Die Anzahl der Roboter im industriellen Umfeld wächst rasant. Unserer Übersicht zeigt die wichtigsten Hersteller.

Die Anzahl der Roboter im industriellen Umfeld wächst rasant. Unserer Übersicht zeigt die wichtigsten Hersteller. (Bild: Dalle 3/OpenAI)

Ob Fachkräftemangel, Reproduzierbarkeit oder andere Überlegungen: Robotik nimmt in der Industrie immer mehr Einzug. Und das mit rasanter Geschwindigkeit: Betrachtet man das Jahr 2010, so verzeichnete man damals noch global circa 1.059.000 Industrieroboter. Diese Zahl wuchs bis 2022 bereits auf 3.971.000 Stück an, was einer Vervierfachung entspricht.

Im Jahr 2022 war Mitsubishi Electric mit einem Umsatz von über 10,8 Mrd. Euro der wichtigste Hersteller von Industrierobotern weltweit. Der Umsatz bezieht sich auf das Segment „Industrial Automation Systems“.
Im Jahr 2022 war Mitsubishi Electric mit einem Umsatz von über 10,8 Mrd. Euro der wichtigste Hersteller von Industrierobotern weltweit. Der Umsatz bezieht sich auf das Segment „Industrial Automation Systems“. (Bild: Statista)
Die Grafik zeigt den geschätzten Bestand von Industrierobotern weltweit in den Jahren 2011 bis 2022.
Die Grafik zeigt den geschätzten Bestand von Industrierobotern weltweit in den Jahren 2011 bis 2022. (Bild: Statista)

Parallel dazu ist ein kontinuierlicher Rückgang der Roboterpreise in der Industrie festzustellen: Gemäß einer Prognose zur Preisentwicklung, die auf Statista zu finden ist, belief sich der Preis für einen Industrieroboter in den USA im Jahr 2005 noch auf 182.000 US-Dollar. Für das Jahr 2025 wird erwartet, dass dieser Preis auf lediglich 103.000 US-Dollar fällt – also fast die Hälfte des ursprünglichen Preises. Weiterhin wird prognostiziert, dass der globale Umsatz mit Industrierobotern im Jahr 2025 bei etwa 18,25 Mrd. US-Dollar liegen wird.

Um Ihnen einen ersten Einblick in den umfangreichen Markt der Industrierobotik zu geben, präsentieren wir Ihnen die (nach Umsatz) zehn bedeutendsten Produzenten von Industrierobotern:

Universal Robots Der dänische Roboterhersteller Universal Robots (UR), gegründet im Jahr 2005, hat den Status eines Start-ups hinter sich gelassen und gilt mittlerweile als ein etabliertes Unternehmen in der Robotikbranche. Im Jahr 2015 wurde UR von dem amerikanischen Konzern Teradyne übernommen. Für das Geschäftsjahr 2022 verzeichnete Universal Robots einen Rekordumsatz von 306 Mio. Euro weltweit. 2023 erweiterte das Unternehmen sein Angebot um einen kollaborativen Roboter (Cobot) mit einer Traglast von 30 kg. Universal Robots hat sich auf die Herstellung leichter Roboter spezialisiert. Die ursprüngliche Cobot-Produktreihe umfasst drei Modelle: den UR3, den UR5 und den UR10, mit Tragkräften von 3, 5 bzw. 10 kg. Alle drei Modelle sind sechsgelenkige Roboterarme, die 11, 18 bzw. 28 kg wiegen. Als Reaktion auf die Marktnachfrage wurde auf der Motek 2019 ein weiterer Roboter mit einer Traglast von 16 kg vorgestellt.

Universal Robots

Der dänische Roboterhersteller Universal Robots (UR), gegründet im Jahr 2005, hat den Status eines Start-ups hinter sich gelassen und gilt mittlerweile als ein etabliertes Unternehmen in der Robotikbranche. Im Jahr 2015 wurde UR von dem amerikanischen Konzern Teradyne übernommen. Für das Geschäftsjahr 2022 verzeichnete Universal Robots einen Rekordumsatz von 306 Mio. Euro weltweit. 2023 erweiterte das Unternehmen sein Angebot um einen kollaborativen Roboter (Cobot) mit einer Traglast von 30 kg.
Universal Robots hat sich auf die Herstellung leichter Roboter spezialisiert. Die ursprüngliche Cobot-Produktreihe umfasst drei Modelle: den UR3, den UR5 und den UR10, mit Tragkräften von 3, 5 bzw. 10 kg. Alle drei Modelle sind sechsgelenkige Roboterarme, die 11, 18 bzw. 28 kg wiegen. Als Reaktion auf die Marktnachfrage wurde auf der Motek 2019 ein weiterer Roboter mit einer Traglast von 16 kg vorgestellt. (Bild: Universal Robots)

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Siasun Robot & Automation Co. Ltd., gegründet im Jahr 2000 und ein Tochterunternehmen der China Academy of Sciences, hat sich als einer der führenden Roboterhersteller Chinas etabliert. Mit einem weltweiten Umsatz von 482 Mio. Euro im Jahr 2022 zählt das Unternehmen zu den Top 10 der Industrieroboterhersteller. Siasun ist bekannt für seine intensiven Investitionen in Forschung und Entwicklung, durch die es kontinuierlich innovative Robotik- und Automatisierungslösungen entwickelt, die auf die dynamischen Anforderungen der Industrie ausgerichtet sind. Das Produktportfolio von Siasun umfasst eine Vielzahl von Robotertypen, einschließlich Gelenkarmrobotern, SCARA-Robotern, Parallelrobotern und kollaborativen Robotern (Cobots). Diese Roboter finden in diversen Industriezweigen Anwendung, wo sie für eine breite Palette von Aufgaben wie Schweißen, Montage, Handhabung, Lackieren und Verpacken eingesetzt werden.

Siasun Robotics

Siasun Robot & Automation Co. Ltd., gegründet im Jahr 2000 und ein Tochterunternehmen der China Academy of Sciences, hat sich als einer der führenden Roboterhersteller Chinas etabliert. Mit einem weltweiten Umsatz von 482 Mio. Euro im Jahr 2022 zählt das Unternehmen zu den Top 10 der Industrieroboterhersteller. Siasun ist bekannt für seine intensiven Investitionen in Forschung und Entwicklung, durch die es kontinuierlich innovative Robotik- und Automatisierungslösungen entwickelt, die auf die dynamischen Anforderungen der Industrie ausgerichtet sind.
Das Produktportfolio von Siasun umfasst eine Vielzahl von Robotertypen, einschließlich Gelenkarmrobotern, SCARA-Robotern, Parallelrobotern und kollaborativen Robotern (Cobots). Diese Roboter finden in diversen Industriezweigen Anwendung, wo sie für eine breite Palette von Aufgaben wie Schweißen, Montage, Handhabung, Lackieren und Verpacken eingesetzt werden. (Bild: Siasun Robotics)

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Das im Jahr 1896 gegründete Unternehmen Dürr, ein schwäbisches Familienunternehmen, hat sich zu einem der weltweit führenden Konzerne im Maschinen- und Anlagenbau entwickelt. Der Gang an die Börse erfolgte im Jahr 1990, und die dadurch erzielten Erlöse wurden für den Erwerb des Applikationstechnik-Spezialisten Behr verwendet, aus dem die erfolgreiche Sparte der Lackierroboter bei Dürr hervorging. Im Jahr 2022 verzeichnete die Application Technology Division der Dürr AG weltweit einen Jahresumsatz von 587 Mio. Euro.

Dürr

Das im Jahr 1896 gegründete Unternehmen Dürr, ein schwäbisches Familienunternehmen, hat sich zu einem der weltweit führenden Konzerne im Maschinen- und Anlagenbau entwickelt. Der Gang an die Börse erfolgte im Jahr 1990, und die dadurch erzielten Erlöse wurden für den Erwerb des Applikationstechnik-Spezialisten Behr verwendet, aus dem die erfolgreiche Sparte der Lackierroboter bei Dürr hervorging.
Im Jahr 2022 verzeichnete die Application Technology Division der Dürr AG weltweit einen Jahresumsatz von 587 Mio. Euro. (Bild: Dürr)

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Yaskawa Im Finanzjahr 2022 erzielte die Robotiksparte von Yaskawa einen Umsatz von 1,3 Mrd. Euro, mit einer Jahresproduktion von bis zu 48.000 Industrierobotern. Diese Roboter werden unter der Marke Motoman vertrieben; Yaskawa zählt damit zu den führenden Herstellern in diesem Sektor. Das Produktportfolio umfasst eine Vielzahl von Robotern für spezifische Anwendungen, darunter Schweißroboter, Palettierroboter, Lackierroboter und Roboter für Handhabungsaufgaben. Ebenfalls im Angebot sind Roboter für spezialisierte Einsatzgebiete wie Labor- und Reinraumanwendungen sowie hochwertige, schlüsselfertige automatisierte Schweißsysteme. Yaskawa Europe, mit Hauptsitz in Hattersheim, Deutschland, stellt Mechatronik- und Robotiklösungen für Unternehmen in ganz Europa bereit.

Yaskawa

Im Finanzjahr 2022 erzielte die Robotiksparte von Yaskawa einen Umsatz von 1,3 Mrd. Euro, mit einer Jahresproduktion von bis zu 48.000 Industrierobotern. Diese Roboter werden unter der Marke Motoman vertrieben; Yaskawa zählt damit zu den führenden Herstellern in diesem Sektor. Das Produktportfolio umfasst eine Vielzahl von Robotern für spezifische Anwendungen, darunter Schweißroboter, Palettierroboter, Lackierroboter und Roboter für Handhabungsaufgaben.
Ebenfalls im Angebot sind Roboter für spezialisierte Einsatzgebiete wie Labor- und Reinraumanwendungen sowie hochwertige, schlüsselfertige automatisierte Schweißsysteme. Yaskawa Europe, mit Hauptsitz in Hattersheim, Deutschland, stellt Mechatronik- und Robotiklösungen für Unternehmen in ganz Europa bereit. (Bild: Yaskawa)

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Kawasaki Robotics Kawasaki Heavy Industries hat im Bereich der Präzisionsmaschinen und Robotik im Jahr 2022 einen Umsatz von etwa 1,9 Mrd. erreicht. Im Jahr 2023 brachte das Unternehmen, bekannt als Pionier in der Robotertechnologie, in Zusammenarbeit mit dem deutschen Start-up Neura Robotics die CL-Serie von kollaborativen Robotern (Cobots) auf den Markt. Diese Serie wurde erstmals auf der Fachmesse Automatica 2023 in München vorgestellt und markiert einen flexiblen Weg in der kollaborativen Robotik mit einer breiten Palette an Traglasten und Reichweiten.

Kawasaki Robotics

Kawasaki Heavy Industries hat im Bereich der Präzisionsmaschinen und Robotik im Jahr 2022 einen Umsatz von etwa 1,9 Mrd. erreicht. Im Jahr 2023 brachte das Unternehmen, bekannt als Pionier in der Robotertechnologie, in Zusammenarbeit mit dem deutschen Start-up Neura Robotics die CL-Serie von kollaborativen Robotern (Cobots) auf den Markt. Diese Serie wurde erstmals auf der Fachmesse Automatica 2023 in München vorgestellt und markiert einen flexiblen Weg in der kollaborativen Robotik mit einer breiten Palette an Traglasten und Reichweiten. (Bild: Kawasaki Robotics)

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Fanuc Das japanische Unternehmen Fanuc steht mit dem weltweit umfangreichsten Angebot, das über 100 Modelle in 18 Modellreihen umfasst, an der Spitze der Industrierobotik. Diese Roboter finden in einer Vielzahl von Prozessen Anwendung, darunter Entgraten, Schweißen, Pick-and-Place, Palettieren, Lackieren, Handling und Maschinenbeschickung. Bis einschließlich des ersten Halbjahres 2020 verzeichnete Fanuc über 590.000 installierte Industrieroboter weltweit. Die Produktionskapazität von Fanuc kann monatlich bis zu 9.400 Roboter erreichen. Das Unternehmen rühmt sich damit, sowohl den kleinsten als auch den stärksten Langarmroboter der Welt im Angebot zu haben. Für das Jahr 2022 meldete Fanuc Robotics einen Gesamtumsatz von nahezu 2 Mrd. Euro. Die charakteristisch gelben Roboter von Fanuc, die sowohl für Reinraumumgebungen geeignet als auch waschbeständig sind, zeichnen sich laut Hersteller durch ihre Flexibilität in der Anwendung, einfache Integration in bestehende Systeme und intuitive Bedienbarkeit aus. Die Roboter des Herstellers decken Nutzlasten bis 2,3 t und Reichweiten bis 4,7 m ab.

Fanuc

Das japanische Unternehmen Fanuc steht mit dem weltweit umfangreichsten Angebot, das über 100 Modelle in 18 Modellreihen umfasst, an der Spitze der Industrierobotik. Diese Roboter finden in einer Vielzahl von Prozessen Anwendung, darunter Entgraten, Schweißen, Pick-and-Place, Palettieren, Lackieren, Handling und Maschinenbeschickung. Bis einschließlich des ersten Halbjahres 2020 verzeichnete Fanuc über 590.000 installierte Industrieroboter weltweit.
Die Produktionskapazität von Fanuc kann monatlich bis zu 9.400 Roboter erreichen. Das Unternehmen rühmt sich damit, sowohl den kleinsten als auch den stärksten Langarmroboter der Welt im Angebot zu haben. Für das Jahr 2022 meldete Fanuc Robotics einen Gesamtumsatz von nahezu 2 Mrd. Euro.
Die charakteristisch gelben Roboter von Fanuc, die sowohl für Reinraumumgebungen geeignet als auch waschbeständig sind, zeichnen sich laut Hersteller durch ihre Flexibilität in der Anwendung, einfache Integration in bestehende Systeme und intuitive Bedienbarkeit aus. Die Roboter des Herstellers decken Nutzlasten bis 2,3 t und Reichweiten bis 4,7 m ab. (Bild: Fanuc)

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ABB Robotik & Fertigungsautomation Die Sparte Robotik & Fertigungsautomation von ABB generierte im Jahr 2022 einen Umsatz von annähernd 3 Mrd. Euro und präsentiert ein umfangreiches, integriertes Portfolio an Robotiklösungen, autonomen mobilen Robotern sowie Technologien für die Maschinenautomation. ABB hebt hervor, dass es das einzige Unternehmen im Bereich der Industrieautomation ist, welches eine komplette Palette an integrierten Lösungen – einschließlich Hardware und Software – für Steuerungssysteme, Aktorik, Robotik, Sensortechnik, Datenanalyse und Elektrifizierung bereitstellt. Mit über 500.000 weltweit installierten Robotern bis März 2022 zählt ABB zu den Spitzenreitern der Branche. Das Unternehmen fokussiert sich auf die Herstellung und Entwicklung von Gelenkarmrobotern (mit 4 und 6 Achsen), Delta-Robotern, Scara-Robotern, Lackierrobotern und mobilen Robotern, wodurch es eine breite Palette an Anwendungen in der Automatisierungstechnik abdeckt.

ABB Robotik & Fertigungsautomation

Die Sparte Robotik & Fertigungsautomation von ABB generierte im Jahr 2022 einen Umsatz von annähernd 3 Mrd. Euro und präsentiert ein umfangreiches, integriertes Portfolio an Robotiklösungen, autonomen mobilen Robotern sowie Technologien für die Maschinenautomation. ABB hebt hervor, dass es das einzige Unternehmen im Bereich der Industrieautomation ist, welches eine komplette Palette an integrierten Lösungen – einschließlich Hardware und Software – für Steuerungssysteme, Aktorik, Robotik, Sensortechnik, Datenanalyse und Elektrifizierung bereitstellt.
Mit über 500.000 weltweit installierten Robotern bis März 2022 zählt ABB zu den Spitzenreitern der Branche. Das Unternehmen fokussiert sich auf die Herstellung und Entwicklung von Gelenkarmrobotern (mit 4 und 6 Achsen), Delta-Robotern, Scara-Robotern, Lackierrobotern und mobilen Robotern, wodurch es eine breite Palette an Anwendungen in der Automatisierungstechnik abdeckt. (Bild: ABB Robotik & Fertigungsautomation)

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Omron Omron Industrial Automation, ein integraler Teil von Omron K.K., hat im Jahr 2022 einen Umsatz von 3 Mrd. Euro erreicht und stellt eine breite Palette an Industrierobotern zur Verfügung, die umfassende Automatisierungslösungen ermöglichen. Das Angebot umfasst nicht nur fest installierte Roboterarme, die in Produktionslinien integriert werden und über eigene Steuerungssysteme verfügen, sondern auch vielfältige andere Robotiklösungen. Zu diesen zählen autonome mobile Roboter (AMRs) und kollaborative Roboter (Cobots), die in der Lage sind, neben oder mit Menschen zu arbeiten.

Omron

Omron Industrial Automation, ein integraler Teil von Omron K.K., hat im Jahr 2022 einen Umsatz von 3 Mrd. Euro erreicht und stellt eine breite Palette an Industrierobotern zur Verfügung, die umfassende Automatisierungslösungen ermöglichen. Das Angebot umfasst nicht nur fest installierte Roboterarme, die in Produktionslinien integriert werden und über eigene Steuerungssysteme verfügen, sondern auch vielfältige andere Robotiklösungen. Zu diesen zählen autonome mobile Roboter (AMRs) und kollaborative Roboter (Cobots), die in der Lage sind, neben oder mit Menschen zu arbeiten. (Bild: Omron)

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Kuka Das Unternehmen, ursprünglich in Deutschland gegründet und jetzt mit Hauptsitz in Augsburg, befindet sich seit 2016 überwiegend im Besitz des chinesischen Midea-Konzerns. Es wurde nach seinen Gründern Hans Keller und Jakob Knappich benannt, die 1898 mit der Produktion von Acetylen-Generatoren für Beleuchtungszwecke starteten, woraus sich der Name "Keller und Knappich Augsburg", kurz Kuka, entwickelte. Kuka gilt heute in Europa als führend in der Herstellung von Industrierobotern und verfügt weltweit über 25 Tochtergesellschaften, die hauptsächlich auf Vertrieb und Service fokussiert sind. Das Produktangebot des Unternehmens ist vielfältig und umfasst Roboter, die durch ihre typische orange Farbe auffallen, von kompakten Modellen bis hin zum Schwerlastroboter KR 1000 Titan. Im Geschäftsjahr 2022 verzeichnete das deutsche Unternehmen einen Umsatz von etwa 3,9 Mrd. Euro, wobei dieser Umsatz die Geschäftsbereiche Robotics und Systems einschließt.

Kuka

Das Unternehmen, ursprünglich in Deutschland gegründet und jetzt mit Hauptsitz in Augsburg, befindet sich seit 2016 überwiegend im Besitz des chinesischen Midea-Konzerns. Es wurde nach seinen Gründern Hans Keller und Jakob Knappich benannt, die 1898 mit der Produktion von Acetylen-Generatoren für Beleuchtungszwecke starteten, woraus sich der Name "Keller und Knappich Augsburg", kurz Kuka, entwickelte.
Kuka gilt heute in Europa als führend in der Herstellung von Industrierobotern und verfügt weltweit über 25 Tochtergesellschaften, die hauptsächlich auf Vertrieb und Service fokussiert sind. Das Produktangebot des Unternehmens ist vielfältig und umfasst Roboter, die durch ihre typische orange Farbe auffallen, von kompakten Modellen bis hin zum Schwerlastroboter KR 1000 Titan. Im Geschäftsjahr 2022 verzeichnete das deutsche Unternehmen einen Umsatz von etwa 3,9 Mrd. Euro, wobei dieser Umsatz die Geschäftsbereiche Robotics und Systems einschließt. (Bild: Kuka)

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Mitsubishi Electric Das in Tokio ansässige japanische Unternehmen produziert eine breite Palette an elektrischen und elektronischen Geräten und Systemen. Seine Robotiksparte bietet eine Vielfalt von Robotern an, darunter vielseitig einsetzbare Gelenkarmroboter mit einer Tragfähigkeit von 2 bis 20 kg und sechs Achsen sowie Scara-Roboter mit vier Achsen, die für Montage- und Palettierarbeiten konzipiert sind und eine Traglast von 3 bis 70 kg bewältigen können. Eine Ergänzung des Angebots bilden die Präzisionsroboter, die aufgrund ihrer Parallelarmkonstruktion besonders für schnelle Mikrohandhabungsaufgaben geeignet sind und Lasten von 1 bis 5 kg tragen können. Des Weiteren umfasst das Portfolio einen kollaborativen Roboter (Cobot) mit einer Traglast von 5 kg, der sich durch seine präzise Wiederholgenauigkeit auszeichnet. Mit insgesamt 120.000 installierten Einheiten nimmt Mitsubishi Electric eine solide Mittelposition im Markt ein. Im Geschäftsjahr 2022 hat Mitsubishi Electric als führender Hersteller von Industrierobotern einen Umsatz von mehr als 10,8 Mrd. Euro im Bereich der industriellen Automatisierungssysteme erzielt. Der Gesamtumsatz des Unternehmens belief sich im selben Zeitraum auf rund 31,1 Mrd. Euro.

Mitsubishi Electric

Das in Tokio ansässige japanische Unternehmen produziert eine breite Palette an elektrischen und elektronischen Geräten und Systemen. Seine Robotiksparte bietet eine Vielfalt von Robotern an, darunter vielseitig einsetzbare Gelenkarmroboter mit einer Tragfähigkeit von 2 bis 20 kg und sechs Achsen sowie Scara-Roboter mit vier Achsen, die für Montage- und Palettierarbeiten konzipiert sind und eine Traglast von 3 bis 70 kg bewältigen können.
Eine Ergänzung des Angebots bilden die Präzisionsroboter, die aufgrund ihrer Parallelarmkonstruktion besonders für schnelle Mikrohandhabungsaufgaben geeignet sind und Lasten von 1 bis 5 kg tragen können. Des Weiteren umfasst das Portfolio einen kollaborativen Roboter (Cobot) mit einer Traglast von 5 kg, der sich durch seine präzise Wiederholgenauigkeit auszeichnet. Mit insgesamt 120.000 installierten Einheiten nimmt Mitsubishi Electric eine solide Mittelposition im Markt ein.
Im Geschäftsjahr 2022 hat Mitsubishi Electric als führender Hersteller von Industrierobotern einen Umsatz von mehr als 10,8 Mrd. Euro im Bereich der industriellen Automatisierungssysteme erzielt. Der Gesamtumsatz des Unternehmens belief sich im selben Zeitraum auf rund 31,1 Mrd. Euro. (Bild: Mitsubishi Electric)

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Markt
Der Cyber Resilience Act soll unter anderem im Maschinenbau mehr Cybersecurity ermöglichen.
Markt Wie die EU Cybersecurity mit einem neuen Gesetz stärken will

Warum der Cyber Resilience Act für (Verpackungs-)Maschinenbauer wichtig ist

Der Cyber Resilience Act, eine Verordnung der Europäischen Union, zielt darauf ab, die Sicherheit und Widerstandsfähigkeit digitaler Produkte zu stärken. Angesichts der zunehmenden Vernetzung und Digitalisierung in der Industrie, einschließlich des Sektors der Verpackungsmaschinen, soll so die Cybersecurity erhöht werden. Einfach hier klicken.

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