H.F. Meyer hat besondere Stärken in spezifischen Segmenten der Dosentechnik, darunter Dosenwender und -rinser sowie Vakuumbrücken, und bringt eine spezialisierte Expertise mit, die die bestehenden Kompetenzen von Ferrum und KHS optimal ergänzt. Sie bleibt eine eigenständige Firma innerhalb des Verbunds.
Beat Bühlmann, Verwaltungsratspräsident bei der Ferrum-Gruppe, hebt den Mehrwert der Übernahme für die Kunden der beteiligten Unternehmen hervor: „Die besondere Expertise von H. F. Meyer bringt ein entscheidendes Know-how, das wir für gemeinsame Weiterentwicklungen nutzen werden. Die integrale Betrachtung und das gebündelte Wissen der drei Unternehmen ermöglichen uns, präzisere und maßgeschneidertere Lösungen aus einer Hand anzubieten.“
Das Maschinenbauunternehmen aus Schleswig-Holstein mit weiterem Standort in Bayern beschäftigt rund 100 Mitarbeitende, mit denen sich H. F. Meyer über Jahre einen hervorragenden Ruf als Zulieferer für die Dosentechnik in der Getränkeindustrie erarbeitet hat. „Unseren Kunden bleiben wir selbstverständlich als zuverlässiger Partner erhalten und erfüllen alle Verpflichtungen bis zum Service in gewohnter Qualität“, ergänzt Bühlmann.
Zielgerichtete Kompetenzerweiterung
Durch die Einbindung von H. F. Meyer in die Ferrum-Gruppe entsteht ein Kompetenzzentrum für Dosentechnik, das auf die Entwicklung innovativer Lösungen fokussiert ist. „Ziel ist es, die weltbesten Dosenlinien anzubieten. Durch die Zusammenarbeit mit H. F. Meyer sowie Ferrum steigt die Effizienz und Qualität unserer Anlagen kontinuierlich“, erklärt Martin Resch, Geschäftsführer der KHS Gruppe.
Die beiden Unternehmen KHS und Ferrum sind durch eine enge Partnerschaft im Bereich der Getränkeabfüllung und -verschließung miteinander verbunden. Diese Zusammenarbeit zeigt sich insbesondere in der Entwicklung und Bereitstellung von integrierten Lösungen für die Getränkeindustrie.