Schutz für empfindliche Lebensmittel

Wenn Babys beginnen, feste Nahrung zu sich zu nehmen, sind höchste Qualität und Sorgfalt geboten. Denn Säuglinge reagieren besonders sensibel auf die Nahrungsaufnahme und müssen schonend an neue Aromen und Texturen herangeführt werden. Feste Nahrung schrittweise in den Speiseplan zu integrieren, trägt maßgeblich zu einer gesunden Entwicklung bei. Laut Mintels Babynahrung Markt Report 2022 bevorzugen 91 % der Eltern eine Mischung aus selbst gekochten Gerichten und gekaufter Beikost.

Selbst gekochte Babynahrung gibt Eltern die absolute Kontrolle über die Zutaten. Doch wenn die Zeit fehlt, ist der Griff zum vorgekochten Babybrei aus dem Handel äußerst praktisch. Eltern setzen bevorzugt auf Produkte mit rein natürlichen Inhaltsstoffen. So legen laut Mintel rund 60 % der Eltern bei der Wahl von verzehrfertiger Beikost besonders hohen Wert auf die ausgewogene Mischung von Obst und Gemüse. Aber auch die Nachhaltigkeit von Inhalt, Verpackung und Logistik spielt eine immer größere Rolle. Um die sensible Babynahrung sowie die Inhalts- und Nährstoffe der individuellen Rezepturen optimal zu schützen, muss auch die Verpackung strenge Auflagen in Bezug auf Sicherheit und Qualität erfüllen. Glas ist hier eine gute Wahl und hat sich im Segment der Babybeikostprodukte aus gutem Grund fest etabliert.

Nach dem sechsten Monat brauchen Babys nach Angaben der Verbraucherzentrale zunehmend größere Mengen an bestimmten Nährstoffen wie Eisen, Calcium oder Zink. Um diese Bedürfnisse vom Säuglings- bis ins Kleinkindalter genau zu bedienen, besteht Babynahrung aus sorgfältig zusammengesetzten Rezepturen, die die optimale Menge an Inhaltsstoffen je nach Entwicklungsstand enthalten. Glas bewahrt diese spezielle Zusammensetzung durch seine Eigenschaft, praktisch inert zu sein. Bis zum Verzehr verändert sich der verpackte Inhalt im Glas nicht und liefert dem Baby somit genau die benötigten Nährstoffe. Zudem ist Glas geschmacksneutral und erhält den unverfälschten Geschmack der Babynahrung. Glasverpackungen schirmen den verpackten Inhalt vor äußeren Einflüssen wie Sauerstoff, Feuchtigkeit, Fremdaromen und Mikroorganismen ab. Selbst bei Temperaturschwankungen gibt es keine Wechselwirkungen zwischen Inhalt und Hülle. Empfindliche Lebensmittel sind in Glas also optimal geschützt. Nach dem Verzehr können die Gläschen obendrein weiterverwendet werden, um beispielsweise selbst zubereitete Beikostgerichte sicher aufzubewahren. Glas lässt sich bequem und hygienisch reinigen und kann dadurch auch nach dem Verzehr noch lange wiederverwendet werden.

Bei der Auswahl von Babynahrung achten Eltern vermehrt auf die Umstände der Herstellung, die über die ökologisch einwandfreie Produktion des Inhaltes hinausgehen. Laut Mintels Babynahrung Markt Report 2022 setzen Eltern auf einen ganzheitlich nachhaltigen Ansatz der produzierenden Unternehmen. Das bezieht sich auch auf die Verpackung. Behälterglas ist unendlich oft und zu 100 % ohne Qualitätsverlust recycelbar. Neben den natürlichen Rohstoffen wie Quarzsand, Kalk und Feldspat ist der wichtigste Bestandteil neuer Behältergläser recyceltes Altglas. Bereits heute bestehen neue Glasbehälter zu 60 % aus Recyclingglas. Dadurch werden natürliche Ressourcen gespart, denn Recyclingglas hat mittlerweile Sand als Hauptkomponente in der Produktion abgelöst. Auch in Bezug auf Energieeffizienz und auf der Produktebene steht die Ideenschmiede der Behälterglasindustrie nicht still. Leichtglasbehälter werden immer verbreiteter und haben einen großen Anteil an der CO2-Einsparung im Bereich Verpackung und Logistik.

Ebenso arbeiten auch die Hersteller von Babynahrung stetig daran, ihre Produkte zu verbessern, um dem Bedürfnis der Verbraucher nach Natürlichkeit und Nachhaltigkeit zu entsprechen. Die nachfolgende Auswahl an Produkten steht exemplarisch für die vielseitige Bandbreite des Babybeikostsegments. Alle drei Hersteller haben gemeinsam, dass sie bei der Wahl ihres Verpackungsmaterials auf Glas und seine Vorteile für Babynahrung setzen.

1959 brachte das Familienunternehmen Hipp mit dem Karotten-Gläschen eines der ersten Hipp-Beikostgerichte im Glas auf den Markt. Mittlerweile ist der Bio-Pionier zum Marktführer für Babybeikost geworden – mit einem Gläschen, das den Status einer Ikone erreicht hat. Doch darauf ruht sich der Platzhirsch im Beikostsegment nicht aus. Das Unternehmen entwickelt das eigene Sortiment den Bedürfnissen von Eltern und Kind entsprechend weiter. So auch mit der „Hipp 100 % pflanzlich“-Range, die dem Wunsch nach noch mehr Natürlichkeit genau entspricht. Die acht neuen Menüs auf Basis von Linsen, Kichererbsen und Erbsenproteinen erfüllen die Ernährungsbedürfnisse der Babys – trotz Verzicht auf tierische Produkte. Die Sorte „Spaghetti mit Erbsen-Bolognese“ überzeugt dabei durch hochwertige Proteine der Bio-Erbse. Feinstückig püriert, bietet die vollwertige Babymahlzeit einen sanften Übergang zur stückigen Beikost. Die „Hipp 100 % pflanzlich“-Sorten kommen im ikonischen Gläschen daher und heben sich im Regal durch ihr auffälliges Etikettendesign im frischen Grün und mit dem blattförmigen Key-Icon deutlich ab. Auch die bekannte Verpackung entwickelt sich im Sinne der unternehmenseigenen Nachhaltigkeitsziele stets weiter. „Neben unseren gewohnt hochwertigen Rezepturen, die wir nun auch in 100 % pflanzlich anbieten, legen wir Wert auf die Nachhaltigkeit unserer Verpackungen“, so Stefan Hipp, geschäftsführender Gesellschafter des Familienunternehmens. Bis 2025 sollen alle Hipp-Verpackungen zu 90 % recycelbar sein. „Vorbild ist dabei unser Hipp-Gläschen, das bereits heute zu 97 % recycelbar ist“, betont Hipp. Seit dem Launch 1959 ist die Ikone im Babynahrungsregal zudem um 23 %  leichter geworden. Dadurch spart das Unternehmen rund 3.000 t Glas im Jahr.

Eine ausgewogene Ernährung hat von Anfang an große Bedeutung für die gesunde Entwicklung eines Babys. Alete bewusst steht Familien im Alltag mit einer Auswahl an vielfältigen und praktischen Beikostprodukten zur Seite. Kontinuierlich optimiert die Traditionsmarke bestehende Rezepturen zugunsten von mehr Natürlichkeit und bietet Eltern damit eine praktische und vielseitige Lösung, den Ernährungsbedürfnissen ihres Nachwuchses gerecht zu werden. Klare und leicht verständliche Informationen auf dem Etikett geben Eltern einen genauen Überblick über die Inhaltsstoffe aller Gerichte. Durch den Verzicht auf Salz stellt das Unternehmen sicher, dass Babys in den Genuss eines unverfälschten Geschmackserlebnisses kommen und sich nicht an Fremdaromen gewöhnen. Zudem setzt das Unternehmen auf Zutaten mit geringem allergenen Potenzial, wie Nudeln ohne Ei oder Lauch statt Sellerie. Insgesamt gibt es aktuell 24 Menüs im Gläschen. Seit Sommer 2023 neu im Sortiment sind die rein pflanzlichen Varianten „Bunter Gemüsereis mit Kichererbsen“, „Spaghetti mit Linsen-Bolognese“ sowie „Kartoffel-Kichererbsen-Eintopf“, mit denen Alete bewusst für Abwechslung und Vielfalt sorgt. „Unsere neue Alete bewusst-Range bietet Babys ein reines Geschmackserlebnis ohne Zusätze“, so Tim Meyerhoff, COO Baby bei der DMK Group, der bei Alete bewusst seit 2022 das Segment DMK Baby stärkt. „Um die natürlichen Aromen unserer Rezepturen optimal zu erhalten, setzen wir auf Glas als Verpackung.“

Damit eine frühe Freundschaft mit Obst und Gemüse schon beim ersten Löffel beginnt, gibt es das Baby Freche Freunde Sortiment. Wenn es mal wieder schnell gehen muss, möchte der Berliner Kindernahrungshersteller Eltern den Start in die Beikost so einfach wie möglich machen. Dafür setzt Baby Freche Freunde auf Bio-Zutaten ohne Zusatz von Salz, Zucker oder Zusatzstoffen. Seit Januar 2023 ergänzen vier neue Gläschensorten das abwechslungsreiche Produktportfolio – darunter drei fruchtige Getreidegläschen, mit denen Babys nicht nur die Frische von Apfel, Pfirsich und Co. kennenlernen, sondern auch die spannenden Texturen der verschiedenen Getreidesorten erkunden können. Bereits ab dem sechsten Monat kommen Babys in den Genuss des leicht nussigen Geschmacks des Dinkels im „Apfel, Pfirsich mit Dinkel“-Brei. Zum Entdecken von Texturen eignen sich darüber hinaus das „Multifrucht Müsli“ sowie das „Aprikose, Banane mit Hafer“-Gläschen, das Eltern ihrem Nachwuchs ab dem achten Monat anbieten können. Im Sinne einer abwechslungsreichen Beikost umfasst das Sortiment insgesamt 18 bunte Geschmacksrichtungen, bestehend aus 12 Obst- und Gemüsemischungen, drei Abendbreien sowie drei vollwertigen Mahlzeiten. „Abwechslung im Beikostplan ist wichtig, um Babys an die unzähligen Aromen zu gewöhnen“, sagt Anna Brunstein, die bei Freche Freunde unter anderem für das Produktportfolio zuständig ist. „Mit unseren neuen Gläschen bieten wir ihnen diese Vielfalt an Geschmack und Textur. Umso wichtiger ist es, dass die Verpackung dieses Geschmackserlebnis bis zum Verzehr erhält. Darum setzen wir auf Glas.“ Die neuen Baby Freche Freunde-Gläschen sind im Regal dank der formschönen 120-g-Gläser bzw. 190-g-Gläser mit humorvollem Etikett und bunten Obst- und Gemüsecharakteren wahre Eyecatcher.