
Tiefgekühlte Medikamente werden beispielsweise zur Behandlung von Krebs oder Erkrankungen des zentralen Nervensystems eingesetzt. (Bild: Schott Pharma)
Dem Hersteller zufolge verringern die relaunchten Fläschchen das Bruchrisiko, den Verlust von Medikamenten und Ausfallzeiten in der Abfüllung.
Überarbeitete Glasröhren und Flächengeometrien
Aufgrund der hohen Anforderungen wie etwa der thermischen Belastung beim Einfrier- und Auftauvorgang neigen Medikamenten-Fläschchen zu Glasbruch, was zu Ausfallzeiten im Abfüllungsprozess und Verlusten der Arzneimittel führen kann. Um dem entgegenzuwirken, wurde bei den Everic Freeze-Fläschchen dem Hersteller zufolge durch optimierte Glasröhren, Flächengeometrien und Produktionsprozesse eine größere Festigkeit erzielt.
„Unsere wissenschaftlichen Tests haben gezeigt, dass die neuen Fläschchen den Standardfläschchen überlegen sind. Damit eignen sie sich besonders für tiefgekühlte Medikamente, die zur Behandlung von Infektionskrankheiten, Krebs oder Erkrankungen des zentralen Nervensystems eingesetzt werden“, so Andreas Reisse, CEO von Schott Pharma.