Blick in Messehalle

An den vier Veranstaltungstagen verzeichnete die Messe All4Pack Emballage fast 45.000 Fachleute aus 80 Länder. (Bild: Redaktion)

An den vier Veranstaltungstagen verzeichnete die Messe fast 45.000 Fachleute aus 80 Ländern, die die 1.100 Aussteller, darunter 50 % aus dem Ausland, kennenlernen wollten. Bei der letzten Veranstaltung im Jahr 2018 konnte die Messe noch fast 80.000 Besucher begrüßen.

 

Guillaume Schaeffer
Guillaume Schaeffer,  Event Director All4Pack Emballage Paris: „Ich freue mich sehr, dass nach 4 Jahren Wartezeit endlich wieder eine All4Pack Emballage an den Start geht, und das in den modernen Messehallen 4 und 5 a. Auf dem Verpackungsmarkt vollzieht sich ein großer Wandel, der von großen ökologischen Herausforderungen und neuen Konsumgewohnheiten angeführt wird. Die All4Pack Emballage Paris bietet die Gelegenheit, mit Ausstellern Lösungen und zukünftige Verpackungssmodelle zu entdecken, die die gesamte Produktionslinie umfassen. Alles über die Kreislaufwirtschaft bis hin zu neuen Aspekten der Langlebigkeit wird direkt mit unseren Ausstellern besprochen, aber auch in speziellen Bereichen wie  auf dem Innovationsforum und dem Bereich  „Objectif Zero Impact", welcher mehr als 20  Start-ups und ihre Top-Themen bündelt."
Schaeffer unterstreicht die Internationalität der Messe: "Die Hälfte unserer Aussteller kommt aus dem Ausland. Hier ist Italien die größte Ausstellergruppe gefolgt von Spanien und Deutschland.“ (Bild: Redaktion)
Beate Beck-Deharde
Beck Packautomaten zeigte den Paperbag Serienpacker, der 100 % recyclebare Papierbeutel aus heißsiegelfähigem Kraftpapier ohne Klebstoff und Nähgarn verpackt und trifft damit einen Nerv bei den Besuchern der All4Pack. Beate Beck-Deharde, Beck Packautomaten: „Die französischen Kunden setzten auf Papierverpackungen, sie wollen weg von Plastik!“ (Bild: Redaktion)
Caroline Knapp
Caroline Knapp, Kartonveredelung Knapp: „Die Messe hat sich für uns positiv entwickelt und es haben sich einige interessante neue Projekte im Bereich Kartonblister ergeben. Wir stellen hier gemeinsam mit dem Maschinenhersteller Koch Pac-Systeme aus. So können wir unsere Kunden optimal beraten. “ (Bild: Redaktion)
Gelbe Blisterverpackung
Ein echter Eyecatcher ist eine Blisterverpackung, die Kartonveredelung Knapp für Ricard Pastis entwickelt hat. (Bild: Redaktion)
Claus Weinert und Marc Wälde
Claus Weinert und Marc Wälde, Koch Pac Systeme, präsentieren mit "Cycle Form" eine neue Verpackungsvariante aus formbarem Papier. Mit dieser Maschine können Verpackungen mit Geometrien, steilen Wandwinkeln und kleinen Radien, die bisher typisch im Blisterfolien-Spektrum abgedeckt wurden, in der Ein-Schritt-3D-Umformung auch mit flachen Papierzuschnitten realisiert werden. Die Maschine wurde erstmals auf der Fachpack in Nürnberg vorgestellt. (Bild: Redaktion)
Sebastiano Torresini
Marchesini zigte eine breite Palette automatischer Maschinen, darunter eine automatische Lösung zum Füllen und Verschließen von RTU (Ready to Use)-Fläschchen, Karpulen und Spritzen in Nestern. Sebastiano Torresini, Marchesini Group: “Wir stellen fest, dass weniger Besucher als bei den Veranstaltungen vor Covid auf die Messe kommen. Aber wir sind mit der Qualität der Besucher sehr zufrieden.” (Bild: Redaktion)
Francois Martin
Bei Bobst stand das gesamte One-Label-Portfolio im Mittelpunkt, einschließlich der neuen Digital Master Serie All-in-One, All-Inline-Etikettendruckmaschinen, die Digital- und Flexotechnologien in einem Inline-Workflow integrieren. Francois Martin, Bobst: „Wir nutzen die All4Pack, um mit unserem One-Label-Portfolio die Kompetenz von Bobst im Bereich Label zu unterstreichen. Wir konnten viele Besucher aus Nordafrika an unserem Stand begrüßen.“ (Bild: Redaktion)
Giles Brunner
Selbstklebende Etiketten hinterlassen für gewöhnlich jede Menge Abfall. Denn sobald das Etikett abgezogen wurde, wird das Trägermaterial aus Papier oder Kunststofffolie nicht mehr gebraucht. Damit macht die Serie 400 Linerless von Logopak Schluss: Sie etikettiert Produkte mit neu entwickelten, trägerlosen Endlosetiketten. Giles Brunner, Logopak: „Zu uns kommen Besucher mit konkretem Projekt, Laufkundschaft gibt es hier nicht. Die Besucherzahl hat im Vergleich zu Vor-Covid-Zeiten abgenommen." (Bild: Redaktion)

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