Reinhard Schneider, Inhaber Werner & Mertz und Mitglied Zukunftsrat für nachhaltige Entwicklung

Reinhard Schneider, Inhaber Werner & Mertz und Mitglied Zukunftsrat für nachhaltige Entwicklung (Bild: Evelyn Drager)

Insgesamt 21 Experten sind von der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer zur kritischen Begleitung der Nachhaltigkeitsstrategie des Bundeslandes für die Dauer der Legislaturperiode berufen worden. Vorsitzende des Zukunftsrats ist Prof. Jutta Allmendinger, Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung.

„Nachhaltigkeit lebt nicht von der Ankündigung, sondern von ihrer Umsetzung im täglichen Verhalten. Gerade unter den aktuellen Bedingungen in Europa ist es unser Antrieb, dauerhafte, ökologisch wirksame Veränderungen der Verbrauchergewohnheiten mehrheitsfähig zu machen“, kommentiert Werner & Mertz-Inhaber Reinhard Schneider, der 2019 für seine unternehmerische Nachhaltigkeitsstrategie mit dem Deutschen Umweltpreis ausgezeichnet wurde. Das Unternehmen mit der Marke Frosch gilt als ein Pionier für ökologische Reinigungsmittel und weit über die eigene Branche hinaus als Vorbild für eine ganzheitlich-nachhaltige Firmenphilosophie.

Fachwissen mit Anliegen der Bürger verbinden

Das Beratungsgremium soll Beiträge zur Fortentwicklung und Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie erarbeiten, die Landesregierung beraten, aber auch den gesellschaftlichen Dialog fördern. Dreyer betonte, dass die Aufgabe des Zukunftsrats darin bestehe, Expertenwissen um künftige Herausforderungen mit den aktuellen Interessen der Bürger zu verbinden und in politische Empfehlungen zu übersetzen. Der Zukunftsrat arbeitet unabhängig von der Landesregierung und soll die Öffentlichkeit über eine eigene Website über seine Arbeit informieren.

„Nachhaltigkeit bedeutet für mich, dass soziale Gerechtigkeit, Ökologie und Ökonomie im Einklang gestaltet werden müssen“, erklärt Dreyer, und weiter: „Die Mitglieder des Zukunftsrates stehen für ein hohes Maß an Erfahrung und Expertise in diesem Bereich. Der Zukunftsrat soll auch für einen stärkeren Austausch mit den Bürgern und Bürgerinnen zu diesem Thema sorgen, er soll auch die Anliegen und die Sorgen der Menschen im Land aufnehmen.“

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