Umfrage bei Branchenverbänden

Die große Frage: Was erwartet uns im kommenden Jahr?

Humanoider Roboter hält Glaskugel in den Händen
Beängstigend oder doch beruhigend? Was bringt die Zukunft der Verpackungswelt?

Ukraine-Krieg, Inflation, Fachkräftemangel, Verunsicherung und anderes mehr. Wir haben die Verantwortlichen der Branchenverbände gefragt: Was waren die Herausforderungen in 2024? Was erwartet uns 2025. Und natürlich: Was stimmt optimistisch.

War 2024 ein gutes Jahr für die Verpackungsindustrie? Eine Frage, die sich nicht so leicht beantworten lässt. Zu verschieden sind die diversen Akteure und die dazugehörigen Märkte. Kunststoffverarbeitende Unternehmen beispielsweise hatten es sicher schwerer als beispielsweise Hersteller von faserbasierten Packmitteln. Exportorientierte Firmen taten sich wahrscheinlich leichter als Anbieter, die sich auf den nationalen Markt fokussiert haben. Denn Deutschland schwächelt. Immer wieder wurden die Wachstumsprognosen nach unten korrigiert. Aktuell sieht es so aus, als sei für 2024 erneut eine Rezession des Bruttoinlandsprodukts zu erwarten. Die Ökonomen sprechen von minus 0,1 % gegenüber dem Vorjahr.

Doch nicht nur die schwache Inlandsnachfrage und der starke internationale Wettbewerb machen den Akteuren in der Verpackungswelt zu schaffen. Auch die vielen neuen Regularien, die in den kommenden Monaten in Kraft treten werden, treiben den Verantwortlichen die Sorgenfalten auf die Stirn. Allen voran die Packaging & Packaging Waste Regulation (PPWR) und die Verordnung zu entwaldungsfreien Lieferketten (EUDR).

Wir haben die Verantwortlichen in den relevanten Branchenverbänden dazu befragt. Wir wollen wissen, was die wichtigsten Entwicklungen in der jeweiligen Branche waren und wie diesen begegnet wurde.

Damit nicht genug. Schließlich erwartet uns allen mit 2025 erneut ein alles andere als einfaches Jahr. Wir wollten auch wissen, welche zentralen Herausforderungen in den kommenden Jahren auf die Branchen zukommen. Und last but not least: Was Anlass zu Optimismus für die Zukunft gibt.

Hier sind die Antworten.

Richard Clemens, VDMA
Richard Clemens, Geschäftsführer VDMA Fachverband Nahrungsmittelmaschinen und VerpackungsmaschinenDas zentrale Thema in diesem Jahr war die EU-Verpackungsverordnung, leider mit unklaren Anforderungen. Eine Investitionszurückhaltung war die Folge, dies konnte man im Auftragseingang klar erkennen. Doch die Annahme der Verordnung durch die EU-Mitgliedsstaaten brachte endlich eine gewisse Planungssicherheit. Trotz einiger handwerklicher Schwächen und realitätsferner Vorgaben, konnten wir durch unsere Einsprüche wichtige Ausnahmen von den Verboten erreichen. Besonders erfreulich ist, dass individuell angefertigte Transportverpackungen für Maschinen und Anlagen von den Mehrwegquoten ausgenommen wurden. Auch dafür hat sich der VDMA eingesetzt.Die zentralen Herausforderungen im kommenden Jahr? Der Fachkräftemangel, die zunehmende Regulierungsflut und Bürokratisierung sowie geopolitische Veränderungen und die Volatilität der Märkte setzen die Unternehmen unter hohen Kostendruck. Dazu kommt ein sich veränderndes Wettbewerbsumfeld.Optimismus bereitet die wachsende Weltbevölkerung, die zunehmenden westlichen Konsumgewohnheiten in aufstrebenden Volkswirtschaften und Hunderte von neuen Produkten, die täglich weltweit auf den Markt kommen, treiben die Nachfrage nach unseren Maschinen weiter an. Außerdem ermöglicht die fortschreitende Digitalisierung ressourceneffiziente Anlagen, die besonders gefragt sind. Der Nahrungsmittelmaschinen- und Verpackungsmaschinenbau ist also eine zukunftssichere Branche!
Dr. Steffen P. Würth, VDW
Dr. Steffen P. Würth, Vorsitzender des Verbandes der Wellpappen-Industrie e.V. (VDW)Die Wellpappenindustrie stand 2024 massiven wirtschaftlichen wie politischen Herausforderungen gegenüber. Ab März stiegen die Preise unseres wichtigsten Rohstoffes Papier drastisch an. Preisanpassungen bei unserem eigenen Produkt hingegen konnten bislang nicht im eigentlich dringend notwendigen Maße durchgesetzt werden. Anfang 2024 fand zudem das Trilog-Verfahren zur europäischen Verpackungsverordnung statt. Hier galt es Überzeugungsarbeit zu leisten, um Wellpappe und ihren vorbildlichen Stoffkreislauf vor drohenden Benachteiligungen zu schützen. Im Trilog-Ergebnis wurde unser Beitrag zu mehr Nachhaltigkeit dann anerkannt – und wir hoffen, dass die anstehende finale Entscheidung dies bestätigen wird.Die zentralen Die Herausforderungen im kommenden Jahr? Schon jetzt sind wir einer erheblichen Bürokratiebelastung ausgesetzt – diese droht 2025 noch intensiver zu werden. Hier wird in einer gesamtwirtschaftlich ohnehin schwierigen Lage zusätzlicher und in vielerlei Hinsicht vermeidbarer Druck aufgebaut. Um die zahlreichen Anforderungen bewältigen zu können, sind Neueinstellungen nötig – das bedeutet wiederum noch mehr Personalkosten.Anlass zu Optimismus gibt, dass die Wellpappenindustrie hat ihre Resilienz und Leistungsfähigkeit schon in vielen Krisen unter Beweis gestellt – und so werden wir auch neue Herausforderungen angehen. Zugleich sind wir überzeugt, dass der Stoffkreislauf unseres Produktes einiges zum Gelingen der Kreislaufwirtschaft beizutragen hat. Unsere besondere Hoffnung für 2025 ist, dass eine neue Bundesregierung zügig auf die Sorgen der Wirtschaft reagieren und sich für Entlastungen einsetzen wird – nicht nur im eigenen Land, sondern auch auf EU-Ebene.
Thomas Dohse, Messe Düsseldorf
Thomas Dohse, Director Interpack, Messe DüsseldorfDas Jahr 2024 hat gezeigt, wie wichtig persönliche Begegnungen sind. In einer zunehmend digitalen Welt bleiben physische Messen unverzichtbar, um Innovationen voranzutreiben, Netzwerke zu stärken und Geschäftsabschlüsse zu realisieren. Unsere Branche hat ihre zentrale Bedeutung für Produktschutz, Hygiene und Versorgungssicherheit auch in diesem Jahr unter Beweis gestellt. Als verlässlicher Partner stehen wir an der Seite der Branche, fördern den Dialog und treiben Innovationen voran, um gemeinsam eine nachhaltige Entwicklung zu gestalten.Was die zentralen Herausforderungen sind? Geopolitische Unsicherheiten werden auch 2025 weltweit spürbar bleiben. In Deutschland stellen hohe Energiepreise und wirtschaftspolitische Herausforderungen die Branche vor große Aufgaben. Zugleich wächst der Druck, nachhaltige Lösungen voranzutreiben. Doch ich bin davon überzeugt, dass die Branche erneut ihre Anpassungsfähigkeit und Innovationskraft unter Beweis stellen wird.Was Grund zu Optimismus gibt? Eine gesunde Wirtschaft ist die Basis für Fortschritt. Die Verpackungsbranche selbst gibt Anlass zur Zuversicht: Sie ist robust und unverzichtbar. Mit essenziellen Funktionen wie Produktschutz und Hygiene bleibt sie ein stabiler Eckpfeiler der Versorgungssicherheit.
Christian Schiffers, FFI
Christian Schiffers, Geschäftsführer Fachverband Faltschachtel-Indsutrie FFIDie deutsche Faltschachtel-Industrie blickt optimistisch ins nächste Jahr. Im vergangenen Jahr blieb die Konsumzurückhaltung der Deutschen nicht ohne Spuren für die Produktion von Faltschachteln. Gleichwohl bleibt der deutsche Markt mit seinen über 84 Mio. Konsumentinnen und Konsumenten im Herzen Europas nicht nur ein wichtiger Produktions- sondern auch ein bedeutender Absatzmarkt für Konsumgüter in Faltschachteln. Diese Hoffnung wird auch genährt durch die Erwartung, dass sich die Volatilitäten in den Lieferketten und Lägern reduzieren und sich die Bestände und Mengen in der gesamten Lieferkette synchroner verhalten, als dies in den vergangenen Jahren coronabedingt der Fall war.Faltschachteln aus Karton mit ihrer natürlichen und nachwachsenden Rohstoffquelle bzw. dem mehrfach verwendeten Altpapier sind ein seit Jahrzehnten praktiziertes Paradebeispiel für gelebte Kreislaufwirtschaft. Dies wurde berechtigterweise bei zahlreichen Regelungen der europäischen und nationalen Verpackungsgesetzgebung aus der jüngsten Zeit berücksichtigt. Gleichwohl sehen auch wir ein überproportionales Maß an zunehmender Bürokratie und Berichtspflichten auf unsere Branche zukommen. Dies macht den Standort Deutschland auch für Faltschachteln nicht gerade attraktiver; im Gegenteil: Wir sehen schon heute einen starken Wettbewerb insbesondere aus Osteuropa, deren Länder zudem noch Kostenvorteile in der Produktion geltend machen können. Die deutsche Branche wird dem wie bisher mit technischen Innovationen und Investitionen insbesondere in Prozessoptimierungen begegnen.
Dr. Alexander Kronimus, Plastics Europe
Dr. Alexander Kronimus, Geschäftsführer Plastics Europe DeutschlandDie Kunststoffproduktion in Europa durchläuft zurzeit ein tiefes Tal. Hohe Energie- und Produktionskosten erschweren die Wettbewerbsfähigkeit und Europa verliert Marktanteile. Andererseits haben die politischen Rahmenbedingungen für eine Kreislaufwirtschaft Fahrt aufgenommen. Beispielsweise wird die Europäische Verpackungsverordnung (PPWR) zeitnah final verabschiedet, die die Kreislaufwirtschaft im Verpackungssektor vorantreiben wird.Zentrale Herausforderungen im kommenden Jahr? Das Thema recycelte und biobasierte Kunststoffen bleibt weiterhin wichtig. Die bestehende Nachfrageschwäche nach Kunststoffen und das daraus entstehende Preisgefüge verschlechtert jedoch nicht nur die Situation für die Kunststofferzeugung, sondern auch die Wirtschaftlichkeit des Recyclings. Ob sich diese Situation verbessert und neue Technologien skaliert werden können, hängt jedoch maßgeblich davon ab, ob es der Politik gelingt, Rahmenbedingungen für mehr Wettbewerbsfähigkeit zu schaffen.Anlass zu Optimismus gibt: Industriepolitik wird in der neuen Legislaturperiode eine zentrale Rolle spielen, sowohl national als auch europäisch. Der Kurs des Green Deal wird fortgesetzt, eine Flankierung durch einen Clean Industrial Deal ist angekündigt. Es gibt somit mehr politisches Momentum für Industrie und Wettbewerbsfähigkeit.
Martin Buchwitz
Martin Buchwitz, Geschäftsführer Packaging Valley Germany e. V.Unsere Mitgliedsunternehmen sind sehr positiv und die meisten mit vollen Auftragsbüchern in das Jahr 2024 gestartet. Dann war die Entwicklung je nach Branche sehr unterschiedlich. Der Bereich Pharma hat sich, wie so oft, als eine Säule der Stabilität gezeigt. In anderen Bereichen des Verpackungsmaschinenbaus, beispielsweise im Bereich Consumer und im speziellen Lebensmittel, vor allem aber in der Automatisierungstechnik, haben sich die Aussichten im Laufe des Jahres mehr oder weniger stark eingetrübt. Technologisch gesehen stehen nach wie vor die Themen Nachhaltigkeit und Digitalisierung im Fokus, vermehrt der KI-Einsatz in unserer Branche - dies werden auch in absehbarer Zeit die prägenden Themen sein.Herausfordernd ist neben den globalen politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen insbesondere die Zukunftsfähigkeit des Standorts Deutschland. Stichworte sind Bürokratieabbau, Energiekosten, Fachkräfte und berechenbare politische Rahmenbedingungen. Der internationale Wettbewerb, insbesondere aus Asien, ist im direkten Marktgeschehen inzwischen sehr deutlich zu spüren.Optimistisch stimmt uns, dass der weltweite Bedarf an Verpackungen auch in Zukunft steigen wird, unsere Unternehmen technologisch und strukturell gut aufgestellt sind und die häufig noch familiengeführten, mittelständischen Unternehmen schon häufig beweisen haben, dass sie gut mit Herausforderungen und Veränderungen umgehen können.
Thomas Reiner
Thomas Reiner, Vorstandsvorsitzender des Deutschen Verpackungsinstituts DVI.Ein Hauptproblem in 2024 war sicherlich die allgemeine Volatilität und die anhaltende Konjunkturschwäche, aber auch das Thema Kostenstruktur, wo beispielsweise die hohen Energiekosten starke Auswirkungen haben. Beim dvi setzen wir auf Wissen und wollen Bewusstsein schaffen. Deshalb adressieren wir die entscheidenden Themen in unseren Veranstaltungen und den Seminaren der Verpackungsakademie.Die zentralen Herausforderungen sind neben der politischen Unsicherheit als ein Hauptproblem sicherlich auch die Regulierungen. Nun ist die PPWR auf einmal da, lässt aber viele Fragen offen. Viele Unternehmen werden hier taktieren, auf Sicherheit warten und schauen, wie lange sie es hinauszögern können. Dabei ist jetzt schon klar, dass wir beispielsweise im Bereich PCR nicht die Mengen haben werden, um die Quoten in 2030 zu erfüllen. Die Volatilität wird bleiben, die Konjunkturschwäche wohl auch. Und da reden wir nicht nur über Deutschland, sondern über ganz Europa. Dazu kommt, dass auch die USA und China Probleme in ihren Inlandsmärkten haben.Was Anlass zu Optimismus für die Zukunft gibt? Wo Veränderung ist, ist Energie. Wo Energie ist, ist Gestaltungsraum. Ich habe Zuversicht in die Stärke, Zähigkeit und Innovationskraft unseres Mittelstandes und Unternehmertums. Es wird wie immer Gewinner und Verlierer geben. Und dabei muss nicht zwingend der Große gewinnen. Die Vorteile liegen auf der Seite des Beweglichen. Eine weitere Chance der Veränderung: In den nächsten zwei Jahren dürften Arbeitskräfte nicht unser Hauptproblem sein, da wir attraktiv sind für Menschen aus schrumpfenden Branchen.
Dr. Martin Engelmann
Dr. Martin Engelmann, Hauptgeschäftsführer Industrievereinigung Kunststoffverpackungen IK2024 war für die gesamte Verpackungsindustrie aufgrund der anhaltenden Nachfrageschwäche sehr herausfordernd, auch für die Hersteller von Kunststoffverpackungen. Wichtig ist, dass trotz rückläufiger Mengen erhebliche Fortschritte bei der Kreislauffähigkeit von Kunststoffverpackungen erzielt wurden: So stieg der Einsatz von recycelten Kunststoffen in Verpackungen weiter an, in zwei Jahren um 24 Prozent. Bei PET-Flaschen überstieg der Anteil recycelter Kunststoffe erstmals den Anteil von Neukunststoffen. Auch der Einsatz von biobasierten Kunststoffen in Verpackungen wächst weiter dynamisch.Mit Blick auf 2025: Die Anforderungen der EU-Verpackungsverordnung stellen sämtliche Hersteller und Verwender von Verpackungen vor eine Mammutaufgabe. Die Entwicklung EU-weit einheitlicher, ökonomisch und ökologisch sinnvoller Verpackungsvorgaben auf technischer Ebene ist die Schlüsselaufgabe für die nächsten Jahre. In Deutschland wird es darum gehen, endlich eine wirksame Ökomodulierung der Lizenzentgelte zu schaffen, die sehr gut recyclingfähige Verpackungen finanziell bevorzugt.Grund für Optimismus: Der Fokus der Verpackungsregulierung liegt aktuell auf einer besseren Recyclingfähigkeit von Verpackungen und weniger auf kurzsichtigen Verboten, wie in der Vergangenheit. 4 von 5 Kunststoffverpackungen erfüllen heute schon die Vorgaben ab 2038 – gemessen am deutschen Mindeststandard – und der Rezyklateinsatz steigt.
Horst Bittermann
Horst Bittermann, Generaldirektor Pro CartonWas die zentralen Herausforderungen in 2024 waren? Wir hatten und haben es mit einem sehr schwierigen Marktumfeld zu tun. Wir haben in Deutschland eine Rezession, die teils andere Länder, darunter Österreich, Tschechien, Slowakei und Ungarn mitzieht. Die Nachfrage nach Produkten des täglichen Lebens ist damit gesunken. Genau der FMCG-Markt ist für unsere Branche aber am wichtigsten. Davon abgesehen dürfen wir nicht vergessen, dass unsere Industrie exportorientiert ist. Daher treffen die vielen Krisenherde, sei es der Ukraine-Krieg oder der Nahostkonflikt, die europäische Wirtschaft stärker als vielleicht die amerikanische oder chinesische. Uns sind Absatzmärkte mehr oder weniger weggebrochen. Gleichzeitig sind die Kosten für Holz gestiegen, da mit Russland ein wichtiger Lieferant weggefallen ist.Mit Blick auf 2025: Die Stimmungslage bei unseren Mitgliedern ist positiv, weil wir mit der Verabschiedung der PPWR Rechtssicherheit bekommen haben. Wir wissen nun, was in Zukunft von uns verlangt wird. Nur so können wir uns darauf einstellen und auch investieren und Innovationen auf den Markt bringen. Allerdings steckt der Teufel oft im Detail. Wir werden abwarten müssen, wie die Ausarbeitung der PPWR-Verordnung in konkrete Maßnahmen und Vorgaben ausfällt. Das wird noch dauern und bremst die Bereitschaft, zeitnah zu investieren. erst danach wird es volle Kraft voraus für Investitionen und Innovationen geben.Optimistisch stimmt, dass unsere Branche schon immer genau das produziert hat, was der Konsument erwartet. Die Verbraucher und Verbraucherinnen geben faserbasierten Verpackungen klar den Vorzug. Unsere Industrie ist zirkulär geführt. Viele der PPWR-Grundideen haben wir längst erfüllt. Wir haben EU-weit eine Recyclingquote von 83 %, in Deutschland sind es sogar 86 % (EuroStat), 78% unserer Verpackungen werden mit sekundären Rohstoffen, Altpapier hergestellt. Und es gibt genügend Initiativen und Produzenten, die planen, alles, was möglich ist, auf faserbasierte Verpackungsmaterialine umzustellen und zu investieren. Sobald die rechtlichen Details geklärt sind.