Johannes-Thomas Grobe, Stefan Koenig, Hans Buehler, Marco Beyl - v.l.

Das Optima-Management-Team (v.l.): Johannes-Thomas Grobe, Stefan König, Hans Bühler und Marco Beyl. (Bild: Optima)

Die familiengeführte Optima Packaging Group erzielte 2024 einen Rekordumsatz von 800 Mio. Euro, was einer Steigerung von 20 % gegenüber dem Vorjahr entspricht. Gleichzeitig wuchs die Belegschaft der Gruppe mit Hauptsitz in Schwäbisch-Halle weltweit auf rund 3.400 Beschäftigte an.

Die starke Nachfrage im Pharmasektor, vor allem nach schlüsselfertigen Anlagen mit Isolatoren und Gefriertrocknern, war ein Treiber für das US-Investment. Optima reagierte mit dem Ausbau seiner Kapazitäten in den Vereinigten Staaten. So wurde das bestehende Werk in Green Bay (Wisconsin) erweitert, ebenso der Standort in Raleigh (North Carolina). Zusätzlich nahm ein neues Werk in Puerto Rico den Betrieb auf. Für 2025 ist die Eröffnung eines weiteren Standorts im Mittleren Westen geplant.

„Durch die Erweiterung unserer Kapazitäten und die Verstärkung unserer Teams schaffen wir die Grundlage für eine professionelle Projektabwicklung und einen lokalen Lifetime-Support für die installierten Anlagen“, erklärt CEO Stefan König. Die Strategie ist klar: Lokale Nähe zu Kunden, schnelle Reaktionszeiten und maßgeschneiderter technischer Service durch regionale Teams.

 

Investition in Menschen: US-Team wächst deutlich

Mit mehr als 60 Neueinstellungen an den US-Standorten unterstreicht Optima die langfristige Bedeutung des nordamerikanischen Markts. Gesucht und gefunden wurden qualifizierte Fachkräfte in den Bereichen Engineering, Projektmanagement, Kundenservice und Produktion. Die neuen Teams ermöglichen eine schnellere Umsetzung von Projekten und stärken den Know-how-Transfer vor Ort.

Die Präsenz in Puerto Rico ist strategisch besonders interessant, da die Region als wichtiger Pharmastandort gilt und zahlreiche internationale Hersteller dort produzieren. Mit dem neuen Werk positioniert sich Optima als direkter Partner für diese Unternehmen – mit kurzer Anreisezeit, lokalen Ansprechpartnern und technischer Unterstützung ohne Umwege.

Mit Blick auf 2025 plant Optima, die US-Aktivitäten weiter auszubauen. Neben dem neuen Standort im Mittleren Westen sind zusätzliche Schulungsangebote sowie lokale F&E-Projekte in Zusammenarbeit mit Kunden in Planung.

Auf der Packaging Machinery Conference 2025 sprach Managing Director Dr. Christoph Müller über das Engagement und Potenziale von Optima in Indien.

 

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