Europäischer Markt für Flaschen

Der Markt für Flaschen ist vielfältig segmentiert und zeigt klare Schwerpunkte in Branchen, Materialien und regionalen Märkten. Branchenbezogen dominieren Softdrinks (inklusive Wasser, Säfte…) mit einem Marktanteil von 60 % und nehmen damit weltweit die Führungsposition ein, gefolgt von Segmenten wie Beer, Dairy und Spirits. Im Bereich der Materialien ist Kunststoff mit einem beeindruckenden Anteil von 68 % das meistverwendete Material, gefolgt von Glas. Regional betrachtet dominieren China, die USA und Indien gemeinsam etwa die Hälfte des globalen Marktanteils.

B+P-Report

Markt

Globaler Markt für Standbodenbeutel

Wie ist der globale Markt für Standbodenbeutel segmentiert, und welche sind die größten Marktsegmente? Welche Branchen und Regionen zeigen das stärkste Wachstum und prägen die zukünftige Entwicklung dieses Verpackungssystems? Die Antworten gibt es hier.Erfahren Sie hier mehr

Der globale Markt für Flaschen wächst stetig und verzeichnete seit 2019 ein durchschnittliches jährliches Wachstum von + 2,1 %. Bis 2027 wird sogar ein noch stärkeres Wachstum von jährlich + 3,9 % prognostiziert. Allerdings konzentriert sich dieses Wachstum auf wenige Märkte. Besonders Indien hebt sich mit einer beeindruckenden jährlichen Wachstumsrate von + 16,7 % hervor und wird in den kommenden Jahren gemeinsam mit China einen erheblichen Anteil des absoluten Marktwachstums ausmachen. Im Gegensatz dazu war die Marktentwicklung in Deutschland in den vergangenen Jahren rückläufig. Auch innerhalb der Branchen gibt es deutliche Unterschiede: Während Segmente wie Beer und Dairy geschrumpft sind, verzeichnen andere, insbesondere Softdrinks, ein starkes Wachstum – mit einer jährlichen Wachstumsrate von + 5,4 %.

Im Jahr 2023 umfasste der Markt für Bottles in Deutschland 48,6 Mrd. Einheiten und wird bis 2027 jährlich um - 0,2 % schrumpfen. Aber es gibt auch Wachstum: Zu den am schnellsten wachsenden Branchen zählen Toilettenpflege, Lufterfrischer und Herrenhygieneartikel, für die bis 2027 jährliche Wachstumsraten zwischen + 3,5 % und + 4,4 % prognostiziert werden.