Der Blick auf Obst- und Gemüseabteilungen in Tokios Supermärkten zeigt sofort: Kunststoffverpackungen sind allgegenwärtig, Plastik ist der in Japan am häufigsten verwendete Packstoff im Bereich Obst und Gemüse.  Einige Obst- und Gemüsesorten waren sowohl unverpackt als auch portioniert verpackt erhältlich, beispielsweise Kartoffeln, Zwiebeln, Mais, Karotten und Tomaten. Zwiebeln und Kartoffeln werden zudem auch einzeln in Kunststoffschrumpffolie angeboten. In den Supermärkten der japanischen Hauptstadt werden Produkte in vielen verschiedenen Portionsgrößen und Verarbeitungsvariationen angeboten. Auch hier dominiert Plastik als Verpackungsmaterial. Hühnereier werden meist in rechteckigen Kunststoffverpackungen angeboten, es werden jedoch auch vereinzelt die hierzulande üblicheren Schachteln aus Faserguss verwendet. Eine japanische Besonderheit ist die Vielfalt der Portionsgrößen. So können beispielsweise zwei Hühnereier in einer Kunststoffverpackung erworben werden. Im Bereich der Milchverpackungen greift die japanische Packagingbranche überwiegend auf Flüssigkeitskartons zurück, auch diese sind in vielen verschiedenen Größen erhältlich. Vereinzelt zeigte der Store-Check in diesem Bereich auch Kunststoffflaschen, diese dienen allerdings – sofern es sich um eine korrekte Übersetzung handelt – als Behältnis für Mischgetränke auf Milchbasis.  Trinkfertiger Kaffee wird in japanischen Kühlregalen unter anderem in Aluminiumflaschen verkauft, kann in erwärmtem Zustand jedoch auch an Vending Machines auf der Straße erworben werden.  Während in Europa Trinkhalme aus Kunststoff 2021 aufgrund der Einwegkunststoffrichtlinie verboten wurden, kommen diese in Japan weiterhin zum Einsatz. So finden sich beispielsweise zahlreiche To-go-Becher aus Kunststoff mit dazugehörigem Kunststofftrinkhalm.  Während in Deutschland vermehrt Deckel von Bechern verschwinden und diese lediglich durch eine Siegelfolie verschlossen werden, werden in Japan oftmals zusätzlich zur Siegelfolie weiterhin Kunststoffdeckel verwendet. In dem ostasiatischen Land werden zudem Flüssigkeitskartons angeboten, die – zusätzlich zu ihrem Kunststoffverschluss – ganzheitlich mit einer Schrumpffolie ummantelt werden.  Diese Darstellung dient als informativer, grober Überblick zu einem Ausschnitt einzelner japanischer Supermärkte. Die Fotos stammen aus vier Stores in Minato, einem Stadtteil Tokios. Die Darstellung ist nicht repräsentativ und umfasst nicht das vollständige Produktangebot eines Supermarktes. Die inhaltliche Ausarbeitung bedingt eine gewisse Subjektivität.

In japanischen Supermärkten dominiert Plastik: Auch geringe Mengen an frischem Obst und Gemüse werden häufig in Kunststoffverpackungen angeboten. (Bild: Redaktion)

Der Blick auf Obst- und Gemüseabteilungen in Tokios Supermärkten zeigt sofort: Kunststoffverpackungen sind allgegenwärtig, Plastik ist der in Japan am häufigsten verwendete Packstoff im Bereich Obst und Gemüse.

Einige Obst- und Gemüsesorten waren sowohl unverpackt als auch portioniert verpackt erhältlich, beispielsweise Kartoffeln, Zwiebeln, Mais, Karotten und Tomaten. Zwiebeln und Kartoffeln werden zudem auch einzeln in Kunststoffschrumpffolie angeboten.

Vielfältige Portionsgrößen und Verarbeitungsvariationen

In den Supermärkten der japanischen Hauptstadt werden Produkte in vielen verschiedenen Portionsgrößen und Verarbeitungsvariationen angeboten. Auch hier dominiert Plastik als Verpackungsmaterial. Hühnereier werden meist in rechteckigen Kunststoffverpackungen angeboten, es werden jedoch auch vereinzelt die hierzulande üblicheren Schachteln aus Faserguss verwendet. Eine japanische Besonderheit ist die Vielfalt der Portionsgrößen. So können beispielsweise zwei Hühnereier in einer Kunststoffverpackung erworben werden.

Im Bereich der Milchverpackungen greift die japanische Packagingbranche überwiegend auf Flüssigkeitskartons zurück, auch diese sind in vielen verschiedenen Größen erhältlich. Vereinzelt zeigte der Store-Check in diesem Bereich auch Kunststoffflaschen, diese dienen allerdings – sofern es sich um eine korrekte Übersetzung handelt – als Behältnis für Mischgetränke auf Milchbasis.

Trinkfertiger Kaffee wird in japanischen Kühlregalen unter anderem in Aluminiumflaschen verkauft, kann in erwärmtem Zustand jedoch auch an Vending Machines auf der Straße erworben werden.

Plastik auch bei To-go-Produkten

Während in Europa Trinkhalme aus Kunststoff 2021 aufgrund der Einwegkunststoffrichtlinie verboten wurden, kommen diese in Japan weiterhin zum Einsatz. So finden sich beispielsweise zahlreiche To-go-Becher aus Kunststoff mit dazugehörigem Kunststofftrinkhalm.

Während in Deutschland vermehrt Deckel von Bechern verschwinden und diese lediglich durch eine Siegelfolie verschlossen werden, werden in Japan oftmals zusätzlich zur Siegelfolie weiterhin Kunststoffdeckel verwendet. In dem ostasiatischen Land werden zudem Flüssigkeitskartons angeboten, die – zusätzlich zu ihrem Kunststoffverschluss – ganzheitlich mit einer Schrumpffolie ummantelt werden.

Diese Darstellung dient als informativer, grober Überblick zu einem Ausschnitt einzelner japanischer Supermärkte. Die Fotos stammen aus vier Stores in Minato, einem Stadtteil Tokios. Die Darstellung ist nicht repräsentativ und umfasst nicht das vollständige Produktangebot eines Supermarktes. Die inhaltliche Ausarbeitung bedingt eine gewisse Subjektivität.

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