Humanoider Roboter hält Glaskugel in den Händen

Beängstigend oder doch beruhigend? Was bringt die Zukunft der Verpackungswelt? (Bild: Dalle 3 / OpenAI)

War 2024 ein gutes Jahr für die Verpackungsindustrie? Eine Frage, die sich nicht so leicht beantworten lässt. Zu verschieden sind die diversen Akteure und die dazugehörigen Märkte. Kunststoffverarbeitende Unternehmen beispielsweise hatten es sicher schwerer als beispielsweise Hersteller von faserbasierten Packmitteln. Exportorientierte Firmen taten sich wahrscheinlich leichter als Anbieter, die sich auf den nationalen Markt fokussiert haben. Denn Deutschland schwächelt. Immer wieder wurden die Wachstumsprognosen nach unten korrigiert. Aktuell sieht es so aus, als sei für 2024 erneut eine Rezession des Bruttoinlandsprodukts zu erwarten. Die Ökonomen sprechen von minus 0,1 % gegenüber dem Vorjahr.

Doch nicht nur die schwache Inlandsnachfrage und der starke internationale Wettbewerb machen den Akteuren in der Verpackungswelt zu schaffen. Auch die vielen neuen Regularien, die in den kommenden Monaten in Kraft treten werden, treiben den Verantwortlichen die Sorgenfalten auf die Stirn. Allen voran die Packaging & Packaging Waste Regulation (PPWR) und die Verordnung zu entwaldungsfreien Lieferketten (EUDR).

Wir haben die Verantwortlichen in den relevanten Branchenverbänden dazu befragt. Wir wollen wissen, was die wichtigsten Entwicklungen in der jeweiligen Branche waren und wie diesen begegnet wurde.

Damit nicht genug. Schließlich erwartet uns allen mit 2025 erneut ein alles andere als einfaches Jahr. Wir wollten auch wissen, welche zentralen Herausforderungen in den kommenden Jahren auf die Branchen zukommen. Und last but not least: Was Anlass zu Optimismus für die Zukunft gibt.

Hier sind die Antworten.

 

 

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