Geschäftsklimaindex setzt Aufschwung weiter fort

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PAPIER

Weiterhin hohe Nachfrage

Im Bereich Papier und Kartonagen konnte der Geschäftsklimaindikator weiter zulegen. Die Unternehmen waren zufriedener mit ihrer aktuellen Lage. Auch ihre optimistischen Erwartungen korrigierten sie nochmals nach oben. Ein Grund für die gute Stimmung unter den Managern ist die sehr gute Nachfrage und die Entwicklung des Auftragsbestandes. Diese ist vor allem inlandsgetrieben. Aus dem Ausland werden im Moment nur wenig neue Impulse erwartet. Die Produktion konnte dementsprechend weiter gesteigert werden, aber nicht mehr so stark wie noch im Vormonat. Die Produktionspläne deuten aber auf eine weitere Expansion hin. Die gute Auftragslage macht sich auch bei der Entwicklung des Personalbestands bemerkbar. Es sind vermehrt Neueinstellungen geplant. Schon in den vergangenen Monaten ist es vielerorts zu Preiserhöhungen gekommen. Im Mai hat sich der Anteil der Unternehmen, die auch in den kommenden Monaten die Preise erhöhen wollen, nochmals erhöht.

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KUNSTSTOFF

Expansive Produktionspläne

Im Kunststoffbereich hat sich der Geschäftsklimaindikator etwas nach oben gearbeitet. Dies war auf deutlich bessere Einschätzungen der Unternehmen zur aktuellen Lage zurückzuführen. Der Ausblick bleibt aber verhalten optimistisch. Die Nachfrage entwickelt sich weiter gut. Insbesondere aus dem Ausland werden neue Aufträge erwartet. Erstmals seit mehr als einem Jahr ist wieder eine Mehrheit der befragten Unternehmen mit dem aktuellen Auftragsbestand zufrieden. Aufgrund der guten Nachfrage konnten die Lagerbestände in den letzten drei Monaten merklich abgebaut werden. Die Produktion wurde leicht ausgeweitet. Die Pläne für die nächsten drei Monate sehen aber eine deutliche Ausweitung vor. Als Konsequenz soll der Mitarbeiterstamm weiter ausgebaut werden. Die Verkaufspreise wurden zuletzt von immer mehr Firmen erhöht. Dies ist auch für die nahe Zukunft so vorgesehen.

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GLAS

Nachfrage flaut ab

Im Bereich Glasherstellung ist der Geschäftsklimaindex nahezu unverändert geblieben. Während die aktuelle Lage von den Unternehmen besser eingeschätzt worden ist, waren sie etwas weniger optimistisch mit Blick auf das kommende halbe Jahr. Die Nachfrage hat deutlich an Schwung verloren. Dies gilt sowohl für das Inland als auch das Ausland. Die Exporterwartungen fielen auf den niedrigsten Stand seit September des Vorjahres. Der Auftragsbestand konnte nur leicht zulegen. Als Konsequenz wurde die Produktion nur wenig ausgeweitet. Moderate Produktionssteigerungen sind aber weiterhin angekündigt. Die Beschäftigungsdynamik bleibt leicht expansiv. Im Gegensatz zu den anderen Branchen war die Preisentwicklung bei den Glasherstellern bisher eher schwach ausgeprägt. Preiserhöhungen sind angekündigt, aber bei Weitem nicht so oft wie in den anderen Verpackungsbereichen.

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HOLZ

Preiserhöhungen auf weiter Front

In der Verpackungsindustrie basierend auf Holz konnte der Geschäftsklimaindex seinen Höhenflug fortsetzen. Der Indikator zur Geschäftslage legte nochmals deutlich zu. Die Erwartungen wurden hingegen etwas zurückgenommen. Die Nachfragesituation ist weiterhin sehr gut. Der Auftragsbestand entwickelte sich prächtig. Die Unternehmen sind sehr zufrieden mit der aktuellen Auftragsentwicklung. Aufgrund der starken Nachfrage sind die Lagerbestände de facto leergefegt. Deshalb legte auch die Produktion weiter zu. Jedoch sind weniger Produktionsanhebungen angekündigt als zuletzt. Die Exporterwartungen versprechen erstmals seit einem halben Jahr wieder mehr Aufträge aus dem Ausland. Die Beschäftigtenzahl soll auch deshalb erhöht werden. Nahezu alle Unternehmen haben Preiserhöhungen angekündigt. Auch schon in den Vormonaten war die Preisdynamik merklich expansiv ausgerichtet.

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FEINSTBLECH

Sehr gute Geschäftslage

Das Geschäftsklima im Metallbereich hat sich erneut verbessert. Dies war vor allem auf einen Anstieg des Erwartungsindikators zurückzuführen. Der Ausblick bleibt aber vorsichtig, da sich hier positive und negative Antworten in etwa die Waage halten. Die Nachfrage konnte leicht zulegen, bleibt aber eher verhalten. Freude bereitet der Blick ins Ausland. Die Exporterwartungen konnten merklich zulegen. Trotzdem sind viele Unternehmen mit dem aktuellen Auftragsbestand zufrieden. Das Produktionsniveau wurde in etwa gehalten. Dies wird wahrscheinlich auch in den nächsten Monaten so bleiben. Die Anzahl der Beschäftigten bleibt tendenziell unverändert. Mit Blick auf die Preise gab es zuletzt eine kleine Verschnaufpause. Jedoch planen viele Unternehmen, ihre Preise in den kommenden drei Monaten zu erhöhten.

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