Schon zu Beginn der Pandemie hatte der Folienhersteller sein Gesundheitsmanagement koordiniert und den Mitarbeitenden an allen deutschen Standorten regelmäßige Corona-Tests auf freiwilliger Basis angeboten. „Wir bewerten die Einbindung von Unternehmen in die nationale Test- und Impfstrategie als einen wichtigen Baustein zur Bekämpfung der Pandemie im Land – und sehen uns daher auch in der Pflicht, im Rahmen der zur Verfügung stehenden Möglichkeiten unseren Beitrag zu leisten“, bekräftigt Birgit Schechner, VP HR&IT bei Südpack.
Bereits ab Anfang Juni werden die ersten 300 Mitarbeitenden sowie 300 Angehörige geimpft. Die Anmeldung und Terminvergabe erfolgt wie schon bei den Corona-Tests elektronisch unter Beachtung der geltenden Datenschutzbestimmungen. Die Corona-Impfungen selbst werden nach ausführlicher Beratung und unter strengen Hygienemaßnahmen durch einen Betriebsarzt durchgeführt. Alle Impflinge verbleiben nach dem Pieks sicherheitshalber noch für rund eine halbe Stunde unter ärztlicher Beobachtung.
Ausschließlich Biontech/Pfizer im Einsatz
Bei Südpack wird ausschließlich das mRNA-Vakzin von Biontech/Pfizer verimpft. „Wie schon bei den Tests erwarten wir eine rege Teilnahme. Die hohe Zahl der Anmeldungen zeigt uns, dass der Bedarf da ist und das Impfangebot auch gerne angenommen wird.“ Das Südpack Impfzentrum kann aktuell 50 Personen pro Tag impfen. Insgesamt wurden in einem ersten Schritt rund 500 Dosen Vakzine geordert. Der erste Impfstoff wurde durch die Klosterapotheke Ochsenhausen ausgeliefert.
In der Zwischenzeit hat Südpack auch Anfragen von Unternehmen in der Region erhalten, um deren Mitarbeitenden zu impfen. Daher prüft Südpack derzeit, ob das Impfangebot auch auf andere Unternehmen ausgeweitet werden kann.