ALPLA in Ägypten: Standort in 10th of Ramadan City bei Kairo

Am Standort bei Kairo sind rund 450 Mitarbeitende beschäftigt. (Bild: Alpla)

Alpla investiert weiter in der Wachstumsregion Nordafrika. Acht Jahre nach der Gründung von Alpla Taba übernimmt Mehrheitseigner Apla alle Anteile des Joint-Venture-Partners Taba. Damit schließt der international tätige Verpackungs- und Recyclingspezialist die Integration des Standorts in der Metropolregion von Kairo ab. „Die enge Zusammenarbeit mit Taba hat den Grundstein für unseren Erfolg gelegt. Während der gemeinsamen Zeit haben wir unsere marktführende Position gefestigt. Jetzt machen wir den nächsten Schritt“, sagt Javier Delgado, Regional Managing Director AMET bei Alpla.

Das Unternehmen beschäftigt im bei Kairo gelegenen Produktionswerk in 10th of Ramadan City rund 450 Personen. Sie fertigen mit den Technologien Spritzblasformen (IBM), Spritz-Streckblasformen (ISBM), Extrusionsblasformen (EBM) und Spritzgießen (IM) hochwertige Kunststoffflaschen, -verschlüsse und Preforms für die Lebensmittel-, Getränke-, Haushalts- und Schönheitspflegeindustrie sowie die Pharmabranche. Neben internationalen Markenherstellern beliefert Alpla auch lokale Unternehmen.

Mit dem Start in Ägypten erweiterte ALPLA das Portfolio um Standardverpackungen für pharmazeutische Produkte und zählt heute zu den führenden Herstellern des Landes. „Bei der erfolgreichen Geschäftsentwicklung hat uns die Expertise und Erfahrung unseres Partners Taba sehr geholfen“, berichtet Delgado. Alpla und Taba bleiben auch in Zukunft verbunden: Das Joint-Venture Depack mit Sitz im Industriepark von 10th of Ramadan City fertigt Lebensmittelverpackungen mit der Thermoforming-Technologie.

Die Übernahme der Anteile erfolgte am 16. Dezember 2024. Über die Konditionen wurde zwischen den Vertragsparteien Stillschweigen vereinbart.

 

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