Vöslauer 1-Liter-Flasche mit Mineralwasser in Clementinengeschmack

Unter anderem brachte das Unternehmen 2021 die neue Geschmacksrichtung Clementine auf den deutschen Markt. (Bild: Vöslauer)

Im letzten Jahr hat Vöslauer gleich zwei Auszeichnungen erhalten: den niederösterreichischen Abfallwirtschaftspreis „Skarabäus“ und den Preis als „Nachhaltige Gestalter*innen“ vom Magazin Business Art.

Anfang des Jahres hat Vöslauer seinen Bleibt-Dran-Verschluss eingeführt, der bereits 2020 angekündigt wurde. Außerdem tragen alle Flaschen des Glas-Mehrweg-Sortiments seit Jahresbeginn 2021 Etiketten aus Recyclingmaterial. „Auch die Folien konnten wir auf 50 % Postconsumer-Material umstellen“ ergänzt Geschäftsführer Herbert Schlossnikl.

Die Etiketten, der seit 2019 aus 100 % rePET hergestellten Flaschen, boten 2021 zusätzlich Künstler*innen den Raum, ihre Gedanken zu Themen wie Recycling und gesunde Umwelt künstlerisch zu inszenieren und damit Konsument*innen zu inspirieren. Dieses Projekt soll auch 2022 fortgeführt werden.

Für die jüngere Zielgruppe gibt es seit letztem Jahr Flaschendesigns von Vöslauer Junior, deren Etiketten Tiere zieren und die Kindern ein Augmented-Reality-Erlebnis bieten.

Ausblick von Vöslauer für 2022

Für 2022 hat der Mineralwasser-Hersteller sich vorgenommen, durch reduzierten Materialeinsatz, erhöhten Mehrweg-Anteil und den Einsatz von 100 % Recyclingmaterialien 28 % CO2 gegenüber 2019 einzusparen. Auch Verbesserungen bei Transport und Mobilität sowie beim Energiehaushalt sollen das Ziel unterstützen. Zudem ist geplant, den Mehrweg-Bereich auszubauen. Dafür will das Unternehmen im Frühjahr 2022 die aktuell erste PET-Mehrweglösung auf den Markt bringen.

Zuletzt plant das Familienunternehmen im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsstrategie, diese auch in Bezug auf seine Mitarbeiter anzuwenden und hat deshalb ein Diversity-Projekt auf der Agenda.

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