Im Zeitraum vom 25. bis 29. April 2022 soll die Pforten der Hannover Messe (HMI) wieder öffnen und als physische Veranstaltung stattfinden. Allerdings hat die Deutsche Messe das Messeformat um digitale Services für ausstellende Unternehmen und Messebesucher erweitert.
„Die vergangenen Monate haben gezeigt, dass digitale Formate eine echte Messe nicht ersetzen können,“ erklärt Dr. Jochen Köckler, Vorsitzender des Vorstands der Deutschen Messe, und ist optimistisch, dem Messegelände in Hannover auch physisch wieder Leben einhauchen zu können. „Im April 2022 werden auf dem vollen Messegelände wieder Innovationen erlebbar sein und persönliche Kontakte im Mittelpunkt stehen. Besucher aus aller Welt treffen in Hannover auf Lösungsanbieter für die Automatisierung und Digitalisierung ihrer Produktionsprozesse. Gleichzeitig rücken wir den Klimaschutz in den Fokus der Messe. Die ausstellenden Unternehmen zeigen neue Technologien und Dienstleistungen, die den CO2-Ausstoß von Industrieunternehmen signifikant reduzieren.“
Physisch, hybrid oder rein digital
Der Messeveranstalter, die Deutsche Messe, erweitert das physische Messeerlebnis um eine Vielzahl an virtuellen Services. Teilnehmende Unternehmen partizipieren dann ganz unterschiedlich. „Die ausstellenden Unternehmen entscheiden, ob sie physisch, hybrid oder rein digital teilnehmen wollen und heben so das Potenzial zusätzlicher Leads und Reichweiten im digitalen Raum“, sagt Köckler.
Das Leitthema wird dann die Industrial Transformation sein, die, so Köckler „maßgeblich durch zwei Megatrends vorangetrieben wird: die Digitalisierung der Industrie und die Reduktion von C02-Emissionen.“
Bei der Digitalisierung geht es um Themen wie Vernetzung, Data Analytics, Internet of Things, Plattformen, Künstliche Intelligenz oder IT-Security.