Lorenz und die Initiative „Mülltrennung wirkt“ rufen gemeinsam zur richtigen Abfalltrennung auf.

Lorenz und die Initiative „Mülltrennung wirkt“ rufen gemeinsam zur richtigen Abfalltrennung auf. (Bild: Mülltrennung wirkt)

Das Handlungsfeld „Verpackungen“ steht neben Themen wie „Gesundheit und Ernährung“ im Fokus der Nachhaltigkeitsstrategie des deutschen Snackherstellers. Verpackungen sind gerade für Lebensmittel unverzichtbar, um Transport und Produktschutz zu ermöglichen. Umso wichtiger ist es, diese Verpackungen nachhaltiger zu gestalten. Konkret bedeutet das: weniger Plastik, mehr Recycling. Schon heute ist die Mehrheit der Verpackungen des internationalen Markenportfolios recyclingfähig, bis Ende 2025 sollen es 100 % sein. So werden beispielsweise bei den meisten Kartoffelchipsmarken wie Crunchips sowie bei Saltletts, ErdnußLocken, Pommels und Monster Munch Mono-Kunststoffverpackungen eingesetzt, die besonders gut verwertbar sind.

„Unsere Verpackungen können aber noch so recyclingfähig sein, ohne richtige Abfalltrennung bei den Menschen zuhause werden sie nicht recycelt. Gemeinsam mit ‚Mülltrennung wirkt‘ möchten wir Verbraucher in Deutschland zum Mitmachen motivieren und informieren, wie unsere Verpackungen am besten entsorgt werden können”, erklärt Ines Dzeko, Head of CSR bei Lorenz. „Das ist uns wichtig und daher unterstützen wir auch in anderen Ländern wie Polen und Österreich Initiativen, um Verbraucher für Themen wie Mülltrennung und Recycling zu sensibilisieren.“

Axel Subklew, Sprecher der Initiative „Mülltrennung wirkt“, freut sich über die Partnerschaft mit dem Familienunternehmen, das mit rund 3.000 Mitarbeitern zu den führenden Anbietern im europäischen Snackmarkt gehört: „Snack-Fans gibt es überall – gemeinsam mit einer bekannten Marke wie Lorenz können wir sie mit unseren Botschaften erreichen. Das ist ein großer Gewinn für die Initiative.“

Aufklärung online und offline

Bunt und mit humorvollen Claims will die Initiative „Mülltrennung wirkt“ Aufmerksamkeit schaffen, praktische Tipps für die richtige Abfalltrennung geben und zum Mitmachen einladen.

„Damit die Umwelt nicht daran zu knabbern hat – Chipstüten bitte in die Gelbe Tonne“ – so lautet der gemeinsame Aufruf, der im Rahmen einer Online-Kampagne auf den Web-Plattformen sowie den Social-Media-Kanälen von Lorenz und der Initiative „Mülltrennung wirkt“ kommuniziert wird. Ergänzt wird die Kampagne „offline“ durch Plakate an den Fabrikläden und weiteren Standorten von Lorenz.

Kein Recycling ohne Mülltrennung

Verbraucher nehmen eine zentrale Rolle im Recycling ein. Nur mit einer konsequenten Mülltrennung können Verpackungen recycelt und in den Wertstoffkreislauf zurückgeführt werden. Wie groß der positive Effekt für die Umwelt ist, zeigt eine Studie des Öko-Instituts: Durch die Sammlung, Sortierung und Verwertung von Verpackungen aus der Gelben Tonne und dem Gelben Sack, aus Glas sowie aus Papier, Pappe und Karton werden in Deutschland jährlich 1,95 Mio. t CO2-Äquivalente eingespart. Das ist so viel, als würde eine Person 1,38 Mio. Mal von Berlin nach New York fliegen. Gleichzeitig erzeugen die dualen Systeme durch Verpackungsrecycling im Jahr rund 4 Mio. t Sekundärrohstoffe. Sie sind eine wichtige Rohstoffquelle für die Herstellung neuer Produkte.

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