
Bringt viel Erfahrung mit: Eline Stiphout. (Bild: Der Grüne Punkt)
Eline Stiphout verantwortet künftig das Geschäft des mechanischen Recyclings innerhalb der Unternehmensgruppe, mit besonderem Fokus auf die Weiterentwicklung der Standorte Hörstel und Eisfeld sowie der italienischen Produktionsstätten. Zudem leitet sie ein multidisziplinäres Team, das eng zusammenarbeitet, um die Wertschöpfungskette im Recyclingbereich weiter zu stärken.
Mit einem Masterabschluss in Strategischem Management bringt sie eine langjährige Expertise im Bereich Kunststoffrecycling mit und war in verschiedenen leitenden Funktionen entlang der gesamten Prozesskette von Sammlung, Sortierung bis hin zur Wiederverwertung tätig. Ein besonderer Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt künftig in der Entwicklung neuer, kundenorientierter Produkte auf Basis hochwertiger Rezyklate aus Polypropylen (PP), High-Density-Polyethylen (HDPE) und Low-Density-Polyethylen (LDPE).
Die Werke in Hörstel und Eisfeld, in denen Premiumrezyklate der Marke Systalen hergestellt werden, sowie die Standorte in Italien gelten als zentrale Säulen des mechanischen Recyclings innerhalb des Grünen Punkts. Dort werden Kunststoffe aus der haushaltsnahen Sammlung aufbereitet und zu hochwertigen Rezyklaten verarbeitet, die in vielfältigen Anwendungen, von Verpackungen bis hin zu technischen Bauteilen, zum Einsatz kommen. Unter neuer Leitung sollen die kommerziellen Kapazitäten weiter optimiert und das Geschäft kontinuierlich verbessert werden.
„Die Weiterentwicklung unserer Recyclingstandorte ist ein entscheidender Hebel für mehr Ressourcenschutz und Klimawirkung“, sagt Eline Stiphout. „Ich freue mich darauf, gemeinsam mit den Teams vor Ort neue Impulse zu setzen und die Transformation zu einer echten Kreislaufwirtschaft aktiv mitzugestalten.“
„Mit Eline Stiphout gewinnen wir eine anerkannte Unternehmerin im Bereich Kunststoffrecycling, die unser Geschäft im Bereich des mechanischen Recyclings mit Innovationskraft und kommerzieller Exzellenz weiter vorantreiben wird“, erklärt Mark Vester. „Im mechanischen Recycling sehen wir großes Potenzial, um hochwertige Rezyklate bereitzustellen und den Einsatz fossiler Kunststoffe in der Industrie nachhaltig zu reduzieren – im Einklang mit bestehenden und neuen europäischen Regulierungen.“