Vom 5. bis 7. Dezember 2022 steht das Messegelände in Kairo ganz im Zeichen innovativer Lösungen für die Nahrungsmittelindustrie und Processing & Packaging mit all seinen Facetten. Die Food Africa ist für die Lebensmittel- und Agrarindustrie die größte Fachmesse des Kontinents und schafft Zugang zum wachsenden afrikanischen Markt für Nahrungsmittel. Für Exporteure, die neue Absatzmöglichkeiten suchen, bietet die Messe daher eine unvergleichliche Handels- und Beschaffungsplattform. Mit der „Ingredients Africa“, der „Fresh Africa“, der „Dates Africa“ und der „Sea Food Africa“ schafft die Messe in diesem Jahr zudem weitere spezialisierte Plattformen in den Bereichen Inhaltsstoffe und Zusätze, Frischware, Datteln und Meeresfrüchte.
Die parallel stattfindende Pacprocess MEA ist mit ihrem Angebot im Bereich Processing & Packaging insbesondere für den Food-Sektor die ideale Ergänzung. Doch auch weitere Anwenderbranchen erhalten hier einen guten Überblick von lokalen, regionalen als auch internationalen Anbietern von Verpackungsmaschinen entlang der gesamten Produktion sowie von Packmitteln, Packstoffen und der entsprechenden Produktionstechnologie.
Insgesamt 750 Aussteller aus 31 Ländern werden auf der Food Africa und Pacprocess MEA rund 30.000 m² belegen. Das Messe-Duo ist damit auf Wachstumskurs.
Zugang zu den Potenzialen der MEA-Region
Ägypten hat als Tor zur afrikanischen Welt eine Schlüsselrolle in der MEA-Region und bietet optimale Bedingungen für den Austausch mit einem qualifizierten Fachpublikum, das vor allem aus Nordafrika und dem Nahen Osten in Kairo erwartet wird.
„Alle Anzeichen deuten auch zukünftig auf stabile und nachhaltige Investitionen in neue Anlagen und Technologien in der Region hin“, so Thomas Dohse, Director des Interpack Portfolios Processing & Packaging. „Wer Teil dieser enormen Entwicklungsmöglichkeiten sein möchte, hat in Kairo die perfekte Gelegenheit zum persönlichen Austausch. Gemeinsam mit unseren Partnern haben wir die Pacprocess MEA und die Food Africa in diesem Jahr zudem noch weiter gestärkt.“ Beide Messen gehören zur Interpack Alliance. Hier arbeitet die Messe Düsseldorf wie auch bei der Pacprocess MEA mit den hiesigen Veranstaltern IFP Egypt und Konzept zusammen.
In insgesamt 14 Länderpavillons präsentieren sich internationale Lieferanten der Branche der Region. So gibt es beispielsweise Gemeinschaftsstände aus Italien, Indien, Polen, Brasilien, der Türkei, Indonesien, Saudi-Arabien oder den Vereinigten Arabischen Emiraten.
In den beiden „German Pavillons“ auf der Food Africa und Pacprocess MEA geben im Rahmen der Bundesbeteiligung Unternehmen aus Deutschland einen Einblick in ihre Innovationen und Lösungen. Die Förderung durch die Bundesministerien für Ernährung und Landwirtschaft sowie für Wirtschaft und Klimaschutz unterstreicht die Bedeutung dieses Marktes für Deutschland.
Hosted Buyers Programm
Das Hosted Buyers- und Matchmaking-Programm, das in diesem Jahr auf beiden Messen angeboten wird, unterstützt Aussteller dabei, sich mit Facheinkäuferinnen und Facheinkäufern sowie Entscheidungs-trägerinnen und Entscheidungsträgern aus vielen afrikanischen und MENA-Ländern zu vernetzen. So werden neue Handelsbeziehungen gezielt gefördert. Mehr als 500 Teilnehmende haben sich bereits angemeldet.
Food Africa & Pacprocess MEA Konferenz
Die messebegleitende Konferenz bietet spannende Einblicke in Marktentwicklungen, neue Technologien und Trends. Themen sind zum Beispiel die nationale Strategie für den Lebensmittelsektor Ägyptens bis 2030, die digitale Transformation, Innovationen im Bereich Nahrungsmittel und Nahrungsmittelverpackungen sowie Nachhaltigkeit in der Verpackungsbranche. Zudem wird auf der Konferenz der Launch der ägyptischen Strategie für den Dattel-Sektor erwartet.
Thema auf der Messe sind auch Geberprogramme zugunsten des Wandels zur „Green Economy“, was zum Beispiel die Unterstützung von Projekten im Bereich Abfallwirtschaft, Solarenergie, Wasseraufbereitung und Agrartechnik umfasst. Hier sind u.a. die UNIDO, Organisation der Vereinten Nationen für industrielle Entwicklung, die USAID, Behörde der Vereinigten Staaten für Entwicklungszusammenarbeit und die GIZ, Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit involviert.