Generiertes Bild mit 2 Händen und Logistik-Symbolen im Hintergrund.

Logisitk ist komplex. Gut, wenn es Echtzeitdaten über Fahrzeugbewegungen und Ladungsstatus gibt. (Bild: Dalle 3/Open AI)

Eine Hand bedient Yard- und Dock-Management auf dem Tablet via Stapler.
Yard- und Dock-Management auf dem Tablet via Stapler. (Bild: Zurkraft)

Die fortschreitende Digitalisierung der Wirtschaft hat enorme Auswirkungen auf die Logistikbranche. Sie ermöglicht Steuerungen und Überwachungen von Transport- und Lagerprozessen sowie eine effizientere Abwicklung von Aufträgen. Hier kommen neuartige Technologien zum Einsatz, wie das Internet der Dinge (IOT), Big Data Analytics, künstliche Intelligenz (KI). Das bietet nicht nur die Möglichkeit zur Optimierung der eigenen Prozesse, sondern auch zur Schaffung neuer Geschäftsmodelle.

Die Digitalisierung ermöglicht es, Prozesse zu automatisieren. Das erhöht die Prozessleistung, die Optimierung von Abläufen und führt demnach zu einer Reduzierung von Fehlern. Das sind essenzielle Vorteile in einer Branche, die immer höheren Anforderungen gewachsen sein muss. Die Softwarelösung „Stapler“ versteht sich als Antwort auf die Herausforderungen einer modernen, automatisierten Lagerlogistik. Durch die Integration von Funktionen wie Laderaumoptimierung, präziser Routen- und Timeslot-Planung sowie nahtlose ERP-System-Anbindungen ermöglicht Stapler eine kosteneffiziente und nachhaltige Transportplanung.

Herausforderungen in der Lagerlogistik

Die Logistikbranche steht heute vor zahlreichen Herausforderungen, darunter Ineffizienzen, Zeitverlust und hohe Fehlerquoten. Laut der Bundesvereinigung Logistik (BVL) gibt es in der Branche einen starken Druck zur „Triple Transformation“. Das heißt, es sollen Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Resilienz als Grundpfeiler zukünftiger Wertschöpfungsketten etabliert werden. Diese drei Pfeiler ermöglichen es Unternehmen, ihre Prozesse effizienter zu gestalten und gleichzeitig den gestiegenen Anforderungen an Transparenz und Nachhaltigkeit gerecht zu werden und dabei wettbewerbsfähig zu bleiben.

Laut einer Studie von Deloitte aus dem Jahr 2023 ist die Integration von Echtzeitüberwachung und Automatisierung in der Logistik eine Schlüsselstrategie, um den steigenden Anforderungen der Branche gerecht zu werden. Die Software Stapler greift diesen Trend auf, indem sie Echtzeitdaten über Fahrzeugbewegungen und Ladungsstatus bereitstellt. Diese Transparenz erlaubt eine proaktive Steuerung der Logistikprozesse und ermöglicht es, frühzeitig auf Engpässe zu reagieren, was entscheidend zur Effizienzsteigerung beitragen kann. Laut dem aktuellen Whitepaper der Bito-Lagertechnik ist diese Echtzeittransparenz ein entscheidender Trend, um die Flexibilität und Reaktionsgeschwindigkeit in der Logistik zu erhöhen, da zwischen 2022 und 2025 acht von zehn Lagerhausbetreiber einen Zuwachs an Produktvielfalt und Versendungsvolumen erwarten.

Tadeusz Pauer, Gründer und Geschäftsführer von Zurkraft.
Tadeusz Pauer, Gründer und Geschäftsführer von Zurkraft. (Bild: Zurkraft)

Software mit vielfältigen Funktionen

Stapler, die von der Zurkraft GmbH entwickelte Software, wartet mit folgenden Funktionen auf:

  • Echtzeitüberwachung: Stapler greift diesen Trend auf, indem es Echtzeitdaten über Fahrzeugbewegungen und Ladungsstatus bereitstellt. Diese Transparenz erlaubt eine proaktive Steuerung der Logistikprozesse und ermöglicht es, auf Engpässe frühzeitig zu reagieren, was entscheidend zur Effizienzsteigerung beiträgt.

 

  • Effizienz durch intelligente Routen- und Laderaumplanung: Die zunehmende Vernetzung von Logistiksystemen ermöglicht die Nutzung von Big Data zur Optimierung der Routenplanung. Stapler nutzt diese Technologien durch intelligente Laderaum- und Routenoptimierung, was eine optimale Auslastung der Fahrzeuge und eine Reduktion von CO₂-Emissionen von 10 % und mehr ermöglicht.

 

  • Timeslot-Planung und Reduktion von Wartezeiten: Eine weitere zentrale Funktion von Stapler ist das präzise Yard- und Dock-Management. Laut PWC (2021) ist die Fähigkeit, Transport- und Lieferzeiten genau zu steuern, ein entscheidender Faktor zur Vermeidung von Wartezeiten und Überlastungen an Ladestellen. Durch die flexible Zeitfensterplanung können Unternehmen ihre Ladekapazitäten besser nutzen, was den gesamten Transportprozess strafft und Ressourcen schont.

 

  • Integration in ERP-Systeme: Durch die nahtlose Inte­gration in ERP-Systeme fügt sich die Softwarelösung problemlos in bestehende IT-Infrastrukturen ein. Diese Möglichkeit ist laut einer Studie von Deloitte (2023) essenziell, um „eine durchgängige Prozesskette in der Logistik zu gewährleisten und Kosten sowie Zeitaufwand zu minimieren“. Die Deloitte-Studie betont, dass die Integration digitaler Lösungen wie Stapler in ERP-Systeme der Schlüssel zur Erhöhung der Effizienz in der Lagerlogistik ist.

 

  • Modularität und Erweiterbarkeit: Die Flexibilität zeigt sich in seinem modularen Aufbau. Unternehmen können zusätzliche Funktionen wie spezielle Analysen oder individuelle Add-ons problemlos integrieren sowie gemeinsam mit Zurkraft für Stapler entwickeln lassen. Diese Anpassungsfähigkeit macht die Software zu einer zukunftssicheren Lösung für Unternehmen mit komplexen Anforderungen.

 

  • Aktuelle Trends und Entwicklungen: Die Logistikbranche befindet sich in einem rasanten Wandel, wobei Nachhaltigkeit und Digitalisierung im Fokus stehen. Mecalux (2024) beschreibt, dass automatisierte und robotergestützte Systeme immer häufiger in Lagerhäusern zum Einsatz kommen, um Abläufe zu beschleunigen und die Ressourcennutzung zu verbessern. Autonome mobile Roboter (AMR) und fahrerlose Transportsysteme (FTS) sind Technologien, die laut dem Whitepaper von Bito Lagertechnik (2024) „wesentliche Treiber für eine nachhaltige und effiziente Logistik“ darstellen.
Hand hält Smartphone, auf dem Einlasspass angezeigt wird.
Einlasspass, der via SMS an die Fahrer und Fahrerinnen versendet wird. (Bild: Zurkraft)

Effizientere Prozesse

Stapler nutzt die Möglichkeiten der Digitalisierung, um die Prozesseffizienz in der Lagerlogistik zu steigern und die Fehlerquote nachhaltig zu senken. Dank seines flexiblen und modularen Systems, das für die Integration unterschiedlichster Schnittstellen konzipiert wurde, ermöglicht die Software die einfache Implementierung von Microservices, Add-ons und maßgeschneiderten Funktionen. Diese Offenheit bietet Unternehmen laut Zurkraft strategische und zukunftsorientierte Vorteile, da sie ihre Logistikprozesse gezielt erweitern und an spezifische Anforderungen anpassen können. Die Roadmap für Stapler sieht vor, weiter innovative Technologien zu integrieren, um die Flexibilität und Reaktionsgeschwindigkeit in den Lagerhäusern der Zukunft sicherzustellen.

Über Stapler aus dem Hause Zurkraft

Die Zurkraft GmbH ist eine inhabergeführte Softwareagentur, die darauf spezialisiert ist, mittelständische und große Unternehmen mit maßgeschneiderten digitalen Lösungen zu unterstützen. Zurkraft ist seit 2022 Teil der Vollmann-Gruppe, ein Unternehmen mit über 100 Jahren Geschichte und 16 Standorten weltweit. Ein gemeinsames Projekt: die Entwicklung einer innovativen Softwarelösung für die Transportlogistik für Unternehmen der Branche Maschinen- und Anlagenbau. Am 31. Januar 2024 wurde das Projekt abgeschlossen, und die Software wurde produktiv geschaltet. Sie ermöglicht es der Vollmann-Gruppe, die Transportlogistik an 13 Produktionsstandorten zu zentralisieren und die Kommunikation mit Speditionen und Fahrern zu optimieren.

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