Das modulare Konzept macht bei der Etikettierung besonders flexibel und zukunftssicher. Ändert sich das zu beschriftende Objekt oder das Etikett, ist der Applikator mit wenigen Handgriffen schnell ausgetauscht. Für das Aufbringen von Etiketten nach deren Druck auf eine Oberfläche ergeben sich, entsprechend dem ausgewählten Applikator und dessen Übergabeeinheit, verschiedene Möglichkeiten:
- Etiketten werden, ausgelöst durch ein Signal, auf ein Objekt gedrückt. Übergabeeinheiten stellt Cab entsprechend der Größe oder Konsistenz des Objekts universell oder speziell gefedert, gedämpft oder mit Etikettenanschlag bereit.
- Etiketten werden während des Transports eines Objekts auf einem Förderband per Anrollen auf dieses verklebt.
- Anblasen mit Druckluft ohne mechanischen Kontakt: So lassen sich Etiketten bis zu 20 cm durch die Luft schießen, bevor sie zielsicher auf dem Objekt landen und dort haften bleiben.
- Etiketten werden durch einen Applikator mit einem Formstempel um zylindrische Körper gewickelt.
Das modulare Konzept ist aufgrund seiner Standardisierung weltweit verfügbar. Montagehilfen und Stative erleichtern den flexiblen Einbau der Systeme in Anlagen. Für die Integration in Netzwerke stehen alle erforderlichen Schnittstellen, bis hin zu Industrie-4.0-Protokollen, zur Verfügung. Standards und Normen wie OPC-UA und MQTT sorgen für eine sichere Interaktion zwischen Mensch und Maschine.
Interpack 2023:
Halle 8b, Stand D04