Zahlreiche Gäste und Mitarbeiter der Schreiner Group vom Hauptsitz in Oberschleißheim waren gekommen, um gemeinsam mit dem Geschäftsführer Roland Schreiner und dem Dorfener Bürgermeister Heinz Grundner den Startschuss für die Produktion im neuen Werk zu feiern.
„Ein ganz besonderer Dank gilt allen Mitarbeitern, die über viele Monate hinweg dafür gesorgt haben, dass wir heute die Eröffnung des neuen Produktionsstandorts feiern können“, erklärt Roland Schreiner in seiner Ansprache. „Unser Ziel ist es nun, die Kapazitäten solide geplant und professionell hochzufahren. In der Endausbaustufe werden wir in Dorfen einen signifikanten Anteil unserer Etiketten für die pharmazeutische Industrie abwickeln“. Auch der Dorfener Bürgermeister Heinz Grundner sieht allen Grund zur Freude: „Wir freuen uns sehr, mit der Schreiner Group ein modernes Familienunternehmen als neuen Arbeitgeber in unserem Ort begrüßen zu dürfen.“
Die größten Herausforderungen beim Aufbau des neuen Werks waren die Fabrikplanung und das Personalmanagement. „Wir haben in der Region erfolgreich neue Fachkräfte rekrutiert und zugleich erfahrene Mitarbeiter von unserem Hauptsitz für einen Wechsel gewonnen. Daraus ist eine großartige Mannschaft entstanden“, berichtet Projektleiter Matthias Meier. Im Laufe des kommenden Jahres sollen weitere Siebdruckanlagen inklusive Endkontrolle in Dorfen installiert und zudem eine Linie für die Produktion von Hänger-Etiketten für Infusionsflaschen aufgebaut werden – einschließlich Vorkontrolle, Spendemaschine und Endkontrolle. „Gleichzeitig werden wir sukzessive einen Zwei-Schicht-Betrieb etablieren. Deshalb suchen wir weitere motivierte Mitarbeiter aus der Region und freuen uns auf qualifizierte Bewerbungen“, so Meier.
Wie die Schreiner Group ihre Hightech-Labels produziert, konnten die Ehrengäste am Produktionsstandort Dorfen am Freitag live erleben. Bereits seit Anfang Oktober laufen die 11-Farben-Siebdruckanlage sowie die Endkontrollmaschinen auf Hochtouren – die sehr gute Auftragslage erlaubt keinen Aufschub. Bei einem Rundgang durch das circa 5.000 m2 große Gebäude erläuterten die Mitarbeiter des Standorts die einzelnen Produktionsschritte ihrer täglichen Arbeit: Druckformherstellung, Siebdruck, Weiterverarbeitung, Endkontrolle, Logistik, Qualitätssicherung und Versand.