaufschwung ist dabei sowohl inlands- als auch auslandsgetrieben. Der Export bleibt stark aufgestellt. Die Produktion konnte merklich gesteigert werden und soll auch in den kommenden Monaten weiter ausgeweitet werden. Zu Preiserhöhungen ist es im Vormonat deutlich seltener gekommen. In den kommenden drei Monaten sind aber Preisanpassungen nach oben nicht ausgeschlossen.

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