Annika Sundell, Executive Vice President, Innovation and Business Development bei der Walki Gruppe, präsentiert ein neues Konzept für Papierbeutel mit Euro-Loch.

Annika Sundell, Executive Vice President, Innovation and Business Development bei der Walki Gruppe, präsentiert ein neues Konzept für Papierbeutel mit Euro-Loch. (Bild: Walki)

Walki bringt nun ein neues, verstärktes Euroloch-Beutelkonzept auf den Markt, das vollständig aus Papier besteht und ein Einreißen des Beutels an der Lochung verhindert.

"Die Tatsache, dass die Flachbeutel im Handel am Haken hängend präsentiert werden, ist der Grund dafür, dass nur sehr wenige Süßwarenhersteller bislang von Folie auf Papier umgestiegen ist. Die Papierbeutel waren bisher nicht stabil genug, um das Einreißen des Beutels an der Lochung zu verhindern", sagt Annika Sundell, Executive Vice President, Innovation and Business Development bei der Walki Gruppe.

Das neue Walki@Seal REH-Konzept (Reinforced Euro Hole) von Walki ermöglicht es Markenartiklern, von Folienbeuteln auf faserbasierte Alternativen umzusteigen. Durch das Anbringen eines zusätzlichen Streifens im Bereich oberhalb des Eurolochs kann der Beutel komplett aus Papier hergestellt werden. Der doppellagige Streifen ist für den Verbraucher unsichtbar, wirkt aber wie ein Sicherheitsgurt für den Papierbeutel.

"Es ist kein zusätzlicher Aufwand für den Markenartikler oder das Unternehmen erforderlich, das die Beutel abfüllt", erklärt Sundell.

Der Beutel kann auch in Non-Food-Segmenten für Heimwerkerbedarf wie Schrauben oder für Spielzeug wie Bausteine verwendet werden.

Da der Beutel aus Papier hergestellt wird, ist er im Papierstrom vollständig recycelbar.

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