Verpackung Nestlße Suppe

Durch verbesserte Verpackungen konnte Nestlé im Jahr 2021 rund 4.600 t Verpackungsmaterial einsparen. (Bild: Nestlé)

Nestlé setzt sich übergreifend für ein nachhaltiges Ernährungssystem ein, mit dem natürliche Ressourcen geschützt, erneuert und wiederhergestellt werden sollen. Gleichzeitig legt das Unternehmen einen Fokus auf ausgewogene Ernährung, die Stärkung von Gemeinschaften sowie verantwortungsvolles Handeln und hat sich dafür klare Ziele gesetzt.

Auf globaler Ebene konnte Nestlé berichten, dass der Höhepunkt der CO2e-Emissionen trotz deutlich gestiegener Geschäftsvolumen überwunden ist. Durch die Umstellung auf Ökostrom oder etwa die Förderung regenerativer landwirtschaftlicher Methoden konnte der absolute Treibhausgasausstoß um 4,0 Mio. t gesenkt werden. Außerdem wurde der Einsatz von Neuplastik im Vergleich zu 2018 um über 8 % gesenkt und 97,2 % der wichtigsten globalen Rohstoffe – Palmöl, Zucker, Soja, Fleisch sowie Zellstoff und Papier – Ende 2021 als entwaldungsfrei eingestuft.

Nachhaltige Verpackungen: der große Überblick

Grafik von Lebensmitteln im Supermarktregal
(Bild: sabelskaya - stock.adobe.com)

Sie wollen alles zum Thema nachhaltige Verpackungen wissen? Klar ist, dass der Bedarf an nachhaltigen Verpackungen in den kommenden Jahren stark steigen wird. Aber das Thema ist komplex: Wann gilt denn überhaupt eine Verpackung als nachhaltig und welche Kriterien müssen dabei künftig erfüllt sein? Alles was man dazu wissen sollte, erfahren Sie hier.

 

Nestlé Deutschland konnte im vergangenen Jahr bei Klimaschutz, Ernährung, Verpackungen und sozialer Verantwortung ebenfalls deutliche Fortschritte erzielen und damit positiv zu den globalen Ergebnissen beitragen. Die Details hat das Unternehmen nun im jährlichen Fortschrittsbericht veröffentlicht und gibt mit den dargelegten Zielen, Maßnahmen und Erfolgen aus dem Jahr 2021 einen umfassenden Einblick, wo sich Nestlé auf ihrer Nachhaltigkeitsreise befindet.

Bessere Recyclingfähigkeit und weniger Materialeinsatz

Weniger und gleichzeitig besser recyclingfähige Verpackungsmaterialien: durch verbesserte Verpackungslösungen und Portfolioanpassungen konnte Nestlé in Deutschland im vergangenen Jahr rund 4.600 t Verpackungsmaterial einsparen. Dafür wurde etwa die Wandstärke der Nescafé Dolce Gusto Kapseln um 20 % reduziert.

Durch Verbesserungen der 1.000 g-Flaschen der Maggi-Würze lassen sich jährlich rund 680 t Glas einsparen. Die Quote der recyclingfähigen oder wiederverwendbaren Verpackungen liegt stabil bei 97 % und soll sukzessive weiter erhöht werden. Im Maggi Werk Singen kommen bei der Transportsicherung Schrumpffolien mit 50 % Rezyklatanteil zum Einsatz. 10 % des recycelten Materials stammen aus dem Gelben Sack, sodass aus Folie wieder Folie wird.

Ausgezeichnetes Engagement

Die Umsetzung des Nachhaltigkeitsprogramms sowie das gesellschaftliche Engagement von Nestlé wird auch extern anerkannt: Nestlé liegt beim Access to Nutrition Index 2021 auf Platz 1 unter den weltweit 25 größten Lebensmittel- und Getränkeunternehmen, die dazu beitragen, Mangelernährung in all ihren Formen zu bekämpfen. Im Nachhaltigkeitsindex FTSE-4-Good ist Nestlé bereits seit dem Jahr 2011 und aktuell mit 4,7 von 5 Punkten gelistet. Und im Ranking World Benchmarking Alliance belegt Nestlé den zweiten Platz unter den 350 einflussreichsten Lebensmittel- und Agrarunternehmen der Welt.

Dossier Klimaneutrale Industrie – hier zum Download

Frau liest spannendes Dossier
(Bild: mi connect)

Entdecken Sie, wie Sie den steigenden Energiekosten entkommen und gleichzeitig Ihr Unternehmen klimaneutral für die Zukunft aufstellen. Wie das geht, ist in dem Dossier Klimaneutrale Industrie verständlich erklärt. Weitere Informationen und den Link zum Download der Studie gibt es hier.

 

Das erwartet Sie:


Wirtschaftliche Vorteile eines klimaneutralen Unternehmens
• Welche pragmatischen Lösungen es für die Reduzierung von CO2-Emissionen gibt
• Wie Sie an die richtigen Fördertöpfe kommen
Experteninterviews mit Tipps aus der täglichen Praxis und gezielten Lösungsstrategien zu Fragen wie „Was will ich erreichen, was kann ich erreichen und wo fange ich überhaupt an?“
Best Practice-Cases aus der Industrie

Sie möchten gerne weiterlesen?