Vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Erholung und trotz großer Lieferengpässen bei Rohstoffen und den damit einhergehenden Preissteigerungen, erzielte die Raja-Gruppe im Jahr 2021 einen Rekordumsatz. Sie verzeichnete einen Umsatz von 1.2 Mrd. Euro und ein organisches Wachstum von 10,5 %, inklusive der Übernahme von Viking im November 2021. Dieses Ergebnis bestätigt erneut die Anpassungsfähigkeit und Agilität der Gruppe sowie ihr solides Geschäftsmodell.
Die Raja-Gruppe übernahm im November 2021 das Geschäft von Viking in Großbritannien, Irland, Deutschland, der Schweiz, Österreich, Belgien und den Niederlanden. Mit JPG, Mondoffice und Kalamazoo, die bereits seit 2019 zur Gruppe gehören, erweiterte Raja Office mit Viking seine geographische Abdeckung auf 10 Länder. Sie wird damit zu einem wichtigen Akteur auf dem Markt für Bürobedarf und -möbel. „Die Übernahme von Viking ist ein entscheidender Schritt für die Gruppe, der im Einklang mit unserer Entwicklungs- und Diversifizierungsstrategie steht. Sie unterstreicht unser Bestreben, der europäische Marktführer im B2B-E-Commerce für Bürobedarf und -ausstattung zu werden“, erklärt Danièle Kapel-Marcovici, Präsidentin und CEO der Raja-Gruppe.
Steigende Nachfrage im E-Commerce
Der Verkauf von Betriebsausstattung und Verpackungsmaterial stieg dank des boomenden Onlinehandels und der Wiederaufnahme der Industrieproduktion stark an. Auch der Verkauf von Bürobedarf und -ausstattung, der 2020 unter der Gesundheitskrise und dem Home Office gelitten hatte, erholte sich 2021 mit der Rückkehr in die Büros. Der Verkauf von Lagerausstattung stieg mit dem erneuten Bedarf an Transport- und Lagermaterial für Produktionsstätten und Logistikzentren deutlich an. Die Verkäufe von Hygiene- und Pflegeprodukten sowie Schutzausrüstung, die während der Pandemie im Jahr 2020 Rekordwerte erreicht hatten, gingen leicht zurück, übertrafen aber weiterhin die Verkäufe des Jahres 2019.
Nachhaltige Verpackungen: der große Überblick
Sie wollen alles zum Thema nachhaltige Verpackungen wissen? Klar ist, dass der Bedarf an nachhaltigen Verpackungen in den kommenden Jahren stark steigen wird. Aber das Thema ist komplex: Wann gilt denn überhaupt eine Verpackung als nachhaltig und welche Kriterien müssen dabei künftig erfüllt sein? Alles was man dazu wissen sollte, erfahren Sie hier.
Stärkung der ökologisch nachhaltigen Unternehmenspolitik
Die Raja-Gruppe ist sich ihrer Verantwortung als Marktführer bewusst. Sie will ihr Umweltengagement weiter intensivieren und eine Vorreiterrolle beim Thema nachhaltige Verpackung einnehmen. Derzeit bestehen 60 % der verkauften Verpackungen aus Karton und 80 % der verkauften Kunststoffverpackungen werden aus recyceltem und recycelbarem Kunststoff hergestellt. Die Gruppe hat sich zum Ziel gesetzt, ihren Kunden bis 2025 ein vollständig recyceltes und recycelbares Angebot an Verpackungsmaterialen anzubieten. Innovative und umweltfreundliche Verpackungslösungen bereitzustellen ist Teil des Engagements der Raja-Gruppe.
2021 führte das Unternehmen mehrere Neuheiten in das Produktsortiment ein, die zu 100 % recycelbar sind und eine Alternative zu Kunststoffverpackungen darstellen, darunter eine recycelte Stretchfolie und eine umweltfreundliche Luftpolsterfolie aus wiederaufbereiteten Stoffen.
In Frankreich wurde Raja Anfang 2022 in die FRET21-Initiative aufgenommen - eine Initiative, bei der sich Transportunternehmen freiwillig dazu verpflichten, die Auswirkungen des Transports ihrer Produkte auf das Klima zu reduzieren - mit dem Ziel, die CO2-Emissionen beim Transport in Frankreich bis Ende 2024 um 28 % zu senken.
Anhaltendes Wachstum im Jahr 2022
Im Jahr 2022 setzt die Raja-Gruppe ihre Strategie des profitablen und nachhaltigen Wachstums fort und hat sich das Ziel gesetzt, einen Umsatz von 1.75 Mrd. Euro zu erzielen. „Unsere oberste Priorität ist es, die Bedürfnisse unserer Kunden zu erfüllen und die Qualität unserer Dienstleistungen auch in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld aufrechtzuerhalten. Dank der guten finanziellen Verfassung der Gruppe werden wir unsere Investitionen in unsere Logistik- und Digital-Projekte sowie in unsere Wachstumsstrategien in allen Bereichen fortsetzen, einschließlich der Prüfung neuer Akquisitionsmöglichkeiten“, erklärt Danièle Kapel-Marcovici.
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