Die Transformation hin zur Klimaneutralität stellt die Industrie vor Herausforderungen. Unsere Sonderpublikation Grüne Industrie liefert wertvolle Informationen.

Die Transformation hin zur Klimaneutralität stellt die Industrie vor Herausforderungen. Unsere Sonderpublikation Grüne Industrie liefert wertvolle Informationen. (Bild: Dalle 3 / OpenAI)

Unsere Industrie hat sich viel vorgenommen – oder eigentlich: weniger. Denn bereits bis zum Jahr 2030 sollen die Treibhausgasemissionen (immer zum Vergleichsjahr 1990) um mindestens 65 %, bis zum Jahr 2040 um mindestens 88 % sinken, um dann im Jahr 2045 einen Punkt der Netto-Treibhausgasneutralität zu erreichen.

Durch den Ausbau von Windkraft und anderen regenerativen Energien allein wird dies nicht gelingen – weshalb Unternehmen ihre Prozess- und Lieferketten kritisch durchleuchten und unter Nachhaltigkeits-Gesichtspunkten optimieren müssen.

Orientierung schafft unsere Sonderpublikation Grüne Industrie. Hier finden Sie nicht nur Informationen zu den wichtigsten Regularien und Fördermöglichkeiten, sondern auch handfeste Tipps aus der Praxis, die den Weg hin bis zur Klimaneutralität ebnen helfen.

Grüne Industrie: Regularien, Fördermöglichkeiten und natürlich jede Menge Beispiele aus der Praxis, wie Unternehmen ihren CO2-Fußabdruck reduzieren können.
Grüne Industrie: Regularien, Fördermöglichkeiten und natürlich jede Menge Beispiele aus der Praxis, wie Unternehmen ihren CO2-Fußabdruck reduzieren können. (Bild: Hüthig Medien)

Grüne Industrie erscheint am 17. Juli 2024 (unter anderem) mit folgenden Themen:

- Grußwort Dr. Robert Habeck, Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz
Kreislauf als Prinzip

- Gastbeitrag VMDA-Präsident Karl Haeusgen
Grüne Industrie ist kein Selbstzweck!

- Chancen nutzen für neues Business und Klimaschutz
Die zuverlässige Versorgung Deutschlands mit grünem Wasserstoff ist das große Thema, nicht erst seitdem die Bundesregierung die Nationale Wasserstoffstrategie fortgeschrieben und damit, wie es heißt, die staatlichen Leitplanken für die Erzeugung, den Transport und die Nutzung von Wasserstoff und seinen Derivaten gesetzt hat. Grüner Wasserstoff wird treibhausgasfrei hergestellt durch Elektrolyse von Wasser, wobei der dafür eingesetzte Strom aus erneuerbaren Quellen stammt. Die notwendige Infrastruktur zu entwickeln, ist eine Herausforderung, eine andere stellt die Produktion von grünem Wasserstoff dar.

- Nachhaltigkeit und Wachstum nicht widersprüchlich
Im Zuge der ehrgeizigen Vorhaben der Bundesregierung und der EU im Bereich Klimaschutz sehen sich Deutschlands Industrieunternehmen einer Flut von Regularien und Berichtspflichten gegenüber, die sie vor große Herausforderungen stellt.

- Kreislaufwirtschaft – Ein Trend mit Tradtion
Kreislaufwirtschaft hat sich in den vergangenen Jahren vor allem durch Remanufacturing zu einem Trendthema in der Industrie entpuppt. Dass hinter ihr weitaus mehr als die Wiederaufbereitung von Bauteilen steckt, wissen die Gewinne der "Fabrik des Jahres" schon seit langem.

- Scope-Emissionen: Mit positiver Umweltbilanz befassen sich die Firmen als erstes
In ihren Klimaschutz- und Nachhaltigkeitsbemühungen orientieren sich Unternehmen in der Regel am Scope 1-, 2-, 3-Modell. Die Unternehmen arbeiten hart daran, ihre CO2-Emissionen zu senken und so ihren Beitrag zum Stopp des Klimawandels zu leisten.

- Nachhaltige Produktionstechnik hilft beim Klimaschutz
Robuste Maschinen, effizienter Rohmaterialeinsatz und ökologische Betriebsstoffe unterstützen auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft

- Überblick zur aktuellen Fördermittel-Landschaft
Die Transformation zu einer grünen Industrie fordert von Unternehmen oft immense personelle und finanzielle Ressourcen. Umfangreiche Förderprogramme unterstützen sie dabei. Wir stellen die wichtigsten vor und nennen die aktuellen Änderungen.

- PPA macht den Einkauf von Strom nachhaltig planungssicher
Da die Förderung ihrer Anlagen nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz bald ausläuft, suchen immer mehr Erzeuger grünen Stroms Unternehmen, die mit ihnen ein Power Purchase Agreement abschließen. Wie die Direktabnahmeverträge funktionieren und welchen Nutzen sie bringen.

- Nachhaltigkeit und Automatisierung – Automatisierer können eine Vorreiterrolle einnehmen
Unternehmen verfolgen diverse Ansätze, um ihre Nachhaltigkeit zu steigern. Automatisierer etwa machen ihre Fertigungsanlagen energieeffizienter und arbeiten kontinuierlich daran, auch die eigenen Produkte und Lösungen nachhaltiger zu gestalten.

- (Kein) Opt-out beim Klimaschutz
Der Verpackungsanbieter Saropack arbeitet bereits seit langem daran, möglichst nachhaltige Lösungen zu produzieren. Seit 2013 kooperiert die Gruppe nun mit Myclimate und bietet ihren Kunden damit zusätzlich eine CO₂-Ausgleichsoptionen.

- Nachhaltigkeit von der Rolle
Beim Palettentransport werden Waren häufig mit Stretchfolie gesichert, um ein Verrutschen zu verhindern und Schutz gegen Stöße oder Verunreinigungen zu ermöglichen. Das Umwickeln mit Kunststoff-Folie zählt dabei zu den verbreitetsten Varianten, stellt jedoch aus ökologischer Sicht keine optimale Lösung dar.

- Klimaschutz erfordert konsequentes Handeln
Im April 2022 bekannte Südpack sich zur Science Based Target initiative (SBTi). Genau zwei Jahre nach Unterzeichnung des Commitment Letters wurden die im Dezember 2023 eingereichten Ziele zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen und damit zur Verbesserung der CO2-Bilanz fristgerecht validiert. Ein Kraftakt, der nicht nur mit erheblichem Aufwand im Vorfeld ein-herging, sondern auch massiv in die Zukunft ausstrahlt. Ein Erfahrungsbericht – über eine große Herausforderung, aber auch eine große Chance.

- Funktionalität schließt Nachhaltigkeit nicht aus
Es liest sich recht mühelos: „…und dann wurden die Verpackungen nachhaltig gestaltet.“ Als ob es wirklich so einfach wäre, die Anforderungen einer hocharbeitsteiligen metallverarbeitenden Industrie in nur wenigen Monaten zu erfüllen – insbesondere bei dem komplexen Anspruch für Korrosionsschutzverpackungen.

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