Eine von Veolia und dem Forum Rezyklat bei Propakma in Auftrag gegebene Studie, die eine Zuordnung der Barriereverpackungen und ihrer Ausgestaltung zur Aufbereitungstechnik und zu erwartenden Hindernissen untersucht, liefert unter anderem Erkenntnisse zum Design for Recycling. Die Studie “Grundlagen zu faserbasierten Verpackungen mit Barrierebeschichtung – Anforderung an die Barriere” dient den Auftraggebern zufolge als eine Grundlage für die Produktgestaltung, das Sammel- und Sortierkonzept, die Auslegung und den Betrieb von Aufbereitungsprozessen sowie die Eignung für die aus den Halbstoffen herzustellenden Rezyklaten.  “Die Ergebnisse der Studie liefern eine wertvolle Grundlage zum Design for Recycling und dem Wertstoffkreislauf von faserbasierten Verpackungen. Damit soll es den Inverkehrbringern von Verpackungen erleichtert werden, zwischen unterschiedlichen Werkstoffen zu unterscheiden, um deren Rezyklierbarkeit besser einstufen zu können”, so Guido Adomßent, COO der Veolia Umweltservice Gruppe. Als Studienergebnis wurde den Auftraggebern zufolge eine ideale Barriere definiert, die sowohl funktionale Kriterien, beispielsweise eine vollständige Verfilmung oder adäquate Dichtigkeit zum Produktschutz, als auch die Recyclingfähigkeit, zum Beispiel Sortierbarkeit, Ablösbarkeit, mikrobielle Stabilität, Oberflächenladung, thermisches Verhalten und Hydrophobizität, berücksichtigt.  Bei der Verwendung einer Barriere im Herstellungsprozess sollte Veolia und dem Forum Rezyklat zufolge die Auswahl der Stoffe, die Polymermischung und die Stabilität gegenüber Quellung, Abrieb, Wasserlöslichkeit und mechanischem Zerfasern berücksichtigt werden. Aufgrund des mikrobiellen Abbaus in der Papierherstellung wird vom Einsatz kompostierbarer Stoffe abgeraten. Bis zur Harmonisierung der Kriterien zur Recyclingfähigkeit und der Festlegung der industriellen Standards haben die Verpackungshersteller laut Veolia und dem Forum Rezyklat nur begrenzte Sicherheit für die Nachhaltigkeit ihrer Produktentwicklung. Die Erweiterung der Anforderungen im Mindeststandard und in der europäischen Gesetzgebung werden erst in zukünftigen industriellen Standards umgesetzt. Diese beinhalten die Einstufung der Eignung und Entsorgung sowie nach Kreislauffähigkeit und Umweltverschmutzung. “Verpackungen erfüllen mittlerweile unterschiedliche Funktionen im Bereich Funktionalität, Recyclingfähigkeit, Rechtskonformität sowie Marketing und haben gleichzeitig technische Anforderungen wie zum Beispiel Barriere-Eigenschaften und Lichtschutz zur Haltbarkeit der Produkte. Die Summe dieser Eigenschaften stellt einen Monowerkstoff häufig vor Herausforderungen”, kommentiert Diana Uschkoreit, Geschäftsführerin des Veolia-Tochterunternehmens Bellandvision und Leiterin des Fachpakets Technologie und Recyclingfähigkeit im Forum Rezyklat. Neben weiteren Innovationen in Sortier- und Recyclingtechnologien sehen Veolia und das Forum Rezyklat im Endverbraucherverhalten den wichtigsten Faktor für die Kreislaufführung von Abfällen.

Die Ergebnisse der von Veolia und dem Forum Rezyklat in Auftrag gegebenen Studie liefern Erkenntnisse zum Design for Recycling und dem Wertstoffkreislauf von faserbasierten Verpackungen. (Bild: Veolia Deutschland)

Die Studie “Grundlagen zu faserbasierten Verpackungen mit Barrierebeschichtung – Anforderung an die Barriere” dient den Auftraggebern zufolge als eine Grundlage für die Produktgestaltung, das Sammel- und Sortierkonzept, die Auslegung und den Betrieb von Aufbereitungsprozessen sowie die Eignung für die aus den Halbstoffen herzustellenden Rezyklaten.

„Die Ergebnisse der Studie liefern eine wertvolle Grundlage zum Design for Recycling und dem Wertstoffkreislauf von faserbasierten Verpackungen. Damit soll es den Inverkehrbringern von Verpackungen erleichtert werden, zwischen unterschiedlichen Werkstoffen zu unterscheiden, um deren Rezyklierbarkeit besser einstufen zu können“, so Guido Adomßent, COO der Veolia Umweltservice Gruppe.

Studie rät vom Einsatz kompostierbarer Stoffe ab

Als Studienergebnis wurde den Auftraggebern zufolge eine ideale Barriere definiert, die sowohl funktionale Kriterien, beispielsweise eine vollständige Verfilmung oder adäquate Dichtigkeit zum Produktschutz, als auch die Recyclingfähigkeit, zum Beispiel Sortierbarkeit, Ablösbarkeit, mikrobielle Stabilität, Oberflächenladung, thermisches Verhalten und Hydrophobizität, berücksichtigt.

Bei der Verwendung einer Barriere im Herstellungsprozess sollte Veolia und dem Forum Rezyklat zufolge die Auswahl der Stoffe, die Polymermischung und die Stabilität gegenüber Quellung, Abrieb, Wasserlöslichkeit und mechanischem Zerfasern berücksichtigt werden. Aufgrund des mikrobiellen Abbaus in der Papierherstellung wird vom Einsatz kompostierbarer Stoffe abgeraten.

Endverbraucher als zentraler Faktor

Bis zur Harmonisierung der Kriterien zur Recyclingfähigkeit und der Festlegung der industriellen Standards haben die Verpackungshersteller laut Veolia und dem Forum Rezyklat nur begrenzte Sicherheit für die Nachhaltigkeit ihrer Produktentwicklung. Die Erweiterung der Anforderungen im Mindeststandard und in der europäischen Gesetzgebung werden erst in zukünftigen industriellen Standards umgesetzt. Diese beinhalten die Einstufung der Eignung und Entsorgung sowie nach Kreislauffähigkeit und Umweltverschmutzung.

„Verpackungen erfüllen mittlerweile unterschiedliche Funktionen im Bereich Funktionalität, Recyclingfähigkeit, Rechtskonformität sowie Marketing und haben gleichzeitig technische Anforderungen wie zum Beispiel Barriere-Eigenschaften und Lichtschutz zur Haltbarkeit der Produkte. Die Summe dieser Eigenschaften stellt einen Monowerkstoff häufig vor Herausforderungen“, kommentiert Diana Uschkoreit, Geschäftsführerin des Veolia-Tochterunternehmens Bellandvision und Leiterin des Fachpakets Technologie und Recyclingfähigkeit im Forum Rezyklat.

Neben weiteren Innovationen in Sortier- und Recyclingtechnologien sehen Veolia und das Forum Rezyklat im Endverbraucherverhalten den wichtigsten Faktor für die Kreislaufführung von Abfällen.

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