Einstieg in die Kreislaufwirtschaft: Naturfaserbasierte Verpackungslösungen und Materialsubstitution

Fraunhofer IVV bietet ganzheitliche Unterstützung bei der Umstellung auf alternative Materialien und Rezyklate an

Zwei seitlich aufgestellte Kunststoffbehälter mit Barrierelayer. Darin befindet sich eine rote Flüssigkeit.
Tiefgezogene faserbasierte Verpackungen mit qualitätssicherndem, leicht trennbarem Barrierelayer.

Den wachsenden Forderungen an die Verpackungsindustrie nach kreislauffähigen Verpackungssystemen begegnet das Fraunhofer IVV mit der gezielten Entwicklung von faserbasierten Verpackungslösungen und Technologien zur sicheren Beherrschung des Verarbeitungsverhaltens von Papier und alternativen Materialien in schnelllaufenden Maschinen.

Anhand von Exponaten werden die erreichbare Formenvielfalt tiefgezogener faserbasierter Verpackungen, die Synergie von Prägungen mit 3D-Formteilen zur Gestaltung von Verbraucherverpackungen sowie die Kombination von Formteilen mit funktionellen und teilweise organischen Barrieren demonstriert.

Mit dem Fokus auf Effizienz, Sicherheit und Machbarkeit bietet das Fraunhofer IVV ganzheitliche Unterstützung bei der Umstellung auf alternative Materialien und Rezyklate an. Auf der Interpack 2023 gibt das Institut Einblick in weiterentwickelte Umform-, Füge-, Mess- und Überwachungstechnologien und Forschungsdienstleistungen entlang der Prozesskette. Diese reichen von der Materialauswahl und -charakterisierung über die Prozess- und Maschinenanalyse bis hin zur Verpackungsauslegung. Dafür entwickelt das Institut Inline-Überwachungstechnologien, Vorgaben für die Prozessparametrierung, bedarfsgerechte Prozess- und Maschinenkonzepte und führt Vor-Ort Effizienzanalysen in industriellen Produktionsumgebungen durch.

Interpack 2023:
Halle 4, Stand C54