Wo bisher zum Beispiel 500 Zuschnitte auf eine Palette passten, können wir jetzt 600 Stück lagern. Der Unterschied von 20 Prozent ist in unserer Logistik deutlich spürbar, erklärt Uli Wagner, Technischer Einkäufer bei Zwiesel Kristallglas. Auch bei der Laufleistung der Aufrichtemaschinen macht sich das geringe Volumen der D-Welle positiv bemerkbar. Da mehr Zuschnitte in das Vorratsmagazin eingelegt werden können, muss das Maschinenpersonal weniger oft nachfüllen und kann so entlastet werden.
Eine Verbesserung des Druckbildes durch den verringerten Waschbretteffekt war für die Zwiesel Kristallglas AG ein positiver Nebeneffekt. „Natürlich spielt die Optik für uns eine ganz wichtige Rolle. Die entscheidende Verbesserung sehen wir aber in der Volumenreduzierung“, so Uli Wagner. „Die D-Welle ist für uns die optimale Lösung, da sie die besten Eigenschaften beider Wellen-Profile vereint.“ Dass der Produktschutz unbedingt gewährleistet sein muss, ist bei den Produkten von Zwiesel Kristallglas (glas)klar. Doch auch eine optimale Planlage ist für das maschinelle Aufrichten der Verpackungszuschnitte in der Zwieseler Glasproduktionsstätte entscheidend. Diese kann das niedrigere aber stabile neue Wellenprofil leisten – und macht sich gut in der Weiterverarbeitung im Bayerischen Wald.
„Die D-Welle schließt die große Lücke zwischen B- und E-Welle“, erklärt Dr. Tom Giessler, Geschäftsführer der STI Group. „Die Vorteile sind offensichtlich und viele unserer Kunden steigen daher aktuell auf das neue Wellenprofil um.“ Der größte Vorteil ist, dass mit niedrigeren Grammaturen vergleichbare Stabilitätswerte wie bei der B-Welle erreicht werden. Flachstauchwiderstand und ECT-Wert – beides Messgrößen für die Stabilität – bleiben annähernd gleich. Gleichzeitig verbessert sich die Druckqualität. „Doch das ausschlaggebende Argument ist für viele unserer Kunden das geringere Volumen“, so Dr. Tom Giessler. „Die Reduzierung der Lager- und auch der Logistikkosten machen das Wellenprofil unter nachhaltigen Gesichtspunkten interessant. Mit der D-Welle können wir den Materialeinsatz bei vielen Produkt- und Regalverpackungen verringern. Darüber hinaus verarbeiten wir dünnere Papiere, verbessern dadurch die Maschinengängigkeit und senken die Logistikkosten für unsere Kunden.“
Das wiederum spart CO2-Emissionen und schont die Umwelt. Aktuell prüft die STI Group, für welche Verpackungen und Displays die D-Welle eine sinnvolle Materialalternative darstellt und informiert ihre Kunden über neue Möglichkeiten der Produktion.
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Die STI Group bietet kreative und innovative Verpackungs- und POS-Lösungen, welche die Marken und Produkte ihrer Kunden schützen und diese am POS in Szene setzen – effektiv und kosteneffizient. Als Partner der Marken schafft die STI Group einen nachhaltigen Mehrwert für ihre Kunden und macht diese am POS erfolgreich. Mehr als die Hälfte der weltweit größten Konsumgüterhersteller (FMCG) sowie führende Handelskonzerne und Agenturen zählen zu den Kunden der STI Group. Die Unternehmensgruppe erwirtschaftete 2014 mit rund 2.000 Mitarbeitern einen Umsatz von über 290 Mio. € und überzeugt durch Innovationskraft und Qualität.
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