Verschiedene Getränkebehälter (Dosen, PET-Flaschen) mit und ohne Umverpackung

Um zu ermitteln, welche Verpackungsform welchen Effekt auf das Klima hat, und ob sich ein Umbau etwa für Streckblasmaschinen positiv auf die CO2-Bilanz auswirkt, hat KHS verschiedene Carbon-Footprint-Berechnungstools entwickelt. (Bild: KHS)

Die Technologie sorgt für eine Materialeinsparung von bis zu 90 % und wurde nun weiterentwickelt: Ein neuer Universalklebstoff ist auf nahezu allen Oberlacken sowohl von Aluminium- als auch Weißblechdosen einsetzbar. Die bereits in der Praxis erfolgreich zum Einsatz kommende One-fits-all-Lösung erleichtert zahlreichen Getränkeproduzenten den NMP-Umstieg – denn bisher war die Auswahl des passenden Klebstoffs ein oft aufwendiger Prozess.

Mehr Entscheidungssicherheit bei klimaschonender Verpackung

Um zu ermitteln, welche Verpackungsform welchen Effekt auf das Klima hat, und ob sich ein Umbau etwa für Streckblasmaschinen positiv auf die CO2-Bilanz auswirkt, hat das Unternehmen verschiedene Carbon-Footprint-Berechnungstools entwickelt. Das kostenlose Serviceangebot wurde in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Institut für Umweltinformatik, einem unabhängigen Softwareentwickler für Stoff- und Energieflussanalysen, erarbeitet. Die Lösungen zielen darauf ab, eine kontinuierliche Wertschöpfung zu schaffen bei gleichzeitiger Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks.

Modulare Automatisierungslösungen für Formatumstellungen

Des Weiteren präsentiert KHS seine modularen Automatisierungslösungen für Formatumstellungen zum Verpacken von Getränkedosen und PET-Flaschen. Die immer größere Vielfalt in diesem Bereich führt bei Abfüllern zu häufigen Anpassungen im Trockenteil der Produktion. Mit der neuen Option für sämtliche KHS-Packer der Advanced-Baureihe sowie Palettierer der PB-Baureihe sind bis zu 80 % aller manuellen Tätigkeiten im Zusammenhang mit der Umrüstung überflüssig. Damit sparen Anwender jeweils bis zu 30 Minuten pro Formatwechsel für das Verpacken und Palettieren ein.

Für eine weitere Effizienzsteigerung im Trockenteil einer Linie sorgt der neue Hochleistungspalettierer Innopal PLR. Dieser verbindet die Vorteile von Maschinen niedrigen Zulaufs mit der Leistungsfähigkeit von Palettierern hohen Zulaufs. Mithilfe von Robotern verarbeitet die Maschine bis zu 625 Lagen pro Stunde. Das entspricht einer Kapazität von bis zu 135.000 Dosen pro Stunde – je nach deren Durchmesser. Die Maschine kann auch PET-Behälter sowie Glasflaschen palettieren. Durch den Einsatz von Robotik vereinfacht sich darüber hinaus die Bedienung.

Interpack 2023:
Halle 13, Stand A31

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