DLR-Spin-off investiert jährlich über 80 Millionen Euro in F&E vor Ort
Agile Robots eröffnet globales Headquarter in München
Der Anbieter von KI-gestützten Automatisierungslösungen hat in den letzten vier Jahren seinen Umsatz jährlich verdoppelt - auf zuletzt 200 Millionen Euro. Das Unternehmen ist eine Ausgründung des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR).
Der weltweite Robotikmarkt wächst Schätzungen zufolge jährlich um mehr als 20 % und wird bis 2030 ein Volumen von über 180 Mrd. US-Dollar erreichen. Ein zentraler Treiber dieses Wachstums ist die zunehmende „Physical Intelligence“ von Robotern – ihre Fähigkeit, zu lernen und effektiv mit der physischen Welt zu interagieren. Hier zählt Agile Robots nach eigenen Angaben zu den globalen Spitzenreitern.
„Mit unseren Technologien gestalten wir die industrielle Transformation aktiv mit. Wir haben bereits über 10.000 Automatisierungslösungen für globale Industriegrößen umgesetzt – von der Unterhaltungselektronik bis hin zur Automobilbranche. "Made in Bavaria" repräsentiert sowohl unsere Innovationskraft als auch unsere Verpflichtung zu höchster Qualität“, sagt Dr. Zhaopeng Chen, Gründer und CEO von Agile Robots.
Agile Robots engagiert sich intensiv für eine enge Zusammenarbeit von Forschung und Industrie, um den Innovationsstandort Bayern zu stärken und die industrielle Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands voranzutreiben. Das Unternehmen investiert über 80 Millionen Euro jährlich in die Forschung und Entwicklung in Deutschland, heißt es in der Pressemitteilung.
Das Unternehmen beschäftigt weltweit mehr als 2.300 Mitarbeitende und verfügt nach Unternehmensangaben über eines der größten Forschungs- und Entwicklungsteams der Branche. Mit Produktionsstätten in Europa, China und Indien ist Agile Robots global vernetzt.