Der Spatenstich bei Hermann Ultraschall am 8. Februar 2017 läutet die dritte große Erweiterung des Karlsbader Familienunternehmens ein: neu gebaut werden 7.600 qm und die Nutzfläche somit auf 17.100 qm vergrößert. Die Bausumme liegt bei 12 Mio. Euro – die Gesamtinvestition wird sich auf 15 Mio. Euro belaufen. Bauträger Harsch wird für das neue Gebäude 35.000 t Erde bewegen und 6.500 t Fertigbauteile verbauen.
Das Familienunternehmen wird in zweiter Generation von Thomas Herrmann, Sohn des Gründers Walter Herrmann und Vorsitzender der Geschäftsführung, geführt. Das Bekenntnis ist klar: Ja zum deutschen Standort und auch ja zur globalen Strategie: 370 Mitarbeiter an 25 Standorte in 19 Ländern stellen sicher, dass Beratung, Service und Lieferqualität in den Hauptmärkten stimmen.
Über die letzten sieben Jahre hat Herrmann Ultraschall ein beachtliches Wachstum hingelegt und den Umsatz auf nunmehr 67 Millionen verdoppelt. Strategisch gut aufgestellt und mit positiven Signalen von allen Märkten soll es genauso weitergehen: das Unternehmen plant über die nächsten drei bis fünf Jahre 70 bis 100 neue Mitarbeiter einzustellen.
Firmeninfo: Herrmann Ultraschall
Die Herrmann Ultraschalltechnik GmbH & Co.KG wurde 1961 gegründet und hat sich in über 55 Jahren durch Innovationen und Lösungskompetenz rund um die Ultraschallschweißtechnik für Kunststoffe nach eigener Angabe zum Leistungsführer entwickelt. Ultraschalltechnik ist eines der schnellsten Fügeverfahren für Kunststoffe – ohne Verbrauchsstoffe und umweltfreundlich. Die Technologie vereint Mechanik, Akustik, Elektronik, Software und Materialverhalten, wird in unterschiedlichen Branchen angewendet und bietet interessante und vielfältige Jobs. Rund 2000 verschiedene Anwendungen in Schlüssel-Industrien wie Automotive, Medical, Hygiene und Food werden pro Jahr gelöst. Namhafte Firmen wie Bosch, Hartmann und Nestle gehören zum Kundenkreis.