Benjamin Müller

Volontär

Benjamin Müller mag Texte. Gesprochene und geschriebene, deutsche und fremdsprachliche, dialektische und dialektale. Pälzer halt. Sein Interesse für Lyrik und Prosa, Rhetorik und Semantik führten ihn an den Germersheimer FTSK. Dort (und an der Rheinland-Pfälzischen Technischen Universität Kaiserslautern-Landau) lernte er u.a. das Simultan- und Konsekutivdolmetschen, dass Amerikanistik von Hollywood bis Hawthorne reicht, dass man mit Sprechakttheorien auch Kunden targetieren kann und dass es ohne Newton und Leibniz keine technischen Fachmagazine gäbe. Seit 2023 lebt er sein technisches Interesse nun bei Hüthig aus, wo er im Cluster Chemie-Kunststoff-Verpackung schreibt.

Benjamin Müller
29. Jan. 2024 | 14:11 Uhr
Unter dem Namen Everic Freeze relauncht Schott Pharma Fläschchen für die Tiefkühl-Aufbewahrung von Medikamenten. Sie halten Temperaturen von bis zu -80 °C stand, die zur sicheren Aufbewahrung von Impfstoffen, mRNA- und Gentherapien nötig sind.Aufgrund der hohen Anforderungen wie etwa der thermischen Belastung beim Einfrier- und Auftauvorgang neigen Medikamenten-Fläschchen zu Glasbruch, was zu Ausfallzeiten im Abfüllungsprozess und Verlusten der Arzneimittel führen kann. Um dem entgegenzuwirken, wurde bei den Everic Freeze-Fläschchen dem Hersteller zufolge durch optimierte Glasröhren, Flächengeometrien und Produktionsprozesse eine größere Festigkeit erzielt.  „Unsere wissenschaftlichen Tests haben gezeigt, dass die neuen Fläschchen den Standardfläschchen überlegen sind. Damit eignen sie sich besonders für tiefgekühlte Medikamente, die zur Behandlung von Infektionskrankheiten, Krebs oder Erkrankungen des zentralen Nervensystems eingesetzt werden“, so Andreas Reisse, CEO von Schott Pharma.
Tiefkühl-Aufbewahrung von Impfstoffen, mRNA- und Gentherapien

Everic Freeze: Schott Pharma relauncht Medikamenten-Fläschchen

Unter dem Namen Everic Freeze relauncht Schott Pharma Fläschchen für die Tiefkühl-Aufbewahrung von Medikamenten. Sie halten Temperaturen von bis zu -80 °C stand, die zur sicheren Aufbewahrung von Impfstoffen, mRNA- und Gentherapien nötig sind.Weiterlesen...

26. Jan. 2024 | 13:52 Uhr
Bereits Ende 2023 wurde der Pizzakarton von den nordischen Verbänden der Verpackungsindustrie mit einem Scanstar ausgezeichnet. Deshalb konnte er für die diesjährigen Worldstar Awards eingereicht werden, wo eine internationale Jury 435 Beiträge aus 41 Ländern bewertete und verglich. Der Verpackungshersteller Adara Pakkaus produzierte die Wellpappe und sorgte für den Druck der Pizzaschachtel, Marvaco lieferte die Flexodruckplatten und Futupack entwarf das visuelle Erscheinungsbild. Dr. Kai Lankinen, der unter anderem zu ECG-Druck forscht, unterstützte die Entwicklung mit Expertise zu Grafikdesign, der Druckvorstufe und den Anforderungen des Flexodrucks. Der prämierte Karton besteht aus dem Material Metsä Board Natural WKL Bright. Laut Hersteller benötigt er weniger Material als „herkömmliche Lösungen aus recycelten Fasern“, spart etwa 38 % an Gewicht ein und reduziert den CO2-Fußabdruck um bis zu 50 % – ohne Einbußen hinsichtlich Stabilität, Funktion oder Druckqualität. Diese Daten ermittelte das Nachhaltigkeits-Team von Metsä Board bei einem Vergleich der Umweltauswirkungen, der für das Material und seine Herstellung durchgeführt wurde. Für vergleichende Aussagen wurden externe Datensätze von Sphera herangezogen, welche typische Produkte auf den EU-Märkten repräsentieren sollen.
Lebensmittelverpackungen

Metsä Board gewinnt Worldstar Award 2024 mit Pizzakarton

Metsä Board wurde mit dem Worldstar Award 2024 ausgezeichnet. Prämiert wurde ein Pizzakarton, den das Unternehmen gemeinsam mit Adara Pakkaus, Marvaco, Futupack und Dr. Kai Lankinen entwickelt hat.Weiterlesen...

25. Jan. 2024 | 16:18 Uhr
Alpla hat Fortiflex in Puerto Rico übernommen. Seit 2017 produzieren die Unternehmen gemeinsam Verpackungen für die Märkte in der Karibik und Mittelamerika. Mit der Übernahme will Alpla den 2023 gegründeten Bereich Alpla Industrial für großvolumige Verpackungslösungen stärken. Alpla, die Produktion großvolumiger Kunststoffverpackungen forcierend, und Fortiflex, über ein Sortiment von über 700 Produkten verfügend, kooperieren seit 2017 und produzieren an Standorten in Puerto Rico, Costa Rica und der Dominikanischen Republik Eimer, Deckel, Kisten, Wannen und andere Waren. „Wir gewinnen jahrzehntelange Erfahrung, anerkannte Qualität und modernste Produktionslinien hinzu“, kommentiert Carlos Torres, Alpla Managing Director Mexico, Central America and the Caribbean, die Akquise des 1975 gegründeten Verpackungsanbieters mit Firmensitz im puerto-ricanischen Vega Alta. Die Fortiflex-Werke beliefern regionale und internationale Kunden in der Bau-, Chemie- und Lebensmittelindustrie. Die Produktions- und Exportkapazitäten werden kontinuierlich erweitert und umfassen mittlerweile, neben Mittelamerika und der Karibik, auch Süd- und Nordamerika. 2023 installierten Alpla und Fortiflex eine Produktionslinie für Eimer in Costa Rica. Weitere Investitionen sind geplant. „Das Geschäft mit Industriebehältern hat großes Potenzial und als Komplettanbieter liefern wir die Verschlüsse und Dekorationen gleich mit“, so Torres. Die Übernahme wurde am 22.12.2023 vertraglich vollzogen, über die Konditionen wurde Stillschweigen vereinbart. Alle 102 Mitarbeiter wurden von Alpla übernommen.
Expansion in Lateinamerika

Alpla übernimmt Fortiflex in Puerto Rico

Alpla hat Fortiflex in Puerto Rico übernommen. Seit 2017 produzieren die Unternehmen gemeinsam Verpackungen für die Märkte in der Karibik und Mittelamerika. Mit der Übernahme will Alpla den 2023 gegründeten Bereich Alpla Industrial für großvolumige Verpackungslösungen stärken.Weiterlesen...

24. Jan. 2024 | 15:26 Uhr
Die von Tekniplex Healthcare und Alpek Polyester entwickelte Verpackung erfüllt die gesetzlichen Anforderungen für PET in Europa und den USA.
Pharmazeutische Verpackungen

Tekniplex Healthcare und Alpek Polyester entwickeln Blisterfolie mit Rezyklatanteil

Tekniplex Healthcare und Alpek Polyester haben eine Blisterfolie für pharmazeutische Primärverpackungen entwickelt, die zu 30 % aus chemisch recyceltem PET besteht, das aus PCR-Quellen stammt.Weiterlesen...

22. Jan. 2024 | 14:38 Uhr
Der brasilianische Getränkehersteller Mupy und SIG haben eine Partnerschaft unterzeichnet. Dabei wird SIG Kartonpackungen, und über einen Co-Packer auch Services rund um die Abfüllung, für Mupy bereitstellen.
Aseptische Kartonpackungen in Südamerika

SIG und Mupy kooperieren in Brasilien

Der brasilianische Getränkehersteller Mupy und SIG haben eine Partnerschaft unterzeichnet. Dabei wird SIG Kartonpackungen, und über einen Co-Packer auch Services rund um die Abfüllung, für Mupy bereitstellen.Weiterlesen...

17. Jan. 2024 | 13:55 Uhr
Am 21. und 22. Februar geht das Inno-Meeting, veranstaltet von Innoform Coaching, in die 21. Runde. Alternative Verpackungsmaterialien und -methoden stehen im Mittelpunkt der zweitätigen Veranstaltung, die im Vienna House in Osnabrück stattfindet. Das 21. Inno-Meeting, das sich als Plattform für Networking, intensiven Austausch und vorbehaltlose Diskussionen versteht, richtet sich an Entscheiderinnen und Entscheider aus der Lebensmittel-, Konsumgüter- und Verpackungsindustrie. Themen wie Design for Recycling, Folien-Werkstoffe einschließlich Regenerat, die Bewertung und der Vergleich nachhaltiger Verpackungen, Alternativen zu Einweg-Flexpack, Recyclingfähigkeit und Entsorgungskosten sowie der Einsatz von KI im Verpackungsdesign und der Verpackungsoptimierung stehen auf der Agenda. Als Moderator agiert Karsten Schröder von Innoform Coaching. Am ersten Veranstaltungstag referieren unter anderem Benedikt Kauertz vom Ifeu-Institut über Kreislaufwirtschaft im Jahr 2045 und Dirk Stolte von PPG > Wegoflex über Design for Recycling anhand Materialkombinationen in flexiblen Verpackungen. Zudem stellt Dr. Matthias Wilhelm von Lober PE- und PP-Regenerate aus dem Gelben Sack vor. Am zweiten Veranstaltungstag folgen unter anderem Vorträge von Lars Sturm von Sturm Packaging Consulting über KI in der Verpackungsindustrie, Valeska Haux von Südpack über erste Lebensmittelverpackungen aus Folie mit chemischem Recyclatanteil und Dr. Christian Beinert vom Fraunhofer Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit über die recyclingfähige Mehrwegverpackung Iqpack. Die Teilnahmegebühr für das zweitägige Event vor Ort beträgt 1.390 Euro, die Teilnahme am Livestream 750 Euro. Unternehmen können ihre Produktlösungen auf einer Table-Top-Ausstellung vor Ort und im Livestream präsentieren.
Alternative Verpackungsmaterialien und -methoden

Der Countdown läuft: Inno-Meeting 2024 in Osnabrück

Am 21. und 22. Februar geht das Inno-Meeting, veranstaltet von Innoform Coaching, in die 21. Runde. Alternative Verpackungsmaterialien und -methoden stehen im Mittelpunkt der zweitägigen Veranstaltung, die im Vienna House in Osnabrück stattfindet.Weiterlesen...

17. Jan. 2024 | 06:49 Uhr
Eine von Veolia und dem Forum Rezyklat bei Propakma in Auftrag gegebene Studie, die eine Zuordnung der Barriereverpackungen und ihrer Ausgestaltung zur Aufbereitungstechnik und zu erwartenden Hindernissen untersucht, liefert unter anderem Erkenntnisse zum Design for Recycling. Die Studie “Grundlagen zu faserbasierten Verpackungen mit Barrierebeschichtung – Anforderung an die Barriere” dient den Auftraggebern zufolge als eine Grundlage für die Produktgestaltung, das Sammel- und Sortierkonzept, die Auslegung und den Betrieb von Aufbereitungsprozessen sowie die Eignung für die aus den Halbstoffen herzustellenden Rezyklaten.  “Die Ergebnisse der Studie liefern eine wertvolle Grundlage zum Design for Recycling und dem Wertstoffkreislauf von faserbasierten Verpackungen. Damit soll es den Inverkehrbringern von Verpackungen erleichtert werden, zwischen unterschiedlichen Werkstoffen zu unterscheiden, um deren Rezyklierbarkeit besser einstufen zu können”, so Guido Adomßent, COO der Veolia Umweltservice Gruppe. Als Studienergebnis wurde den Auftraggebern zufolge eine ideale Barriere definiert, die sowohl funktionale Kriterien, beispielsweise eine vollständige Verfilmung oder adäquate Dichtigkeit zum Produktschutz, als auch die Recyclingfähigkeit, zum Beispiel Sortierbarkeit, Ablösbarkeit, mikrobielle Stabilität, Oberflächenladung, thermisches Verhalten und Hydrophobizität, berücksichtigt.  Bei der Verwendung einer Barriere im Herstellungsprozess sollte Veolia und dem Forum Rezyklat zufolge die Auswahl der Stoffe, die Polymermischung und die Stabilität gegenüber Quellung, Abrieb, Wasserlöslichkeit und mechanischem Zerfasern berücksichtigt werden. Aufgrund des mikrobiellen Abbaus in der Papierherstellung wird vom Einsatz kompostierbarer Stoffe abgeraten. Bis zur Harmonisierung der Kriterien zur Recyclingfähigkeit und der Festlegung der industriellen Standards haben die Verpackungshersteller laut Veolia und dem Forum Rezyklat nur begrenzte Sicherheit für die Nachhaltigkeit ihrer Produktentwicklung. Die Erweiterung der Anforderungen im Mindeststandard und in der europäischen Gesetzgebung werden erst in zukünftigen industriellen Standards umgesetzt. Diese beinhalten die Einstufung der Eignung und Entsorgung sowie nach Kreislauffähigkeit und Umweltverschmutzung. “Verpackungen erfüllen mittlerweile unterschiedliche Funktionen im Bereich Funktionalität, Recyclingfähigkeit, Rechtskonformität sowie Marketing und haben gleichzeitig technische Anforderungen wie zum Beispiel Barriere-Eigenschaften und Lichtschutz zur Haltbarkeit der Produkte. Die Summe dieser Eigenschaften stellt einen Monowerkstoff häufig vor Herausforderungen”, kommentiert Diana Uschkoreit, Geschäftsführerin des Veolia-Tochterunternehmens Bellandvision und Leiterin des Fachpakets Technologie und Recyclingfähigkeit im Forum Rezyklat. Neben weiteren Innovationen in Sortier- und Recyclingtechnologien sehen Veolia und das Forum Rezyklat im Endverbraucherverhalten den wichtigsten Faktor für die Kreislaufführung von Abfällen.
Faserbasierte Verpackungen mit Barrierebeschichtung

Propakma-Studie liefert Erkenntnisse zum Design for Recycling

Eine von Veolia und dem Forum Rezyklat bei Propakma in Auftrag gegebene Studie, die eine Zuordnung der Barriereverpackungen und ihrer Ausgestaltung zur Aufbereitungstechnik und zu erwartenden Hindernissen untersucht, liefert unter anderem Erkenntnisse zum Design for Recycling.Weiterlesen...

16. Jan. 2024 | 10:24 Uhr
V.l.n.r.: Doris Diebold, CEO von Hey Circle, und ihre Kollegen Rebecca Steinke, COO, und Morris Kurz, CTO, präsentieren Produkte ihres Unternehmens.Hey Circle, ein Anbieter wiederverwendbarer Versandboxen- und -taschen für den E-Commerce, hat seine aktuelle Finanzierungsrunde mit 1,5 Mio. Euro abgeschlossen. Mit dem Kapital sollen das Sales- und IT-Team verstärkt, Produktionskapazitäten ausgebaut und das Produkt-Portfolio erweitert werden. Als Lead-Investor ist Capacura bei Hey Circle eingestiegen. Neben weiteren Investoren sind zudem Gateway Ventures, Super Angels, Brangs + Heinrich und die CK Venture Capital GmbH, deren Geschäftsführerin Katja Ruhnke in dem Start-up „eine Bereicherung für alle, die Nachhaltigkeit und Logistik verbinden wollen“ sieht, beteiligt.  Bis 2028 will Hey Circle 80 Mio. Einwegverpackungen durch Versandverpackungen ersetzen. Mit einer Box lassen sich dem Hersteller zufolge bis zu 94 % Abfall und 75 % der CO2-Emissionen gegenüber einem Einwegkarton einsparen. Die Mehrweg-Versandlösung richtet sich laut Hey Circle an Geschäftskunden, Intralogistik, Filialbestückung, Click & Collect, Miet- und Reparatur-Services, den gekühlten Nahrungsmittel- und Medikamenten-Versand sowie den Endkundenversand. Die monatlichen Mietkosten seiner Versandverpackung sind dem Hersteller zufolge vergleichbar mit dem Kaufpreis eines neuen Einwegkartons. Die IT-Lösung soll zudem ein nachgelagertes Pfand ermöglichen und die benötigte Rückgabe-Quote sichern. Zurzeit zählt das Start-up 30 Unternehmen zu seinem Kundenstamm, darunter das Modelabel Drykorn und die Österreichische Post. Des Weiteren fährt es Testprojekte, unter anderem mit Trigema.
Mehrweg-Versandboxen und -taschen für den E-Commerce

Start-up Hey Circle erhält 1,5 Mio. Euro aus Finanzierungsrunde

Hey Circle, ein Anbieter wiederverwendbarer Versandboxen- und -taschen für den E-Commerce, hat seine aktuelle Finanzierungsrunde mit 1,5 Mio. Euro abgeschlossen. Mit dem Kapital sollen das Sales- und IT-Team verstärkt, Produktionskapazitäten ausgebaut und das Produkt-Portfolio erweitert werden.Weiterlesen...

09. Jan. 2024 | 08:59 Uhr
Getränkekartons sollen der DUH zufolge ebenfalls bepfandet werden.
Bepfandete Milchgetränke in Einweg-Plastikflaschen ab 2024

Deutsche Umwelthilfe fordert Pfand-Ausweitung auf Getränkekartons

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) begrüßt die seit 01. Januar 2024 gültige Pfand-Pflicht auf Milch, Milchmischgetränke sowie sonstige trinkbare Milcherzeugnisse in Einweg-Plastikflaschen und fordert eine Ausweitung auf Getränkekartons.Weiterlesen...

08. Jan. 2024 | 13:42 Uhr
Mogelpackung des Jahres 2023: Diese fünf Produkte stehen zur Wahl.
Shortlist für Abstimmung zum Negativpreis für Verpackungen

Mogelpackung des Jahres: Verbraucherzentrale nominiert fünf Produkte

Die Verbraucherzentrale Hamburg hat für ihren Negativpreis „Mogelpackung des Jahres 2023“ fünf Produkte nominiert, bei denen versteckt Preiserhöhungen durchgesetzt wurden. Bis zum 22. Januar um 16 Uhr kann über sie online abgestimmt werden.Weiterlesen...