Wellpappeverpackung in der To-go-Essen ist

Für Tellergerichte gibt es eine dreiteilige Box, in der die Lebensmittel auch in der Mikrowelle aufgewärmt werden können. (Bild: Thimm)

Die Snackboxen aus Wellpappe hat die Thimm Gruppe entwickelt. Auf die Pappe ist eine wasserbasierte Beschichtung aufgetragen, die vor Flüssigkeit und Fett schützt. Die Papiere, aus denen die Wellpappe hergestellt wird, enthalten weder Emulgatoren noch Lösungsmittel und sind somit für den Lebensmittel-Direktkontakt geeignet. Aktuell werden die Boxen in zwei Größen produziert, in denen alle Lebensmittel für den außer Haus Verkauf von Nordsee Platz finden.

Das verwendete Material heißt Foodwave und bietet durch die F-Welle eine hohe Materialstabilität. Dadurch weisen die Boxen bei gleichem spezifischen Flächengewicht ähnliche Eigenschaften wie unbehandelter Vollkarton auf, jedoch zu einem günstigeren Preis. Weiterhin sind die Snackboxen aufgrund der F-Welle gut bedruckbar, da die geringe Wellenteilung eine ebene Oberfläche bildet. Die Bedruckung erfolgte im Flexo-Postprint. Die Boxen sind stapelbar und verfügen über einklappbare Laschen, um austretenden Dampf abzuleiten.

Auch für Tellergerichte hat Thimm eine Verpackungslösung gefunden: eine dreiteilige Box. Sie besteht aus einer bedruckten Deckelklappen-Schachtel für den Fisch sowie variablen 1/2- und 1/4-Schalen für Beilagen und Soßen. Die Schachteln sind aus demselben Material wie die anderen Boxen, die Innenschalen bestehen zusätzlich aus einem barrierebeschichteten Papier. Zudem können Verbraucherinnen und Verbraucher ihre Gerichte in den Schalen erneut in der Mikrowelle erhitzen.

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