Eine braunhaarige Frau in Jeansjacke, die eine Tasse Kaffee vor sich auf dem Tisch stehen hat

Künftig biologisch abbaubar: Blue Circle-Kaffeekapseln von Alpla. Die aufgebrauchten Kapseln lassen sich im heimischen Kompost oder der Biotonne entsorgen (Bild: Alpla)

Alpla bietet die aktuelle Version des kreislauffähigen Blue Circle-Systems aus Kapsel und Siegelfolie in unverändertem Design an, laut Unternehmen wurden die Barriere-Eigenschaften verbessert und Auswirkungen auf das Füllgut sowie die unerwünschte Migration des Kaffeearomas minimiert.  

„Mit der biologisch abbaubaren Kaffeekapsel unterstützen wir nicht nur unsere Kunden dabei, ihre Nachhaltigkeitsziele zu erreichen, sondern handeln auch im Sinne der neuen EU-Verpackungsverordnung, die zukünftig im Bereich einzeln portionierter Kaffeeverpackungen kompostierbare Lösungen vorsieht“, kommentiert Nicolas Lehner, CCO bei Alpla.

Herstellungsverfahren und Bestandteile

Alpla stellt die Kapseln im Spritzgießverfahren in eigenen Anlagen her. Das österreichische Unternehmen verarbeitet dabei einen nicht in Konkurrenz zur Nahrungs- und Futtermittelproduktion stehenden Biowerkstoff namens Sun Circle. Dieser besteht aus Schalen von Sonnenblumenkernen, Steinpulver als mineralischem Füllstoff und einem biogenen Kunststoff auf Maisstärke-Basis. „Die Kombination von Material, Design und Produktionsprozess ist entscheidend für die Stabilität, Dichtigkeit und Barriere“, so Lehner.  

Die Verpackung inklusive Multilayer-Siegelfolie und Inhalt ist von TÜV Austria mit den Siegeln „Ok Compost Home“ und „Ok Compost Industrial“ zertifiziert. Die Abbauprodukte einer kompostierten Blue Circle-Kapsel sind Wasser, CO2 und Biomasse.

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